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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Ach so ein Mist Ich drücke dir defintiv die Daumen und halte uns auf dem Laufenden!!!
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Shit, das tut mir leid... Nach drei Jahren ist das ein riesen Pech. Aber, das packst du auch! Schau doch mal, ob die SAKK Studie gegenfalls für dich in Frage kommt: https://cccc.charite.de/fileadmin/us...-10_621151.pdf
Wird eigentlich an allen großen Zentren in Deutschland angeboten. Als ich vor der Entscheidung W&S oder Mono Carbo stand, hatte ich Prof.Sch. nach seiner Empfehlung im hypothetischen Rezidivfall gefragt und er hat mir zur SAKK Studie geraten, da die (ersten) Ergebnisse gleichwertig zur BEP sein sollen, bei besserer Verträglichkeit. Sonst sind 3 Zyklen BEP aber glaube ich auch machbar. Ich halte die Daumen gedrückt. Gruss, Lino |
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Bzgl. der SAKK Studie hätte ich im vorliegenden Fall Bedenken. Das etwas an der Leber ist, ist unwahrscheinlich, aber leider nicht ganz auszuschließen. In diesem Fall würde man vorsichtshalber doch immer BEP geben und prüfen, ob die Läsion an der Leber unter BEP zurückgeht. Ein Mono-Shot bei Lebermetastase wäre wohl wirkungslos.
Einfach Prof. Gerl fragen, was er meint. Sicherlich eine neue, interessante, diskutierbare Option. |
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Vielen Dank schon mal an Euch alle!
Ich bin schon sehr gespannt auf den Termin morgen Nachmittag. Bezüglich der Leber hoffe ich auch auf etwas anderes, habe zum Beispiel seit Geburt ein riesiges Hämangiom unter der Achsel, meine Cousine hatte eines im Gesicht. Warum sollte ich nicht auch eines in der Leber haben... Aber mal gucken, was der Spezialist sagt. Ich hoffe, es geht bald los und halte Euch auf dem Laufenden. Viele Grüße Andreas |
#65
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Sch....
Da denkt man immer, man ist mit so einem kleinen Tumor safe und dann sowas. Ich drücke dir alle Daumen, die bekommen dich auf jeden Fall wieder hin!! Gruß Oli |
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
@oli:
Danke. Ich kann mich noch gut erinnern, wie sehr wir beide über Niks Rezidiv erschrocken waren. Der hatte ja - wie wir - auch einen eher kleinen Ausgangstumor. @heliosh: Danke. Marker hatte ich bei der letzten Nachsorge im Juli messen lassen. Alles unauffällig. Viele Grüße, Andreas |
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Guten Abend zusammen,
komme gerade zurück vom Termin, er hat sich sehr viel Zeit genommen. G. organisiert mir einen PET-CT Termin, um Leber und Lunge sauber abzuklären. Wenn in der Leber was ist, werden es 4 Zyklen, sonst 3. Ich weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe, aber außer den Medikamenten, Antieemetika und Spülung werden wohl auch standardmäßig Wachstumsfaktoren gegeben, damit die Leukozyten nicht absacken. Die Krankenhausärzte zieren sich mit den Wachstumsfaktoren den meisten Berichten nach doch ziemlich, oder? Alles in allem klingt es sehr gut und ich werde in ca. 2 Wochen die ambulante Chemo dort starten, hoffentlich nur 3 Zyklen. Viele Grüße, Andreas |
#69
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hi,
ja, Gerl ist wohl einer der wenigen, die sehr schnell Medikamente zur Stabilisierung des Blutes gibt. Bei 3 Zyklen ist so etwas aber wohl gar nicht erforderlich; bei mir waren die Werte nie kritisch. Für wie wahrscheinlich hält er es, dass das an der Leber etwas ist? Müsste dann die Lunge mitbetroffen sein? |
#70
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Toby,
vielen Dank für die Infos. G. hält eine Lebermetastase auch eher für unwahrscheinlich, eher Hämangiom o.ä.. Die Leber wäre auch leicht verfettet, was die Diagnose erschwert. Da mein letztes Röntgen Thorax ein Jahr her ist und er das mit der Leber sicher klären möchte, gibt es jetzt hat ein PET-CT... Aber morgen gehe ich erstmal zum HNO zur Bestandsaufnahme meiner leichten Innenohrschwerhörigkeit. Ging Deine ambulante Chemo gut? Macht er den Lungenfunktionstest eigentlich selbst, oder muss ich da nochmal zu einem Pneumologen? Viele Grüße Andreas |
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Zitat:
Die Wachstumsfaktoren werden oft nicht gegeben, weil diese auch recht teuer sind und solange die Blutwerte nicht komplett abstürzen geht es ja so auch. Mit den besseren Blutwerten fühlt man sich aber in der Regel auch deutlich besser, von daher ist es schon nicht so verkehrt. Auf jeden Fall maximale Erfolge!!! Gibts schon nen Termin für das PET CT?
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#72
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Dusty,
vielen Dank für die Info. Dann nehme ich die Wachstumsfaktoren doch gerne mit. :-) Nein, einen PET-CT-Termin habe ich leider noch nicht. Gibt selbst hier in München nicht so viele Geräte und der Arzt hat es eilig gemacht, aber das kann noch etwas dauern, bis die mich zurückrufen... Viele Grüße Andreas |
#73
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hi,
ich hatte bei Gerl immer die Nachsorge (wait&see) gemacht. Als bei mir dann ein Rezidiv auftrat - hatte auch ein Seminom -, habe ich mich für eine stationäre Chemo bei Dr. Hendrichs in München entschieden. Gerl und Hendrichs sind befreundet und arbeiten eng zusammen. Da ich ca. 1 Std. östlich von München wohne, wäre eine ambulante Chemo nicht sinnvoll gewesen. Eine stationäre Chemo hat auch den Vorteil, dass man rund um die Uhr "gewässert" wird. Andererseits ist die ambulante Chemo psychisch besser verkraftbar. Hätte ich die Möglichkeit für eine ambulante Chemo gehabt, hätte ich sie auch bei Gerl gemacht. Ob Gerl einen Lungenfunktionstest macht weiß ich nicht, einfach Laura fragen. PET halte ich für eine richtige Entscheidung. Man sollte das vor der Chemo abklären. War die Leber in den letzten CTs/MRTs in Ordnung? Ist die Stelle also neu? Und welches genaue Kontrastmittelverhalten hat den der Herd? Ein Hämangiom würde das Kontrastmittel nicht sofort komplett aufnehmen. Halten die Radiologen den Herd wegen der Kontrastmittelaufnehme für eine Metastase oder doch eher für eine Zyste oder ein Hämangiom? Im Übrigen, auch ein Leberherd wird durch die BEP beseitigt. Würde halt nur einen Zyklus mehr bedeuten. Beste Grüße |
#74
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Danke Dir für die vielen Infos.
"Im Lebergewebe demarkiert sich nach Kontrastmittelgabe eine nodulär konfigurierte Verdichtung an der Segmentgrenze 4/8, in vergleichbaren Schichten der Voruntersuchung nicht sicher reproduzierbar" Schon schwammig, oder? Viele Grüße Andreas |
#75
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Und das hier stimmt mich optimistisch: http://www.uksh.de/uksh_media/Dateie...Zg1-OFGu30nZuw
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