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#1
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AW: Mikrokalk Biopsie Bin verzweifelt
Wenn du auf dem Rücken liegst, siehst du auch nicht richtig, was passiert. Dann ist eben ein Arm vom Arzt im Weg etc.
Ich hatte vor der Stanz-Biopsie schon so einige ambulante OPs hinter mir, weil mir etliche Leberflecken entfernt wurden und die Entfernungen an der Schläfe und an der Stirn waren deutlich unangenehmer. |
#2
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AW: Mikrokalk Biopsie Bin verzweifelt
liebe silvia,
du musst nicht sehen was passiert. vertrau denen ein bissl (ist schwer, aber hilft), die wiessen schon, was sie tun müssen. und es ist ja schmerzlos! und du wirst sehen, es ist halb so schlimm - für mich als angsthäsin war wirklich das schlimmste die angst vor dem BEFUND! alles gute! suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
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AW: Mikrokalk Biopsie Bin verzweifelt
Hallo Silvia,
also ich hatte zuerst eine Biopsie am Rücken und dann eine am Bauch liegend. Naja, ist eigentlich beides eher unangenehm, tut aber wirklich nicht weh - also keine Angst! Alles Gute Nicky |
#4
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AW: Mikrokalk Biopsie Bin verzweifelt
Ganz lieben Dank für Eure Antworten. Es nimmt mir zwar nicht die Angst so richtig...aber es hilft doch ein wenig....es ist die Angst vor dem Unbekannten. Und klar: Ich glaube je weniger ich sehe desto weniger unangenem (oder wie auch immer) kommt einem die Prozedur vor. Ich glaube ich werde eh meine Augen fest zumachen. Ich merke auch es kommt sehr auf die Ärzte/Ärtzinnen und Schwestern an die einen betreuen...
....ach na klar das Ergebnis....BIRAD 4 scheint wohlauch recht schlimm zu sein |
#5
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AW: Mikrokalk Biopsie Bin verzweifelt
BIRADS 4 bedeutet einfach, dass die Veränderung höhergradig verdächtig ist und deshalb durch eine Biopsie abgeklärt werden sollte. Nicht mehr und nicht weniger. Daraus lässt sich noch nicht ableiten, wie "schlimm" ein BK im Fall der Fälle ist.
Silvia, tu dir einen Gefallen und wühle nicht so viel im Internet herum. Mit der Stanze wird die Diagnostik fortgeführt und erst das Ergebnis wird dann zeigen, was los ist. |
#6
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AW: Mikrokalk Biopsie Bin verzweifelt
Liebe Sylvia,
die Biopsien sind nicht schlimm. Die Lage auf dem Tisch und das ausgeliefert fühlen hat mich gestört. Da gab es aber beim ersten Mal sehr liebe Ärzte und Schwestern, die mich beruhigt haben, und dann fühlte ich mich wohl. Ich bin mit dem Fahrrad zur Untersuchung gefahren und nach der Biopsie wieder zurück. Ich wurde gefragt, ob ich die sofort machen lassen wolle. Und da ich mich kenne und erstmal nicht wieder gekommen wäre sondern mich gedrückt hätte habe ich gesagt, gut dann sofort. Für mich waren Untersuchungen immer schlimmer als Ergebnisse. Ich bin ein fürchterlicher Angsthase, wenn ich mich bei Ärzten "auf den Tisch legen" und was mit mir machen lassen soll. Hoch misstrauisch. Ich kann Dich also sehr gut verstehen. Trotz der vielen Untersuchungen betrachte ich jede neue Situation mit Skepsis. Aber nicht mehr so wie früher. Ich hole mir Hilfe durch Bilder. Wenn ich irgendwo auf dem Rücken liegen muss, stelle ich mir vor, ich liege in einem Boot das ganz sanft auf den Wellen liegt und von einem Bach in einen Fluss in einen Strom und dann in das Meer fließt. Darauf hat mich eine Freundin vor meinem ersten MRT gebracht. Vor der engen Röhre hatte ich mächtig Respekt. Mittlerweile kann ich in dem "Ding" die Augen aufmachen und habe keine Platzangst mehr. Muss ich auf dem Bauch liegen stelle ich mir vor ich liege im warmen Ostseesand bei schönem Wetter und eine leichte Brise kühlt meinen Rücken angenehm. Vielleicht ist das auch was für Dich? Du hättest jetzt Zeit zu üben. Such dir einfach Lieblingsplätze und denke Dich dorthin, stelle Dir alles vor was dort schön ist: Licht, Temperatur, Umgebung, Farben, das Gefühl was Du dort hast... Im Moment kannst Du nichts ändern. Das Wort Geduld ist für uns alle hier das Unwort des Lebens. Freue Dich an der freien Zeit. Wie Du an uns hier vielleicht siehst, bricht das Leben nicht zusammen mit der Diagnose. Es geht einfach weiter! Meine Ärztin hat es vor einem Jahr sehr drastisch so formuliert: "das nächste Jahr wird scheiße und dann ist alles wieder gut". Und: so sch.... fand ich das Jahr in der Rückschau gar nicht. So weit ist es bei Dir aber noch gar nicht! Also höre auf im Internet bei Tante Google zu lesen und machs Dir schön, so schwer das ist. Mach was, was ansteht, dringend erledigt werden muss, mach was, was Du schon länger vorhast und nicht geschafft hast, oder verkrümel Dich einfach aufs Sofa. Rede mit Menschen über Deine Ängste. Wenn gar nichts geht, gehe in einen psychologischen Notdienst. Ich wünsche Dir, dass sich alles als harmlos rausstellt. LG Resi
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Ich freue mich, wenn es regnet. Wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin |
#7
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AW: Mikrokalk Biopsie Bin verzweifelt
Guten Morgen, ich merke immer mehr wie sehr mich eure Berichte und Mutmacher wieder aufrichten Ihr seit ganz toll bloß nicht aufhören zu schreiben...Echt je näher der Termin rückt desto mehr rutscht mir das Herz in die Hosen....Aber zuerst: versprochen ! Kein Google mehr ...macht mir eher noch mehr Angst. Bin froh dass ich Euch jetzt im Forum habe...
Daher `schuldigung immer neue Fragen...Also man liegt dabei ca. 20 Minuten (oder länger vlt. kürzer) mit nach unten hängender Brust, die wohl wie bei der Mammografie zusammengedrückt wird) da ??Ist das nicht ein "blödes Gefül?" Lieben Dank Resi für Deinen Vorschlag...Versuchte ich schon bei der Mammografie immer...sinnlos, geht bei mir nicht... EIne gute Freundin begleitet mich nächsten Montag...aber sie kann ja auch nicht rein.. Eine Kollegin aus der Sparkasse erzählte von ihrer Tante, die dabei schlimme Schmerzen hatte, der Kreislauf brach zusammen ...war wohl ganz schlimm...Sorry, meine Hand zittert schon wieder. Kann sowas wirklich auch passieren ??? LG Euer Angsthase |
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