Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Weichteiltumor/-sarkom

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #7  
Alt 01.02.2016, 18:54
pulizwei pulizwei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.02.2014
Ort: RP
Beiträge: 335
Standard AW: Sicherheit-Chemotherapie

So wie Gilda2007 das mit der Zweitmeinung schildert kenne ich das auch.
Frag mal bei Deinem Termin in Berlin nach.
Du wolltest eine zweite Meinung einholen z.B. im Sarkomzentrum in Essen und bräuchtest die erforderlichen Unterlagen am besten digital.

Normalerweise wissen die Leute im Sarkomzentrum was in einem Patienten so vorgeht, und haben nichts dagegen, wenn man sich fachkundig auch woanders beraten lässt.
Aus anderen Berichten hier im Forum weiss ich, das Essen auch auf telefonische Anfragen und zugemailte Daten reagiert hat.

Ich würde aber zuerst anrufen und nach dem Prozedere fragen. Adressen sind oben angepinnt.

Zur Frage Leben umgestellt etc:

Ich war von 01/2014 bis 09/2015 krank geschrieben und habe dann mit einer Wiedereingliederungsmaßnahme wieder angefangen zu arbeiten.

Aktuell sind meine Blutwerte komplett Mist, dazu habe ich eine hochgradige Diabetes entwickelt und bin in der Insulineinstellung und wieder krank, aber die Zeit ist absehbar. Die Werte bessern sich.

Aus meiner REHA weiss ich von anderen Patienten, dass es mitunter nach Chemo und Bestrahlung "bis zu" (also nicht verbindlich oder notwendigerweise) 4 Jahre dauern kann, bis alles wieder im Normalbereich ist.
Das ist bei jedem anders.
Hängt von Alter, körperlichem Zustand, Lebensweise, zusätzlichen Erkrankungen etc etc ab.

Was Daisy1979 schreibt kann ich nur unterstreichen.
Die meisten Hausärzte sind mit Sarkomen und Nachbehandlung überfordert.
Ich habe das Glück, dass "meine" UNI weniger als 20 km weg ist.

Die machen die Nachsorge selbst.
Der Operateur ist auch der Leiter des Tumorzentrums und die Endokrinologie, die mich jetzt wegen der Diabetes etc behandelt zwei Häuser weiter.

Die können alle ""alten"" Werte einsehen und mal schnell "nebenan" nachfragen.
Alles aus einer Hand quasi.
Ich fühle mich da gut aufgehoben, und das ist mir besonders wichtig.

Schlussendlich muss jeder den Weg finden, mit dem er/sie am besten zurechtkommt und der am meisten überzeugt.

Liebe Grüße
Pulizwei
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen

Stichworte
leimoysarkom, nachsorge nach sarkom, sarkom, sicherheitschemotherapie


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:53 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55