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AW: Nanoknife oder IRE(Irreversible Elektroporation) bei Prostatakrebs
Hallo zusammen,
kurz zur Vorgeschichte. Mein Vater (64) nimmt an der PSA-Überwachung teil. Nach erhöhtem Wert (5,3) nahm er Antibiotika (bei Behandlung 3,5) und danach wieder ein PSA von 6,7. Eine Stanzbiopsie von 20 brachte 2 positive Stanzen mit Krebszellen (Gleason Score 7). Kurz vor der Biopsie war PSA bei ca. 13. Jetzt ist natürlich die Überlegung, welches Verfahren ist geeignet. - Strahlentherapie schließt mein Vater grundsätzlich aus. IRE + Schonend, verschwindend geringes Risiko von Potenz- und Kontinenzverlust. - Kaum erprobt, ich finde oft nur Werbung für die Behandlung mit immer der gleichen platten Aussage - An 2 unterschiedlichen Stellen wurde der Krebs in der Prostata gefunden, was gibt die Garantie, dass das MRT zuvor nicht etwas übersieht und dann die ganze Prozedur wirkungslos ist - Wenn schon Krebs, dann sind vermutlich noch mehrere Zellen in der Prostata kurz vor einer Krebsumwandlung, das Verfahren müsste dann ggf. mehrmals angewendet werden - Wohl nur bis Gleason Score 6 wirklich zielsicher anwendbar. Resektion + Man hat die Sicherheit das ganze Gewebe zu entfernen und pathologisch zu untersuchen + Minimalinvasive Methoden wie DaVinci sind erprobt und sehr genau anwendbar - Trotzdem besteht das Risiko(!), dass Inkontinenz und Impotenz auftreten Kennt ihr mehr Erfahrungsberichte oder fachliche Auseinandersetzungen mit dem IRE-Verfahren? Gibt es hier langzeiterprobte Mitglieder, die IRE behandelt wurden? |
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Stichworte |
behandlung, elektroporation, ire, nanoknife, prostatakarzinom |
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