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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo,
ich habe meine Initialtherapie endlich rum (8 Stück) und mit dem Mito genug Probleme gehabt. Momentan bekomme ich auch noch Zysten auf der Mundschleimhaut. Deshalb war ich jetzt beim Heilpraktiker und werde höchstwahrscheinlich Mito absetzen (natürlich nach Rücksprache mit dem Urologen). Ich werde dann mit einer Immuntherapie (Symbioflor-Stimmulation) beginnen. Die engmaschigen Zystokopien (1/4 jährlich) werde ich weiter beim Urologen machen lassen. Zusätzlich werde ich dann mit einer Misteltherapie anfangen. Falls noch jemand andere Erfahrung hat, bitte mitteilen ! Steffen |
#77
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo Leute,
ich habe versprochen hier über meine Mitotherapie und den Einsatz von Vitamin-C-Infusionen in Hochdosierung als begleitende Therapie zu berichten. Ich fange mal mit dem Vitamin C an. Nach meiner Erfahrung ist es in der Tat eine gute Unterstützung zur Mitotherapie. Schließlich "fräst" das Mito ja auch die Blasenschleimhaut und wie bei allen Cellverletzungen ist eine ordentliche Dosis C eine Hilfe bei der Cellerneuerung/-reparatur. Aber aufgepasst: Die Hersteller des Vitamins raten davon ab, das Vitamin C zeitgleich mit der Mitotherapie in den Körper zu bringen. Vitmain C betreibt auch Zellschutz, das würde die Mitotherapie evtl. weniger wirksam machen. Ich habe immer in der Mitte zwischen 2 Mitos eine Woche mit 3 Infusionen gemacht. Das hat auf jeden Fall auch eine kräftigende Wirkung gehabt. Urologen hatten auch bedenken wegen der Säuren (Krebs mag ja wohl ein saures Klima) --- die fallen aber gar nicht im Verdauungstrakt an, da ich mir das Vitamin C in die Venen habe geben lassen. Im Juni endet nun die Mito-Therapie und ich bin nun seit ca. 2 Jahren ohne Rezidive. Ich habe die Mito ganz gut vertragen bis auf kleine mehrtägige Blasenreizungen und einige Hautirritationen im Schambereich herbeigeführt durch das "Kleckern" der Uros beim instillieren. Allem Anschein nach wirkt das Zeug. Natürlich esse ich jetzt noch bewusster als vor der Erkrankung und achte auf ein basisches Klima im gesamten Körper. Desweiteren habe ich nach 10-jähriger Pause wieder angefangen, mich durch Sport körperlich fit zu machen und damit auch dem Körper zu helfen, die aufgenommenen Gifte auszutreiben. Und wie schon oft hier gesagt: "Viel trinken!". Ich wünsche allen hier, dass es Ihnen ähnlich gut wie mir oder gar noch besser geht. Danke auch noch mal an die engagierten Moderatoren hier. Manni Geändert von madmonk (04.02.2009 um 19:54 Uhr) |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo,wer kann mir helfen?
Habe vor 5 Tagen die 10.Mitiinstallation bekommen. Renne seitdem Tag und Nacht alle 5 Min.auf die Toilette.Es kommt nicht viel,aber krampft schmerzhaft. Bis zur 7. hatte ich alles gut vertragen Viele Grüße danimowo |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Nun habe ich tatsächlich fast das 4. Jahr ohne Rezidive geschafft 2011 hat gerade begonnen:
Ich wünsche Euch ein frohes, gesundes neues Jahr. Welcome 2011: http://redir.ec/Frohes-neues-Jahr Meine Mito-Therapie endet im April, mal sehen ob es dann ohne auch bei 0 Rezis bleibt. |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
In ein paar Tagen bin ich 5 Jahre frei von Rezidiven.
Meine Mitomycin-Therapie habe ich bis auf die letzten 4 einer 3-jährigen Vergabe durchgeführt. Mit allen Spiegelungen und gelegentlichen Verschiebungen sind das dann ja auch 4 Jahre. Seit einem Jahr ohne Chemo bin ich immer noch frei von Rezidiven. Jede/r hier kann mich anschreiben, wenn sie/er glaubt, dass ich ihr/ihm ein wenig durch einen Austausch helfen kann. Danke an alle Moderatoren und Forumsmitglieder, die mir dabei geholfen haben, wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Vergesst das Lachen nicht! Geändert von gitti2002 (13.02.2012 um 12:34 Uhr) Grund: Link |
#81
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Inzwischen sind es 9 Jahre ohne Rezidive, seit 5 Jahren ohne Mito.
Kann meinen 59sten heute ruhig feiern und hoffe, dass es anderen hier im Forum Mut macht, es auch schaffen zu können. Vergesst nicht, dass nicht alle Menschen gleich gut auf solche Therapien reagieren und dass es wichtig ist, sich auch um die Wiederherstellung der eigenen Konstitution zu bemühen. Ernährung, Ruhezeiten, Sport und die Liebe derer, mit denen wir uns umgeben sind starke Hilfen zurück ins Leben. Allen hier wünsche ich Mut, Ausdauer und baldige Genesung. |
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