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#1
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Hallo clauma123,
Natürlich ist auch immer die Frage, hält der Patient der Behandlung stand. Das muss man jeweils überprüfen und auch die Einschätzung und Motivation des Betroffenen selbst. Du hast weder geschrieben welcher Art die Chemotherapie ist noch was für eine Art das Bronchialkarzinom ist. Wenn bereits die volle Medikation an Antiemetika (Dexamethason, Emend, Granisetron, MCP um einige zu nennen) ausgereizt ist, bleibt ja immer noch die Möglichkeit die Wirkstoffmenge zu reduzieren oder den Therapie Wirkstoff zu wechseln. Was sagt denn der behandelnde Onkologe zu der Situation? Grüße und alles Gute dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung. Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.) |
#2
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Die Medikamente lt. Arzt sind so reduziert, dass eigentlich keine Übelkeit mehr da sein sollte und wenn, dann nur ganz gering. Auch der Arzt meinte so etwas hätte er noch nicht erlebt, na toll.
Mir geht es eigentlich mehr um die Frage ob man dermaßen drin hängen kann und denkt sein letztes Stündlein hat geschlagen und dann doch am Ende des Tunnels ein Licht sieht, ob man sich davon erholen kann. |
#3
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Sicherlich kann man sich davon erholen. Die Frage ist doch aber, ob es bei einer Wirkstoffreduktion noch ein gutes Verhältnis zwischen schlechter Therapiezeit und der erhofften therapiefreien Zeit gibt. Sprich, wenn die Nebenwirkungen so stark sind, die Wirkung (aufgrund der Wirkstoffreduktion) fraglich ist, was ist dann das Ziel?
Grüße,dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung. Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.) |
#4
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Hallo Clauma
Fuehl Dich gedrückt ... Das ist schrecklich denn ich kenne diese absolute Unverträglichkeit da mein Mann sie hatte. Was für ein Karzinom ist es ? Was sagt denn der Arzt zu den Aussichten für Deine Mutter? Ich würde diese Frage stellen um sicher zu gehen wie hoch der Nutzen für deine Mutter ist. Sie soll sich ja nicht quälen ...vielleicht kann man besser bestrahlen und dann sehen ob eine op im Anschluss möglich ist. Hast Du auch schon persönlich mit dem Arzt gesprochen oder eine zweite Meinung eingeholt? LG Karin |
#5
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ja, Clauma, eindeutig ja. Mein Mann hat die Zweitlinientherapie auch nicht vertragen und nach dem 2. Zyklus abgebrochen. Uns war Lebensqualität wichtiger als -quantität. Das war genauso richtig.
Evtl. kann die Chemo bei Deiner Mutter umgestellt werden, reduziert oder gestreckt. Das hängt auch vom Behandlungsziel ab, palliativ oder kurativ und natürlich vom Allgemeinzustand / Alter des Patienten. Bei reduziertem Allgemeinzustand, höherem Alter und/oder sonstige Erkrankungen wird das bei der Behandlung entsprechend berücksichtigt. Evtl. hat die Unverträglichkeit aber auch psychische Ursachen, sie lehnt die Mittel ab oder der Geruch um Krankenhaus erinnert sie an die Übelkeit, was wiederum Übelkeit auslöst. Sie kann jederzeit auf eigenen Wunsch die Chemo abbrechen, sie ist die Patientin und muss die Folgen tragen! Welcher Art ist das Bronchialkarzinom ? Ist Chemo die einzige Behandlungsalternative ? Was sagen die Ärzte ? |
#6
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das mittel "emend" hilft sehr gut gegen übelkeit/erbrechen.
konkret danach fragen, da sie es oft nicht von alleine geben. ansonsten kann über einen port zusätzlich ernährt werden. alles gute für sie!
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... ![]() |
#7
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Hallo an Alle,
danke für die vielen Antworten. Ich habe den Bericht meiner Mutter nicht dabei, daher weiß ich nur Bronchialkarzinom nicht kleinzellig, aber zumindest weiß man jetzt woher die Übelkeit kommt. Die Nerven der Speiseröhre sind außer Funktion soll heißen alles was sie isst, wird nicht durch kontraktion der Speiseröhre in den Magen geführt, daher hat man ständig das Gefühl sich verschluckt zu haben. Gestern hat Sie eine Magensonde gelegt bekommen damit erhofft man sich, daß sich die Speiseröhre regeneriert, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen ob das funktioniert, angeblich ist das für den Onkologen neu. Der Tumor ist auf keinen Fall zu operien und die ganze Therapie ist palliativ. Meine Mutter hatte bisher 3 Chemos und jetzt ist erst Mal alles abgesagt, damit Sie sich wieder ein wenig erholen kann. Ich hoffe es für meine Mutter und ob die Chemo dann weitergeführt wird, das wird man sehen. Karin21 tut mir Leid für dich sei gedrückt. |
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