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#1
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Hallo Max,
Wenn ich das richtig verstanden habe, kommen sie an den Lymphknoten für eine Biopsie nicht ran und die Knochenmetastasen (wenn es denn wirkich welche sind) sind noch zu klein um sie zuverlässig zu treffen. Da bleiben nur zwei Wege: Eine Therapie veranlassen (welche auch immer) oder abwarten bis konkrete Ergebnisse möglich sind. Dazu müssten die Knochenmetastasen wachsen oder weitere metastasensuspeckte Läsionen auftauchen, die man einfacher biopsieren kann. Ander Diagnosemöglichkeiten gibt es leider nicht. Auf Grund deiner Vorgeschichte deutet eigentlich alles auf Metastasen des Nierenzellkarzinoms hin. Hier die deutsche Patientenleitlinie für das fortgeschrittene Nierenzellkarzinoms (vorläufige Fassung). http://www.patienten-information.de/...nsultation.pdf Jan |
#2
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Du hast es richtig beschrieben, Jan. Nächste Woche erfolgt noch ein MRT von Schulter und Beckenbereich. Mal sehn, was dieses aussagt. Aber nach wie vor wäre ich schon zufriedener, wenn eine Gewebeprobe vorliegen würde.
Danke für die Broschüre. Man braucht gute Nerven, dies zu lesen. V.G. |
#3
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Was für ein Unfug hier zur Biopsie geschrieben wird ist unglaublich! Ich empfehle dazu auch den Thread:
http://www.krebs-kompass.de/showthre...09#post1308709. Also heute noch nach bewiesenen Erkenntnissen sich immer noch zu äussern mit Aussagen wie: "Die Dinger sind wie ein Schwamm getränkt, gibt auch bei Op's mitunter oft eine kleine "Sauerei". Jetzt stech mal da rein und entferne was vom Gewebe." sitzt vor der medizinischen Kristallkugel. Übrigens selbst wenn sich Zellen vom Tumor lösen würden, liegt die Wahrscheinlichkeit das diese sich als Impf oder Stichkanalmetastasierung manifestieren bei 0,03 %. Bisher wird nur über 2 dokumentierte Fälle aus den 80er Jahren berichtet, und dies auch nur lokal. Eine Metastasierung funktioniert nicht mit einer einsamen , oder auch mehreren Zellen die in den Blutkreislauf gelangen und dort herumschwirren, sich irgendwann entschließen anzuhalten, sich niederzulassen und sich zu vermehren. Das Ganze ist schon viel komplizierter..... Beste Grüße Geändert von H.A. (07.07.2016 um 08:43 Uhr) |
#4
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Hallo H.A.
könntest du bitte exakter werden in deinem Vorwurf? Jan hat auf die Leitlinien verwiesen. Stehlt da auch Unfug? |
#5
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Hallo Joggerin, dass ist kein Vorwurf sondern Tatsachen!, wenn Du alles gelesen hast wird sich es sich Dir auch vielleicht erklären, also nicht erst schreiben.....
![]() Gruß Hugo |
#6
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Hallo Hugo,
Danke dass du gleich auf den entsprechenden Thread verwiesen hast. Gleich im 2. Betrag habe ich geschrieben, dass sich die Radiologen nicht so gern an Nierenzellkarzinomen und seine Metastasen herantrauen. Die sehr starke Durchblutung ist der Grund dafür. Da kann es Komplikationen geben. Dass es dadurch zu einer wie auch immer geartete Verschleppung von Tumorzellen kommen kann habe ich nie behauptet. Natürlich gibt es Fälle, bei denen man nicht um eine Biopsie herumkommt. Muss man halt immer abwägen. http://leitlinienprogramm-onkologie....inom.85.0.html |
#7
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Hallo zusammen, wie auch immer, die Grundfrage war eben Unsicherheit bei einer Biopsie, falls sich jemand auf die Füsse getreten fühlt, bitte ich höflichst um Entschuldigung.
Schönen sonnigen Tag noch, Gruß Hugo |
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