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#1
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AW: Akute Herzschwäche nach Osteosarkombehandlung vor 12 Jahren
Hallo nochmal, Tina!
Also am mangelnden Sport liegts dann schonmal nicht Deswegen hatte ich gefragt. Finds auch supoer gut, dass er was macht. Mir hats jedenfalls sehr geholfen. Tja, da Du den trockenen Husten erwähnt hattest, könnt es jetzt gut sein, dass alles garnichts mit der Chemo zu tun hat. Es gibt auch ziemlich fiese Virenerkrankungen. Hab jetzt mal auf die Schnelle das hier gefunden, von der FU Berlin: http://www.fu-berlin.de/presse/publi...ehl/index.html Brauchst nicht alles lesen ... in Kürze steht da drin, dass auch Viren Auslöser einer Herzschwäche sein können. Ob das nun beruhigender klingt, wage ich auch nicht zu beurteilen. Beide Ursachen sind irgendwie unschön. Frag aber die Ärzte mal danach aus, ob das nicht auch so eine ganz blöde Grippe gewesen sein könnte! Wird schon wieder Sebastian |
#2
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AW: Akute Herzschwäche nach Osteosarkombehandlung vor 12 Jahren
Hallo Sebastian,
dass es von einer verschleppten Grippe kommt, war anfangs die Hoffnung. Aber das wurde durch Untersuchungen mittels MRT ausgeschlossen, zumindest zu 95%. Was leider nicht gemacht wurde, ist eine Biopsie während der Kathederuntersuchung. Am Mittwoch ist die 5-wöchige Reha beendet. Dann erfolgt die Vorstellung beim niedergelassenen Kardiologen. Vierteljährliche Echountersuchung und Belastungs EKG. Wir können echt nur abwarten. Wünsche dir noch einen schönen Abend und danke nochmal. Tina |
#3
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AW: Akute Herzschwäche nach Osteosarkombehandlung vor 12 Jahren
Hallo Tina
Ich hatte vor 15 Jahren auch ein Osteosarkom (kann hier nachgelesen werden) und wurde auch nach dem Coss96 behandelt. Auch ich habe das Adriamycin bekommen. Herzprobleme habe ich aber während oder nach der Chemo nicht gehabt. Jeder Patient reagiert zwar anderst auf die Behandlung, aber das es von den Adriamycin kommt, bezweifle ich mal vorsichtig. Das Adriamycin ist noch das harmlose Medikament nach der Coss96-Studie. Ich hatte damit keine Probleme. Ging erst mit dem Hochdosis-MTX los. Hier würde eher der "Übertäter" liegen. Mir hat man erzählt, dass das Medikament stark die Organe angreift. Ich hoffe, dass dein Sohn wieder auf die Beine kommt, und dass sich alles wieder zum guten wendet. Gruß Stephan
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Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da. |
#4
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AW: Akute Herzschwäche nach Osteosarkombehandlung vor 12 Jahren
Hallo Livestrong,
hab heute erst deinen Beitrag gelesen. Danke erst mal dafür. Vor 2 Wochen war die erste größere Nachuntersuchung mit dem Ergebnis einer EF von 25%. Aber der Arzt meinte, er erwarte kein Wunder. Dementsprechend niedergeschlagen ist mein Sohn. Die Chemo spielt auf jeden Fall ne Rolle, das MTX war ja auch krass, aber das sollte doch eher die Nieren schädigen. Komisch nur, dass die ganzen Jahre während der Nachsorge nichts krasses diagnostiziert wurde. Na wir müssen jetzt einfach abwarten, ob noch eine Verbesserung Eintritt. Zumindest hat der Defi bisher noch nicht angeschlagen. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute Wie sieht es bei dir denn mit Phantomschmerzen aus? |
#5
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AW: Akute Herzschwäche nach Osteosarkombehandlung vor 12 Jahren
Sorry, dass ich jetzt erst schreibe. War im Urlaub und dann hab ich nicht gleich dran gedacht.
Phantomschmerzen habe ich keine. Gelegentlich schmerzt mal die Narbe (verständlich nach 7 Bein-Op's). Sonst ist alles bestens. Also Probleme mit Organen während oder nach der Chemo hatte ich nicht. Das einzige was ich hatte, war Epilepsie, die während der Chemo aufgetreten ist. Bin erst jetzt, 15 Jahre nach den letzten Anfall, Tablettenfrei. Jetzt seit 5 Tagen ohne Medikamente. Die Genesung braucht seine Zeit. Man muss jetzt Geduld haben und nix überstürzen. Ich weiß, dass es schwierig ist für dein Sohn. Er würde vielleicht soviel machen wollen, was aber zur Zeit nicht geht. Drück euch die Daumen dass es wieder bergauf geht Gruß
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#6
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AW: Akute Herzschwäche nach Osteosarkombehandlung vor 12 Jahren
Hallo Tina,
wie geht es deinem Sohn, die Reha ist jetzt ja schon etwas her? Hatte deine private Nachricht von November erst spät gesehen und deshalb auch verspätet geantwortet, sorry! Ich habe durch die Herzschwäche und den Linksschenkelblock eigentlich keine Beeinträchtigungen. Nachdem ich gestern wieder beim Kardiologen war, legt dieser mir trotzdem nahe einen Defibrillator implantieren zu lassen. Ich tue mich jedoch schwer mit dem Gedanken und wollte jetzt nochmal eine andere Meinung einholen. Hatte dein Sohn irgendwelche Beeinträchtigungen durch die Herzschwäche? Liebe Grüße! |
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adriamycin, herzschwäche, osteosarkom |
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