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#1
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AW: Diagnose Magenkrebs?
Vielen Dank!
Nun ist es schon eine Weile her und mittlerweile sind Diagnosen da. Metastasen haben sich noch keine gebildet, meine Mutter hat nun ein Stück vom Magen herausoperiert bekommen. Sie ist mittlerweile wieder vom Krankenhaus entlassen worden. Die Proben wurden offenbar nach Amerika (?? warum ???) geschickt, Ergebnis: bösartig. Nun hat sich auch der Operateur nochmals telefonisch gemeldet und meinte, der Magen müsse jetzt vollständig entfernt werden. Nachmittags hat er sich wieder gemeldet und meinte, man könnte stattdessen auch eine Chemotherapie machen ... Ich finde das merkwürdig ... erst so dann so ... Meine Mutter holt sich jetzt lieber noch eine Zweit- und Drittmeinung ein. Kann mir hier mal jemand folgende Fragen beantworten: 1.) Wenn sie sich entscheidet in ein spezielles Krankenhaus zu gehen (z.b. Heidelberg oder Ulm), wo man sich mit solchen Fällen entsprechend auskennt ... wie schnell würde sie dort einen Termin bekommen? 2.) Ist die Chemotherapie eine notwendige Massnahme (wenn der bösartige Tumor doch vollständig entfernt wurde und keine Metastasen im Körper entdeckt wurden)? Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Ärzte ein wenig voreilig sind und auf Nummer sicher gehen wollen. Aber eine Chemo ist doch auch nicht ohne und sollte doch nur gemacht werden, wenn wirklich notwendig?! Ich wäre über ein paar Erfahrungswerte und Tipps sehr dankbar!! |
#2
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AW: Diagnose Magenkrebs?
Hallo Kalino, hast du denn detaillierte Unterlagen bekommen? Tumorformel, Lymphknotenbefall (nach OP)? (gibt Auskunft darüber wie weit fortgeschritten). Ich würde es schon als sehr wichtig ansehen, dass nun die "richtige" Entscheidung getroffen wird..
Ich finde es etwas suspekt, dass erst nach der OP geschaut wurde, ob gut- oder bösartig. Und das mit Amerika kann ich mir nicht vorstellen, selbst Labore einer deutschen Kleinstadt können Proben untersuchen und genau diagnostizieren. Die geplante erneute OP klingt danach, dass die Ärzte unsicher sind, alles notwendige bei der 1. OP entfernt zu haben.. ist in meinen Augen wichtig für die komplette Gesundung. Hast du denn nachgefragt, wieso sie doch nicht (nochmal) operieren wollen? Frag den Chefarzt! Solltest du keine zufriedenstellende Auskunft erhalten, würde ich einfach mal in der Heidelberger Klinik (z. Bsp.) anrufen, den Fall schildern und nach einem raschen Termin fragen. Alle Unterlagen beim jetzigen KH anfordern und zum Termin mitnehmen oder sogar schon im Vorfeld übermitteln (Scan - email). |
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