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Lieber Rekatario,
herzlich willkommen im Forum, auch wenn du dich aus traurigem Anlaß hier angemeldet hast. Wir sind eine große Gruppe von Betroffenen, Angehörigen und Hinterbliebenen, die sich gegenseitig in verschiedensten Formen helfen. Es tut mir sehr leid, dass Deine Schwiegermutter Darmkrebs und inzwischen solche Schmerzen hat. Wenn der Tumor eine bestimmte Größe erreicht hat, dann kann es passieren, dass der Speisebrei den Darm nicht mehr passiert, die Folge sind krampfartige Schmerzen. Darmkeime durchdringen die Darmwand und verursachen eine Infektion, die sich im brettharten Bauch äußert. Du schriebst: Zitat:
Die Blutungen finden meistens in der Speiseröhre, Magen oder Zwölffingerdarm statt. Man kann sie mit modernen Methoden behandeln (per Endoskop) ohne dass der Patient auf "traditionelle Art" operiert werden muss. Zitat:
Welche weiteren Therapien vorgenommen werden können, ist ganz entscheidend vom Allgemeinzustand Deiner Schwiegermutter abhängig, außerdem ist wichtig, welche Einstellung sie zu lebensverlängernden Therapien hat.Sie hat sicherlich eine Patientenverfügung? Leider konnte ich dir nicht viel positives schreiben, aber ich denke, es ist wichtig, dass deine Schwiemu keine Schmerzen erleiden muss und man, gemäß ihrem Willen die weitere Behandlung vornimmt. Zitat:
Mit diesem Auskunftsverbot versuchen kranke Menschen ihre nächsten Angehörigen vor schlechten Nachrichten zu schützen,dies ist eine typische Reaktion von Eltern z.B. Leider konnte auch ich Dir keine positiven Nachrichten schreiben, deshalb gehen ein lieber Gruss und ein großes Kraftpaket auf die Reise. Herzliche Grüße, Elisabethh. |
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