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  #1  
Alt 15.08.2016, 18:34
Anchilla Anchilla ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Ich bin echt vorsichtig, denn ich habe heute bei der Entlassung erfahren, dass es noch knapper war, als ich dachte. Nur Treppen kann ich nicht vermeiden, ich wohne nun mal unterm Dach.

Aber ich muss sie auch nicht vermeiden. Zwischendurch stehen jetzt immer wieder Stühle um auszuruhen. Ich soll noch 2 Wochen ziemlich vorsichtig sein, aber dann kann ich machen was ich will. selbst leichten Sport, sofern ich dabei auf den Puls achte.

Ich habe vom Sport einen Brustgurt, der den Puls misst. Das Teil ist echt gut. Geht genau. Den trage ich im Moment öfters, damit ich so ungefähr weiß wann und bei was mein Puls in welche Höhe geht.

Aber nein, ich lasse mich davon nicht verrückt machen....lächel
  #2  
Alt 15.08.2016, 21:04
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Liebe Anchilla,
es ist schön, dass Du wieder zu Hause bist.
Wie ich schon schrieb, hat Dein Schutzengel ganze Arbeit geleistet.
Musst du Heparin spritzen oder gerinnungshemmende Medikamente nehmen?

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
  #3  
Alt 16.08.2016, 13:14
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Liebe Bärbel,
mit Bestürzung musste ich lesen was dir passiert ist.
Ich bin sehr froh und glücklich dass alles glimpflich abgelaufen ist.
Ich bin sicher, auf dieses Tief kommt bald wieder ein Hoch, spätestens beim Besuch der Enkelkinder

Alles Liebe für Dich!

Jana
__________________
Meine Mutter:
Pankreas-Ca ED 7/2014
verstorben am 3.11.15

Immer in meinem Herzen...
  #4  
Alt 16.08.2016, 17:28
Anchilla Anchilla ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Ja, Elisabeth, ich muss die nächsten Jahre Blutverdünner nehmen. Aber das finde ich das kleinere Problem, bzw. das ist kein Problem.

Jana, Du hast recht, meine Zwerge motievieren mich immer unheimlich.
Und ich werde auch das wieder schaffen !!
  #5  
Alt 16.08.2016, 18:40
margit b. margit b. ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Hallo Anchilla,

natürlich schaffst du das!

Ich hatte Eierstockkrebs und bei Diagnose schon sehr viele Thrombosen in beiden Beinen und im Becken. Dadurch bekam ich auch eine Lungenembolie (linker Hauptstamm und 1/2 rechter Lungenflügel). Mein Hausarzt hat das leider nicht erkannt. Bin sicher 4 Monate mit der Lungenemblolie herumgelaufen und ist immer schlimmer geworden.
Hat mich jetzt schon erschreckt, dass das bei dir so schnell gegangen ist!

Musste dann 3 Jahre lang Marcumar nehmen. Leider hatte ich vor einem Jahr wieder eine Thrombose und muss jetzt dauerhaft Blutverdünner nehmen. Welches Medikament nimmst du? Auch Marcumar oder eines von der neuen Generation? Vielleicht googlest du da ein wenig was dir mehr zusagt.

Von meiner Lungenembolie hab ich mich sehr gut erholt, ist jetzt 13 Jahre her.

Alles Gute für dich und liebe Grüße
Margit
  #6  
Alt 17.08.2016, 13:50
Anchilla Anchilla ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Hallo Margit,

ich nehme Xarelto. Das ist einfacher Form als Macumar. Bei dieser Sorte muss nicht ständig das Blut kontrolliert werden usw.

Da ich aber überall "hier" gerufen habe, habe ich auch ein Lipödem in stärkster Form. Ich muss diese Xarelto wahrscheinlich über Jahre nehmen.

Aber egal, ich LEBE

LG
  #7  
Alt 17.08.2016, 14:12
margit b. margit b. ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Hallo Anchilla,

ich weiss nicht, ob du dich über Xarelto schon informiert hast. Es ist ein relativ neues Medikament und hat anscheinend die Zulassung in den USA noch immer nicht erhalten, da es bezüglich Nebenwirkungen noch umstritten ist.
Ich mag dir jetzt keine Angst machen, aber an deiner Stelle würde ich mich einfach gut informieren.

Ich nehme Marcumar (jetzt schon wieder seit einem Jahr) und messe meine Blutwerte einmal in der Woche selber. Das funktioniert so einfach wie Zuckermessen. Und dann entscheide ich selber Woche für Woche meine Tabletteneinnahme. Das gibt mir sehr viel Sicherheit und ich bin eigentlich zumeist im grünen Bereich. Lediglich alle 3-4 Monate gehe ich zur Kontrollmessung zum Arzt.
Ich komme aus Österreich und habe dieses Gerät von meiner Krankenkasse bekommen. Ich bin durch Zufall beim googlen darauf aufmerksam geworden, von meinen Ärzten wäre mir das nicht empfohlen worden.

Entscheidend für mich war, dass ich im Notfall (event. Unfall) mit starker Blutung bei Marcumar ein Gegenmittel zur Verfügung steht. Bei Xarelto gibt es das nicht.

Hoffentlich hab ich dich jetzt nicht verunsichert! Aber ich hab in den letzten 13 Jahren gelernt, dass ich mich nicht mehr zu 100% auf die Ärzte verlasse!

Liebe Grüße
Margit
  #8  
Alt 18.08.2016, 16:28
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Beiträge: 2.243
Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Liebe Anchilla, auch bei dem Xarelto benötigt man Kontrollen, als das Medikament hier in Deutschland eingeführt worden ist, war man der Meinung, dass es dies nicht benötige.
Schon kurze Zeit später wurde man eines besseren belehrt.
Bitte frage einmal Deinen behandelnden Arzt, am besten den Onkologen, der Dich eingewiesen hatte, wie er die Kontrollen durchführen möchte.
Ansonsten müßte man Dir eigentlich einen Aufklärungsbogen und einen Medikamentenpaß mitgegeben haben.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
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