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#1
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AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster
Ich danke euch für eure Versuche - keine Ahnung wo und wie ich das noch hinpacken soll, aber irgendwie wird sich auch dafür noch ein Weg finden lassen.
Momentan bin ich zu erschöpft und fertig. Danke!
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Ich halte nichts von Diktatur - und eher selten meinen Mund! 2000 CiS mit Hysterekt. 2012 invas.-duct. Mammakarzinom pT 2m ( pN 1a (1/1) MO, G 2 RO pL1 ER: 70 % (IRS:9 ) pos PR: 80 % (IRS:9 ) pos, CerB2 : 10% keine Überexpression, Ki-67 : 10 % |
#2
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AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster
Liebe Anlibo,
du schriebst Zitat:
Behörden z.b. das Jugendamt haben lt.Gesetz eine Beratungspflicht, dort kann man sich erstmal erkundigen, ob es die Möglichkeit gibt, den Unterhalt zu reduzieren. Bitte fragt, welche Bescheinigungen erforderlich sind, genügt ein Schreiben des behandelnden Onkologen oder ist eine Vorstellung beim Amtsarzt erforderlich. Sollte dieser Termin nichts bringen, kann man immer noch zum Anwalt gehen. Zitat:
Zitat:
Die Generation der heutigen Senioren hat viel Lebenserfahrung und eine "Menge durchgemacht", also bitte nicht gleich abwinken. Zitat:
Beratung ist auch über den VDK oder den Sozialverband Deutschlands möglich, dort man muss zwar Mitglied sein, die Beiträge sind jedoch erschwinglich. Wenn einem dort nicht geholfen werden kann, gibt es immer noch die Möglichkeit der anwaltlichen Beratung. Habt Ihr eine Rechtsschutzversicherung? Liebe Anlibo, am besten, Du erstellst gemeinsam mit Deinem Mann eine Liste, schreibst die Probleme und die Lösungsmöglichkeiten oder Vorschläge auf. Eventuell läßt auch die Bank wegen der Hausfinanzierung mit sich reden? Bitte suche Dir unbedingt Verbündete (z. B. Mutter oder Tochter oder jemand aus dem Freundeskreis). Zum Schluss möchte ich Dir und Deinem Mann ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken. Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (26.08.2016 um 21:40 Uhr) |
#3
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AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster
Zitat:
Ich hab nochmal darüber nachgedacht. Also ich denke nach wie vor, dass ein Profi die beste Wahl wäre. Andererseits denke ich, dass es die schlechteste Wahl wäre, wenn Du alleine über den Papieren verzweifelst. Und Geld und guter Rat lassen sich ja nunmal nicht herbei hexen!!! Vorschlag: Du guckst mal, ob Du es a) hinkriegst irgendwie professionellen Rat einzuholen. (Schuldnerberatung? Sozialdienst? Beratungshilfe? ...) b) über Dich bringst hier ein paar Fakten und Details einzustellen. JA, das sind sensible Daten. Aber wir können es halt nur vernünftig überlegen, wenn wir sie kennen... c) in Deinem Bekanntenkreis jemanden gibt, der gut mit Papieren, Zahlen, Anträgen und solchen Kram ist und das mit Dir durchgeht, durchtelefoniert und abläuft. Sicher wollen alle helfen!!! Bei einem 3-Generationen-Haus wie Eurem würde ich auch "alle an einen Tisch" empfehlen! Wer hat noch Rücklagen? Was kann und will man tun? (Geht ja nicht um betteln!!! Sondern um die Frage, OB zB Deine Mutter lieber ihre Erspanisse angreift, als in's Heim zu gehen. Als Gegenleistung könnte man ihr zB ein Wohnrecht eintragen. So wäre sie abgesichert. Faire Sache!!! Oder ob Deine Tochter mit in die Finanzierung einsteigt, weil sie das Haus später mal übernehmen will. Auch hier könnte man sie ja beteiligen am Haus oder...) Haben Deine Mutter und Tochter vernünftige Mietverträge? Dann ist zumindest theoretisch deren Lage nicht so brisant. "Kauf bricht nicht Miete" die müssen "erstmal" nicht raus... Übrigens hat eine Bekannte von mir via Crowdfunding eine Behandlung finanziert, die die Kasse nicht trug. Bevor ihr das Haus verliert, würde ich diese Alternative auch erwägen... Wir sind bei Dir!!! |
#4
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AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster
Vielen vielen lieben Dank euch allen hier!
Momentan ist gerade eine Art "Denkpause" eingetreten, bis wir am Donnerstag zur Chemo-Beratung müssen. Ich hab einfach nur schreckliche Angst vor allem, wir müssen uns sortieren, ist alles recht verzwickt und verwuschtelt bei uns. Ich komme gerne auf euch zurück - (selbst schuld ;-) ) - aber versuche mich vorher erst einmal ein wenig zu sortieren und mit meinem Mann die Fakten klar zusammen zu tragen. Es wäre schon eine super hilfreiche Sache, wenn wir mit "Neuerkrankung" rechnen könnten. Bisher haben alle Ärzte die involviert waren ausgesagt, dass es keinen Zusammenhang mit dem vorherigen Krebs gäbe. Drücken wir mal die Daumen, dass es so ist! DANKE
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#5
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AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster
Ich wollte euch nur kurz auf dem Laufenden halten, da ihr euch so lieb kümmert!
Heute war das Gespräch beim Onkologen - erstes (finanzielles) Aufatmen, da der Arzt bestätigt hat, dass es keinen Zweifel an einer Neuerkrankung gibt. Damit gewinnen wir sehr wichtige Zeit in der Firma, 6 Wochen Lohnfortzahlung und neue 72 Wochen Krankengeld wenn es nötig wird. Mein Mann möchte es jetzt so handhaben, dass er erstmal versucht zu arbeiten wann immer es ihm gut genug geht (Homeoffice) und an den anderen Tagen seinen Resturlaub spontan nimmt. Wenn der aufgebraucht ist, dann erst die Krankschreibung. Damit kommen wir bis zur Jahresgratifikation (die sonst entfallen wäre) und die gibt uns wieder ein Puffer für die kommende Zeit. Finanzielle Pause zum durchatmen und alles klären - gesundheitlich brauchen wir noch jeden gedrückten Daumen!
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#6
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AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster
Hallo,
was hat mein Chef immer gesagt: "Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her". Weiterhin viel Erfolg. VG Altmann |
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