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#1
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AW: Multiples Myelom - 8. Chemo
Hallo Daniel, wie geht es Dir ???
Wie ist es bei Dir mit Fentanyl wenn Du einer Körperlichen Tätigkeit nachgehst, bei mir schlagen dann die Schmerzen wieder vollgas ein dabei habe ich nur einen geklebten Teppich von 4m x 4 m rausgeschnitten. Schöne scheiss. Es ist schon richtig wie Du die Motivation beschrieben hast, auch ich hatte mit den Schmerzen zwischenzeitlich zu kämpfen. Werde halt einfach unleidig oder so, aber aufgeben kommt für mich auch nicht in die tüte. Im September geht die Hochdosis los, ich gehe gerne in die Klinik, ich mache mir auch überhaupt keine Sorge. Tönt ein bisschen makaber aber ich bekomme ein Zimmer mit Balkon zum rauchen, sonst drehe ich im roten. Aber nach der Hochdosis mache ich mir Sorgen, habe ich noch Kraft, Willen, was kann ich wieder tun ?????????????????????????????????????????????????? ????????? Ich hoffe das ich Dich nicht zu fest zugetextet habe. Schöner Tag grüessli Stebi |
#2
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AW: Multiples Myelom - 8. Chemo
Hallo Stebi, du textest mich nicht zu. Im Gegenteil: ich bin froh über jedes Gespräch. Ich war heute beim Schmerzarzt und werde jetzt versuchen, das Fentanyl zu reduzieren. Es verursacht bei mir nämlich ziemliche Bauchschmerzen und Verstopfungen. Arbeiten kann ich gar nicht und wenn ich doch etwas mache, bin ich nach kürzester Zeit erschöpft. Liegt sicher sowohl am Schmerzmittel als auch am Tumor. Deine Angst, was nach der Hochdosis wird, kann ich gut nachvollziehen. Frage mich auch oft, wie es weitergehen soll und ob es noch einen Sinn hat...Kämpfen müssen wir, denn es geht ja um unser Leben.
Viele Grüße, Daniel |
#3
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AW: Multiples Myelom - 8. Chemo
Hallo Stebi,
darf ich mich in Eure Unterhaltug einklinken? Ich stelle mich kurz vor: Habe seit 2011 Mutiples Myelom. 2013 Induktionschemo, 2014 Hochdosis mit Stammzelltarnsplantation (eigene SZ) nun seit einem halben Jahr wieder Chemo. Auch bei mir geht es im September mit der erneuten Hochdosis weiter. Zur Zeit muss ich mich entscheiden, ob ich wieder eigene Stammzellen bekommen soll, oder diesmal das Risiko eingehen soll mit fremden Stammzellen. Zur Hochdosis kann ich Dir nur sagen: es ist zwar kein Spaziergang, aber zu schaffen! Apropo Spaziergang: wenn Du versuchst in der Zeit in der Klinik immer viel spazieren zu gehen, oder Du dich anderweitig bewegst (z.B. Fahradergometer, wenn die sowas haben) dann ist die Sache viel besser zu schaffen. Auch an den Tagen, wo Du dich schlapp fühlst, solltest Du das machen. Das hat mir über vieles hiweg geholfen. Nach der Zeit in der Klinik habe ich eine ganze Weile gebraucht, bis ich wieder auf dem Dammm war. Aber nach einiger Zeit ging es schon wieder ganz gut und meine Familie hat mich voll in Beschlag genommen, war nichts mit Schonung. Drei Kids halten einen auf Trapp. Mit Deiner Schreierei ist schon so eine Sache. Ich kann gut nachvollziehen, wie Du Dich da fühlst. Wie weit sind denn Deine Knochenschäde fortgeschritten? Bekommst Du Bisphosphonate? Meine Wirbelfarktur von vor drei Jahren und die Rippenbrüche sind ganz gut verheilt, aber ich passe sehr gut auf und Heben ist absolut nicht mehr drin. Welche Chemo hast Du denn jetzt bekommen? Sollst Du eigene oder Fremdstamzellen bekommen? Fragen über Fragen ;-) Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg bei der Therapie Liebe Grüße Maresi @ Daniel: Auch an Dich Daniel liebe Grüße, aber zunächst wollte ich doch auf den Beitrag zum Multiplen Myelom antworten. Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 02:49 Uhr) |
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