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Tochter Bauchfellkrebs
Hallo,
unsere 33-jährige Tochter, Mutter von 3 Kindern ist seit Mai an Bauchfellkrebs erkrankt. Ausgangspunkt des Krebses war der Blinddarm.Operiert wurde sie am 2.Juni und die Diagnose hiess: "Peritoneal metastasiertes Appendixkarzinom,Pseudomyxoma peritonei,ED2.Histologie: primäres Siegelringzellkarzinom. Sie hat dann 6 Zyklen Chemo bekommen mit FOLFOXIRI+Cetuximab und Antikörper.Im Sept. waren peritoneale Knötchen nicht mehr nachweissbar. Am 20.okt. wurde dann eine PIPAC mit Cisplatin/Doxorubicin,PCI 39 durchgeführt.Sie hatte dann einen Überlaufmagen mit akutem Nierenversagen. Eine Ablaufsondenanlage konnte endoskopisch und CT gesteuert nicht durchgeführt werden.Seither wird sie über einen Port künstlich ernährt.Im Nov. war der Versuch einer Stenteinlage bei vermutenter Stenose distal des Treitzschen Bandes.Versuch fehlgeschlagen. Am 18.11. sollte ein Dünndarm-Bypass gelegt werden.Der Oberarzt war das Risiko zu hoch.Seither lebt sie mit 3 maligen heftigen Schmerzattacken täglich und der Aussage des Oberarztes und des Chefarztes der Onkologie,dass sie unheilbar krank ist und ihre Lebenserwartung sehr gering ist. Diese Diagnose wurde ihr ohne jegliche Hoffnung ins Gesicht geschleudert. Die Mediziner haben unsere Tochter aufgegeben. Geändert von gitti2002 (15.12.2016 um 23:14 Uhr) Grund: NB |
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AW: Tochter Bauchfellkrebs
Liebe Lindianerin
Ich kann mich vor allem der Vorschreiberin anschliessen: ich würde unbedingt eine Zweitmeinung einholen, wenn das noch nicht geschehen ist! Ein Blick von aussen ist nie schlecht und zu verlieren ist dabei gar nichts. Unterlagen einem zertifizierten Institut zusenden und abwarten. Ich hoffe, ihr werdet eine Lösung finden, das hört sich alles nicht gut an. Ganz viel Kraft und ein wenig Licht im Dunkel wünscht Olympia Geändert von gitti2002 (15.12.2016 um 23:16 Uhr) Grund: Titeländerung |
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