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  #1  
Alt 16.03.2016, 15:42
Dusty Dusty ist offline
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Beiträge: 834
Standard AW: Meine Geschichte

Hi Andreas,

erst mal schön, dass es soweit gut aussieht .

Mir wurde damals vom Low Dose CT abgeraten, da dieses eine zu geringe Auflösung hat (mit anderen Worten: die Qualität ist Besch....eiden). Ich persönlich mache nur noch Röntgenaufnahmen der Lunge, die sind zwar auch nicht berauschend, haben aber noch mal weniger Strahlung als die Low Dose CTs (da stimmt Nutzen/Strahlung einfach mehr).
Außerdem sind ja bei dir in erster Linie die Lymphknoten interessant, was sich da verändert ist wichtig. Meiner Meinung nach reicht für die Lunge dann auch Rö. Aber da kannst du ja auch noch mal nachfragen bzw. dir eine Zweitmeinung einholen.

lg und weiterhin alles Gute
__________________
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/
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  #2  
Alt 15.08.2016, 13:32
texasblues75 texasblues75 ist offline
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Registriert seit: 04.10.2015
Beiträge: 6
Standard AW: Meine Geschichte

Hallo zusammen,

war jetzt länger nicht mehr hier, u. a. weil ich mich bis auf die Nachsorgetermine mehr mit "leben" als mit der Krankeit beschäftigt habe. Außerdem hab ich ja wieder zu arbeiten begonnen und mittlerweile arbeite ich auch schon wieder voll. Zwischendrin drei Wochen Urlaub. Passt also.

Meine letzte Frage zum Low-Dosis-CT wurde vom Radiologen im April relativ kurz (etwa so ähnlich) beantwortet: "Low-Dosis bringt nix, weil man da nicht das sieht, auf das es ankommt". Also bei der Nachsorge im April 2016 normales CT Thorax und MRT Abdomen: Lunge unaufällig, Restlymphom konstant bei 2,0 x 1,6 x 2,4 cm.

Letzte Woche (8. August) war ich wieder bei der Nachsorge. War natürlich ich wieder angespannt ohne Ende, da ich keine Lust habe, dass mich die Krankeit wieder ausbremst und vom Leben abhält. Diesmal Röntgen Lunge und MRT Abdomen. Mein Urologe ist im Urlaub, ich konnte den Befund aber bei meinem Hausarzt einsehen. Laut Befund sind keine Auffälligkeiten in der Lunge und es gibt ein Rückgang des Restlymphoms. Demnach misst es jetzt noch 1,0 x 1,6 x 1,8 cm. Das hört sich doch gut an und ich hab weiterhin die Hoffnung, dass es sich voll verzieht und eine OP dann überhaupt kein Thema mehr ist. Weil ganz aus dem Kopf hab ich es natürlich nicht, ob nicht doch ein Restrisiko eines Rückfalls durch das Restlymphom besteht. Aber bei dem tendenziellen Verlauf muss ich nicht unbedingt noch eine OP haben.

Mein Reha-Antrag für die zweite Reha ist fast ausgefüllt und geht diese Woche noch in die Post. Ansonsten hab ich Anfang September, wenn mein Urologe aus dem Urlaub zurück ist, nochmal einen Termin bei ihm, um diese Nachsorge noch zu besprechen. Dann bin ich gespannt wie es weitergeht, denn Ende September ist ein Jahr nach der Chemo vorbei. Ich denke ich bin auf einem guten Weg, bin zwar körperlich noch nicht wieder zu hundert Prozent da und kann mich nicht so lange konzentrieren wie vorher, aber dafür will ich ja nochmal drei Wochen in Reha.

Jedenfalls geht das Leben jetzt weiter und wenn die nächste Nachsorge kommt, geht's halt wie immer: Aufregung davor und (hoffentlich) Entspannung danach, weil (hoffentlich) alles gut ist. Dass hoffentlich alles gut ist / wird, das wünsche ich jedem von Euch!

In diesem Sinne, macht's gut und bis demnächst!

Andreas
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  #3  
Alt 16.08.2016, 20:00
Toby01Harv Toby01Harv ist offline
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Beiträge: 376
Standard AW: Meine Geschichte

Hi,

der Rückgang des "verbliebenen Restes" ist super. Sehr unwahrscheinlich, dass hier noch etwas nachkommt. Drück' Dir die Daumen!
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  #4  
Alt 31.07.2019, 08:52
texasblues75 texasblues75 ist offline
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Registriert seit: 04.10.2015
Beiträge: 6
Standard AW: Meine Geschichte

Hallo zusammen,

ich war jetzt schon länger nicht mehr hier, wollte aber aus aktuellem Anlass mal wieder ein Signal senden und allen "Kollegen" Mut zu sprechen. Mittlerweile ist von meinem nach 4 PEB-Zyklen übrig gebliebenen Restlymphom nämlich nichts mehr da.

Nachdem es laut MRT von August 2016 an doch noch recht lange größenmäßig gleich geblieben ist, ist es irgendwann 2018 von selber kleiner geworden. Jetzt im Januar 2019 war auf dem MRT kein Restlymphom mehr zu sehen. Ich hatte vor zwei Wochen erneut Nachsorge und auch dieser Befund ist gleich: Keine vergrößerten Lymphknoten. Ich hab das Ding los!!

Natürlich bleibt die Nachsorge und natürlich bleiben die Gedanken daran bestehen und die Hoffnung, dass das alles so bleibt. Aber es wird weniger.

Viele Grüße,
Andreas

P.S. Was genau den Rückgang bewirkt hat, kann ich natürlich nicht sagen. Da kommen sicherlich mehrere Faktoren zusammen. Vermutungen habe ich, die möchte ich aber nicht öffentlich diskutieren. Wen es interessiert: Bitte PN.
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  #5  
Alt 07.08.2019, 22:47
Jakelong Jakelong ist offline
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Registriert seit: 10.03.2019
Beiträge: 55
Standard AW: Meine Geschichte

Hi Andreas,
das freut mich für dich!
Wie geht es bei dir denn mit der Nachsorge weiter, fünf Jahre hast du ja schon voll.

Gruß
__________________
01/17 - Diagnose (pT2 N0 L1 V0 R0 S0), klassisches Seminom, 6,3cm, Stadium 1b
02/17 - 1x Singleshot Carboplatin
01/19 - Diagnose (pT2 N3 L1 V0 R0 S1), zwei Lymphknotenmetastasen (5cm & 7cm), Stadium 2c
01/19 - 3x PEB-Chemotherapie
05/19 - CT unauffällig (Nekrosen < 1,8cm), Tumormarker ok
-----
04/22 - nächster Termin für Tumormarker und Ultraschall
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