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AW: Nachsorge Empfehlungen?
Hi,
Prof. G empfiehlt tatsächlich engmaschigere Kontrollen. Bei W&S fängt er bsplw. im 6 Wochenrythmus an, nach 2 Jahren 3-6 Monate, erst nach 5 Jahren 1x jährlich. Laut seiner Aussage sei das zwar nicht ökonomisch, weil Rezidive doch sehr selten seien. Rezidive seien jedoch schwerer zu behandeln, deshalb will er diese sehr früh erwischen. Laut einer neuen Studien sind seine Heilungschancen bei Rezidiven daher exzellent. Ein Intervall von 1 Jahr bereits nach 2 Jahren seien hier laut Gerl wenig hilfreich Er warnt jedoch vor CTs und Rötgen. Beides nur, wenn unbedingt nötig, insb. wenn ein Verdacht. MRT soll CT möglichst ersetzen. Ultraschall und Blut reichen als Nachsorge idR. aus. Ich denke, dass an diesem Ansatz etwas dran ist. Da ich überdies sehr ängstlich bin, kommt mir dieser Ansatz auch sehr entgegen. Andererseits zwingt er keinen Patienten. Will ein Patient keine solche enge Nachsorge, akzeptiert er das auch ohne Weiteres. Letztlich müsse jeder selber wissen, mit welchem Intervall man sich wohl fühlt. Viele seiner schweren Fälle lassen sich 1x jährlich ein Leben lang kontrollieren, wohl aber meist nur noch wegen etwaiger Nebenwirkungen längerer Chemos. |
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