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#1
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AW: Malignes Melanom
Liebe Mitbetroffene,
alle haben gesagt ich könne das Melanom hinter mir lassen, hätte mit 0,7mm "Glück in Unglück" gehabt. Die letzte Zeit war ich im Forum nur noch stille Mitleserin und hatte gehofft mit einem Schrecken davon gekommen zu sein. Und jetzt das. Ich war zur Sono beim Radiologen und in der entsprechenden Leiste zum Bein an dem das Melanom saß ist ein Lymphknoten aufgetaucht: asymmetrisch, der Rand verdickt, die Mitte (Cortex?) an den Rand gedrückt. Ich habe große Angst und das gleiche vernichtende Gefühl wie damals als ich auf die Melanom Diagnose wartete. Meine Hausärztin hat heute selbst nochmal raufgeschaut und es nur als unklare Raumforderung beschrieben, sie macht jetzt einen Termin in der Onkologie. Ich habe solche Angst. Kann mir jemand etwas dazu schreiben? Am besten etwas erbauliches aber ich freue mich über alle Stellungnahmen von Euch. Im Netz habe ich nur gefunden, dass ich Prozess der Tumorinfiltration, also wenn die Metastase sozusagen sich erst im Lymphknoten ausbreitet, es häufig so ist dass der Cortex an den Rand gedrückt wird und eine Ausbeulung entsteht. In diesem Stadium ist der Lymphknoten häufig noch nicht echoarm. Was meint ihr dazu? LG an euch Alle! BITTE SCHREIBT WAS |
#2
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AW: Malignes Melanom
Hallo Prisma,
zu der genauen Form der Lymphknoten kann ich jetzt nicht viel sagen. Aber ich kann dir von mir berichten: Ich habe in der Leiste auf der "falschen" Seite seit fast 3 Jahren einen tastbaren Lymphknoten. Der ist mal etwas größer, mal etwas kleiner, manchmal kann man auch mehrere im Ultraschall sehen. Bis jetzt wurden die von den Ärzten immer als unauffällig eingestuft. Lymphknoten können aus vielen Gründen anschwellen, in der Regel macht man nach 4 bis 6 Wochen nochmal eine Kontrolle. LG Than |
#3
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AW: Malignes Melanom
Hallo Than,
Danke für deine Rückmeldung. Dieser lymphknoten ist nicht mal vergrößert sondern total unförmig. Meine Hausärztin konnte ihn mit ihrem Gerät nicht mal als lymphknoten identifizieren. Ich habe Angst dass das Tumorgewebe gerade im Begriff ist sich im lymphknoten auszubreiten. Erst dann würde er an Größe gewinnen. Das Warten ist das schlimmste. Allerdings birgt die Ungewissheit noch etwas Hoffnung in sich. Hier im Forum habe ich schon zwei Personen kennengelernt die metastasen bei einer Melanomdicke von nur 0,8mm hatten. Mit 0,7 mm wäre ich ein ebensolcher Riesen Pechvogel |
#4
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AW: Malignes Melanom
Hallo prisma,
Auch ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen, mir wurde im nov 15 ein ssm 0,9 entfernt inkl Entfernung des Lymphknoten in der linken Leiste. Der war sauber. Im April diesen Jahres hatte ich dann die erste sono gehabt und die war auffällig. Auf der Überweisung für die Klinik stand dann Verdacht auf metastasen und war da extrem geschockt. Es stellte sich dann zum Glück heraus das die eine entzündliche Reaktion war und war. Ei der sono wieder unauffällig. Auch ich habe die Info erhalten Glück im Unglück bei 0,9 mm... diesen Monat war ich nochmal zur Kontrolle und alles sieht gut aus. Wird jetzt also erstmal bei dir abgewartet und nochmal geschaut? Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen Ich wünsche dennoch allen betroffen alles gute und ein schönes WE Geändert von Sash86 (08.11.2017 um 08:33 Uhr) |
#5
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AW: Malignes Melanom
Hallo Sash86,
ich freue mich für dich, dass es sich bei dir als falscher Alarm rausgestellt hat. Mein lymphknoten wird diese Woche nochmal angeschaut, ich hoffe sehr etwas beruhigendes zu hören. Bei mir ist es ja nicht die Größe sondern diese sonderbare Verformung. Das macht mir so sorgen. Ein entzündlicher lymphknoten nimmt eher an Größe zu und sieht nicht aus wie meiner Sorgenvolle Grüße prisma |
#6
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AW: Malignes Melanom
Hallo Prisma,
du hattest ja geschrieben, dass in der letzten Woche nochmal untersucht werden sollte und wollte mal hören was bei rausgekommen ist? Grüße Sascha |
#7
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AW: Malignes Melanom
Hallo Sash,
Das ist sehr nett, dass du danach fragst. Letzte Woche hatte ich den Termin bei der Onkologin und das war ganz merkwürdig denn sie hat den Lymphknoten nicht finden können. Leider. Er war ja nicht vergrößert sondern "nur" in der Form völlig verändert. Sie räumte aber auch ein, dass sie sich an ihr neues sonogerät noch gewöhnen muss. Das war ziemlich unbefriedigend für mich aber andererseits 1000 mal besser als wenn ihr sofort etwas ins Auge gesprungen wäre! Nun durfte ich entscheiden ob ich ein MRT von der leiste mache oder in vier Wochen nochmal Kontrolle. Für letzteres habe ich mich nun entschieden. Gestern war auch noch Nachsorge in der Hautklinik und die Oberärztin dort schlug ein ct vor. Das habe ich erstmal abgelehnt weil ich auf die strahlungendosis gerne verzichte. Wenn der lymphknoten weiterhin auffällig bleibt und womöglich noch wächst kann man immer noch ein ct oder MRT machen. Gott sei Dank kann ich die Angst im Moment ganz gut verdrängen. LG und einen schönen Tag! Prisma |
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