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#1
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Hallo Aleda,
genau, es war eine eigene Stammzellenspende geplant und musste aufgrund er Situation umgestellt werden. Zwischen der ersten und zweiten Chemo hat mein Mann hohes Fieber bekommen, ich habe ihn in der Zeit 2x in die Notaufnahme fahren müssen. Beim zweiten Mal haben sie in der Klinik behalten. Von Samstag bis Mittwoch wurde jeden Tag eine andere Diagnose gestellt, er hat eine bakterielle Mandelentzündung, er hat Bakterien im Blut, er hat eine Infektion ... am Mittwoch hieß es dann, der Krebs wäre so aggressiv, dass er wieder aktiv ist. An diesem Tag wurde dann sofort der Therapieplan umgestellt und mit der 2. Chemo begonnen. In der Zwischenzeit haben wir die Klinik gewechselt - aus verschiedenen Gründen - und die dritte Chemo war bereits in der neuen Klinik. Jetzt muss mein Mann regelmässig zur Blutkontrolle und am Donnerstag wurde uns dann gesagt, dass wahrscheinlich doch eine eigene Stammzellenspende möglich ist. Das wäre so super! Jetzt hoffe ich nur, dass alles weiterhin so gut läuft und es zu keinen weiteren Komplikationen kommt. Wir haben den Arzt auch noch wegen dem Juckreiz angesprochen, er meint, dass die Haut einfach länger braucht um sich zu erholen. Er meinte auch, er möchte es jetzt nicht schön reden, aber er sieht es nicht so kritisch. Weil auch sonst keine weiteren Symptome dazu gekommens sind. Ich drücke euch ganz fest die Daumen für Montag!!! Bei meinen Mann ist das Zwischenergebnis für den 28.12. geplant. Mein Mann ist 47 Jahre und hat auch letztes Jahr im August das Rauchen aufgegeben. Es tut mir leid, dass dein Bruder die Chemo nicht so gut verträgt ... und ich kann deine Angst nur zu gut verstehen. Mir geht es nicht anders, über jeden Tag, der einigermassen unspektakulär verläuft, bin ich froh ... keine Fieber, keine geschwollenen erkennbaren Lymphdrüsen usw. ... Das ist wirklich zum verrückt werden! Schönen Abend! |
#2
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Hallo Simone,
tut mir leid für meine späte Antwort. Wie gehts euch inzwischen? Ich fände es auch besser, wenn sie zunächst eine eigene Stammzellenspende versuchen, denn dafür muss er so oder so erstmal die Hochdosis Chemo bekommen - welche er ja schon bereits bekommt, und die kann auch schon was bringen. Fremdspende ist eine viel risikoreichere Prozedur, die sollte man sich als Plan B (für einen Rezidivfall) lieber noch aufbewahren. Aber die Ärzte werden es besser einschätzen können.. Mein bruder hat jetzt auch erstmalig unmittelbar nach Beginn des 4. Zykluses eine Transfusion benötigt, da seine Hemoglobin Werte zu niedrig waren. sonst bin ihc auf froh, das ihm jeglicher Infekt ersparen blieb. Die CT Ergebnisse liegen uns auch schon vor. es hieß, insg. "gutes Ansprechen", es sei "alles überall kleiner geworden". Aber es reicht nicht aus, er wird um eine Hochdosis und SZT nicht drum herumkommen. Am 12. Januar ist bei uns schon die Stammzellenmobilisierung geplant, er kriegt da eine mildere Chemo, um die Stammzellen ins Blut zu locken und sammeln zu können. In zwei Tagen habt ihr Ergebnisse ich hoffe du wirst berichten. ich drück weiterhin die daumen! Schöne Feiertage!
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Mein Bruder: Diagnose 09/15: MH, Stadium III AS (Milz) Klassischer Hodgkin + CD8-positives zytotoxisch-differenziertes T-Zell Lymphom / T-NHL (Composite Lymphom) 10/15: Knochenmarkpunktion= keine Krebszellen ![]() Beginn mit 4x BEACOPP esk. + HD Chemo (mit autogener SZT) |
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