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#1
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Ja, das sehe ich genau so.
Ich denke auch immer positiv. Vielleicht gehöre ich ja zu den glücklichen 52% die sowieso nie ein Rezidiv bekommen hätten und mit 1x PEB wäre ich dann ja mehr als geheilt ![]() ![]() Seit gestern Abend tut mir jetzt der verbliebene Hoden weg ![]() ![]() Das verunsichert mich jetzt ein Bisschen. Schließlich sind jetzt 6 Wochen seit der OP+Biopsie vergangen und ich hatte bisher gar keine Schmerzen. Kann mich mal bitte jemand beruhigen? ![]() Geändert von gitti2002 (07.03.2016 um 23:54 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#2
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Hallo Ronny,
also ruhig Blut ... deine Biopsie am Gegenhoden wird ja sicher eine Doppelbiopsie gewesen sein . Da wird ein Reiskorngrosses Stück entnommen an 2 Stellen ,dies ist natürlich eine Verletzung des Hodengewebes (wenn auch nicht schlimm). Diese Verletzung heilt natürlich und verwächst - einige beschreiben sogar nach so einer Biopsie einen Wetterhoden ,dh. er schmerzt etwas bei Wetteränderung/Narbenschmerzen. Natürlich bin ich kein Arzt - also wenn die Schmerzen bleiben geh bitte zum Urologen und lass dir den Ultraschallkopf drauf halten. Ich persönlich glaube nicht das es was bösartiges ist da ja die Biopsie nix ergeben hat. Evtl.aber haste ja eine Entzündung oder ähnliches ,also abklären lassen aber keine Angst vor Krebs ok?! Hattest du Mikrolothiasis testis im anderen Hoden? Grüße Tomba |
#3
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Hallo Tomba,
danke, das beruhigt mich etwas. Die Biopsie vom verbleibenden Hoden war eine einfache Biopsie. Jedenfalls hab ich nur ein Loch im Sack ![]() Ja, die Mikrolothiasis testis habe bzw. hatte ich in beiden Hoden. Trotzdem bin ich verunsichert weil der rechte Hoden am Tag vor der OP genau so geschmerzt hat und angeschwollen ist. Heute Morgen scheint es besser geworden zu sein. Aber wenn es bis Morgen nicht wieder normal ist gehe ich direkt zum Urologen. Ein Wetterhoden ![]() ![]() Geändert von gitti2002 (07.03.2016 um 23:54 Uhr) |
#4
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Hallo Ronny,
natürlich hast du bei der Probebiopsie nur ein "Löchlein" - wäre schlimm wenn nicht ;-) man kann den Hoden trotzdem an zwei Stellen dadurch biopsieren. Schau mal bitte in die Histologie, da sollte das drin stehen. Wenn dort keine TIN nachweisbar war ,dann sollte dich das beruhigen. Jeder Krebs geht aus solchen Vorläuferzellen hervor - so etwas nennt man CA in situ. Ich möchte dich hier nicht abhalten zum Arzt zu gehen ,lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Also wenn das der gleiche Schmerz ist, dann geh bitte zum Arzt - es ist nicht schlimm wenn der dann sagt das alles in Ordnung ist. Wetterhoden - ja das ist ehern umgangssprachlich, viele haben halt bei Wetteränderungen Schmerzen in Narben etc. außerdem ist es ja noch nicht so lange her mit der Biopsie . Das muss alles heilen und dauert nicht nur eine Woche. Grüße Tomba |
#5
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Zum Thema Hodenschmerzen kann ich dir nur sagen, dass ich die ersten Wochen, auch zwischen den Chemozyklen andauernd zum Arzt oder ins Krankenhaus gerannt bin, weil ich Schmerzen im verbliebenen Hoden hatte. Einmal war es eine Hodenentzündung, die anderen Male war gar nichts feststellbar. Man ist einfach sehr empfindlich und die Psyche tut beizeiten ihr übriges. Aber die Ärzte haben Verständnis, wenn man sie nach einer solchen Diagnose des öfteren beehrt, zumindest ist das meine Erfahrung
![]() Und ich gehöre zu den glücklichen mit "Wettersack". Allerdings schmerzt da nichts, nur weil es mal regnet, sondern bei richtigen Wetterumschwüngen - also von strahlendem Sonnenschein zu totalem Gewitter. Damit lässt sich also leben und du musst nicht gleich unsere Gefilde verlassen ![]()
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#6
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@Tomba und Dusty
Danke für die aufmunternden Worte. Ja, vielleicht geht die Psyche gerade mit mir durch. ![]() In meiner Histologie steht relativ wenig. Da steht nur "Hodengewebe mit ausreifender Spermiogenese ohne atypische Zellen. Kein Anhalt für Spezifität oder Malignität." So, ich mach mich mal auf den Weg in die Klinik zum Chemo-Vorgespräch. Vielleicht hat der dann ja auch noch Zeit für ein kurzes Ultraschall. Drückt mir die Daumen für 1x BEP und erst nach Weihnachten ![]() |
#7
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So, bin gerade zurück von der "onkologischen Tumorsprechstunde" und ich kann gar nicht soviel essen wie ich gerne kotzen würde.
![]() Der Prof. (ein Prof. Z. im Saarland) empfiehlt 2 Zyklen PEB. Von einem Zyklus will er garnix wissen. Er hat mir an seinem PC über die Internetseite Hodenkrebs.de die folgende Veröffentlichung gezeigt http://testican.org/wp-content/uploa...-Consensus.pdf Und die ist für ihn die Behandlungsgrundlage ![]() Und obwohl selbst dort drinsteht ein oder zwei Zyklen, besteht er auf 2 Zyklen. Langzeitschäden bekäme man ja egal ob 1 oder 2 Zyklen - den das wäre ja nicht Dosis-abhängig. ![]() Da frag ich mich echt ob der in Hogwarts studiert hat ![]() Was mach ich denn jetzt? Ich kann doch als Patient auf 1 Zyklus PEB bestehen, oder? Und was die Nachsorge angeht, kann ich doch auch für mich selbst entscheiden, ob ich MRT+Thorax-Rö. vorziehe oder CT. ![]() Geändert von rnnyhsl (17.12.2015 um 15:57 Uhr) |
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