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#1
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Hallo Alex,
ich glaube nicht, dass dir einer sahen kann, ob die Metas bekommst oder nicht. Selbst die Ärzte geben nur Wahrscheinlichkeiten an. Du steckst ja noch mitten in der Behandlung, nach der Behandlung wirst du ersten Jahre in die enge Nachsorge kommen. Ich kenne Frauen, die trotz befallener Lymphknoten viele Jahr leben, das umgekehrte ist auch der Fall. Brustkrebs ist eine Krankheit, die viele Gesichter hat. Viele leben lange damit und verschwinden aus den Foren, weil sie wieder im Leben stehen. Für mich war es wichtig, mein Leben wieder zu leben. Hast du psychoontologische Hilfe gesucht? Ich denke wir müssen lernen mit unseren Ängsten zu geben und trotzdem leben. Alles andere ist kontraproduktiv. Natürlich zieht es mich, wenn ich schlimmes höre, vor den Nachsorgen habe ich immer noch Angst. Hätte ich keine Angst mehr, würde ich die Nachsorge schleifen lassen. Aber so muss ich damit leben. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#2
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Hallo Lexi!
Ich kann mich meinen Vorgängerinnen nur anschließen - wir müssen lernen, mit dieser Angst zu leben. Es ist auch okay, Angst zu haben, aber sie darf nicht dein Leben bestimmen! Bin vor knapp 2 Jahren brusterhaltend operiert worden und während Chemo und Bestrahlung war ich und meine Seele im "Kampf- und Überlebensmodus". Danach habe ich gemerkt, dass doch alles aufgearbeitet werden muß und es dauert, solange es eben dauert. Psychoonlogische Untertützung kann eine gute Idee sein, wenn du eine Therapeutin finde, die paßt. Mir haben zwei Dinge sehr geholfen: erstens ein Reha-Aufenthalt, bei dem ich viele positive Menschen getroffen habe und die die Behandlung teilweise schon länger hinter sich hatten. Und bei meiner zweiten Reha gab es eine klasse Psychologin, die auch Workshops in der Gruppe angeboten hat. Bei dem Wort "Gruppe" hatte ich ganz entsetzliche Vorstellungen, aber es war wirklich, wirklich gut. Es gab die "Tumorgruppe" und was mir fast noch mehr gebracht hat, die "Streßbewältigungsgruppe". Das Thema Angst war einer der Schwerpunkte. Vielleicht hast du ja schon mal über Reha nachgedacht, dann kannst du auch solche Angebote dort nutzen (gibt es aber nicht in allen Rehakliniken und auch in sehr verschiedener Qualität). Also, lass deine Ängste raus und auch sonst alle Gefühle, die vielleicht "negativ" sind, aber lass sie nicht die Oberhand gewinnen. Ich habe auch immer zu den starken Frauen gehört und diese Gefühle zu akzeptieren, ist mir schwergefallen. Und ja, das Leben ist schön und wir werden jeden Tag reich beschenkt mit den Schönheiten um uns herum! Ich wünsche dir alles Gute Ingrid |
#3
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Hallo
vielen dank .... ihr habt mir schon sehr geholfen besonders der Text von Jule .... ich weiss das alle recht haben aber die Angst ist mega ... Fahre im Februar zu AHB und hoffe da wird mir etas geholfen... gruss alexia |
#4
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Hallo Alexia,
kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen- die ersten 2 Jahre sind wirklich schrecklich und bei jedem Zipperlein denkt frau an Metastasen...dann irgendwann stellt man fest das das erste Zipperlein weg ist, dann das zweite Zipperlein und irgendwann merkst du, dass du nicht hinter jedem Anzeichen den Krebs siehst. Danach wird es immer besser und du gewinnst wieder Vertrauen in deinen Körper. Fühle dich gedrückt ![]() Amy |
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