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#1
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AW: Chemo Erfahrung mit R-CHOP
Hallo Symphatisch-Lymphatisch,
diese Erkenntnis habe ich mit derzeit auch erhalten. Es gibt immer individuelle Änderungen an den Protokollen, wobei das auch nur Empfehlung sind. Meine Strahlenärztin ist seit 20Jahren in Remission, damals noch CHOP+TX. Es ist beruhigend zu wissen, dass es Ärzte gibt, die das gleiche durchgemacht haben. Du kannst dich auch weiterhin in eigenem Ermessen regelmäßig einer Kontrolluntersuchung unterziehen. Bis jetzt ist das mein Plan für die Zukunft. Jetzt habe ich das Thema gekapert :-D Viele Grüße, Helge |
#2
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AW: Chemo Erfahrung mit R-CHOP
Zitat:
Aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich, trotz meiner Skepsis, wieder selber klar kommen und Vertrauen zu mir & meinem Köper aufbauen. Sollte das nicht klappen, werde ich den Gang zm Hausarzt natürlich nicht scheuen... Ach und Dutchie, der gesündeste Mensch auf Erden, den nichts umhauen kann, war/bin ich........!!!
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Melanom rechte Wade 2003 Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX 30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur Sep´12: Bestrahlung:36 Gray 5.12.12: PET-CT neg. September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen... Geändert von gitti2002 (22.09.2017 um 23:53 Uhr) |
#3
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AW: Chemo Erfahrung mit R-CHOP
Hi an alle!
Hier bin ich richtig Ich habe im April 18 meinen 6. DA- RChop 21 mit voller Dosis (hier zu vermerken als erste!! Frau an der UK Essen) hinter mich gebracht und habe sie ganz OK vertragen... Die 4. empfand ich dabei als schlimmste, ich musste mich genau 1x übergeben und bekam während der ganzen Chemozeit 3x Fieber und musste im Khaus mit Antibiotika versorgt werden. Im Juni 18 hatte ich mein PET CT, in dem noch ein vitaler Resttumor von <2cm gesehen wurde. Dann wurde ich im Juli mit 36 Gray bestrahlt und warte nun auf mein nächstes PET CT, das Ende September gemacht wird. Ich habe seit ein paar Wochen Schmerzen bzw. Drücken/Ziehen in dem original Tumorbereich und drehe entsprechend etwas durch Dutchi und Helge, wie geht es euch heute? Helge, hast du die Bestrahlung und allen weiteren Mist hinter dich gebracht? Liebe Grüße |
#4
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AW: Chemo Erfahrung mit R-CHOP
Hallo,
das mit dem Plattsein nach der 4. Chemo scheint ein gemeinsamer Nenner zu sein - war bei mir auch so. Auch ich war nach der Chemo 3 Tage lang wie ein Duracell-Häschen, dann begann der Abstieg bis zur nächsten Chemo in 3 Wochen, Knochen- und Muskelschmerzen wie nach einem Marathon. Jetzt - fast ein Jahr nach der letzten Chemo - habe ich noch Taubheitsgefühle in Händen und Füßen und nach Anstrengungen überfällt mich die blöde Fatigue von hinten. Aber ich arrangiere mich damit und muss eben ab und zu mal bremsen (was nicht so mein Ding ist). Aber auch das ist - wie lotol schon sagte - individuell unterschiedlich. Als Rat kann ich dir, Dutchie, nur mitgeben: Betrachte die Therapie und die Medikamente nicht als Feind. Sie helfen dir, den Sch….krebs zu besiegen. Und wenn es 1000x Chemie ist - ohne diese Chemie hast du keine Chance. Vielleicht hilft dir dieser Rat, gelassener durch die Therapie zu gehen. Liebe Grüße Sabine
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05/2017 Knoten in der Brust ertastet 06/2017 Biopsie: NHL B-Typ, großzellig, Staging: Stadium Ie (extranodal), nur in der Brust, 6 x R-CHOP 11/2017 OP Entfernung verkapselter Tumor 5 x 5 cm 01/2018 20 x Bestrahlung seit 02/2018 Remission Geändert von gitti2002 (04.09.2018 um 19:11 Uhr) |
#5
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AW: Chemo Erfahrung mit R-CHOP
Hallo liebe Kkay und andere Mitleser,
jetzt habe ich rein zufällig nach über einem Jahr mal wieder reingeschaut und deinen Post in meinem Threat entdeckt. Ich erzähle mal was seitdem alles passiert ist. Nach wochenlangen schlechten Blutwerten, Neulasta Spritzen, Fieber und keiner Besserung kam ich für einige Tage ins Krankenhaus in Rotterdam. Ich bekam täglich Antibiotika Transfusionen, nach ca 4 Tagen gingen die Leukos wieder nach oben und ich durfte heim. Komischerweise konnte man in den vorherigen Blutproben keinerlei Viren/bakteriellen Erkrankungen nachweisen. Ich bekam die letzten zwei Chemos verpasst, ohne Rituximab, da die Ärzte davon ausgingen, dass dies den starken Effekt auf die Leukos hatte. Bei den letzten zwei CHOPs hatte ich starke Übelkeit und musste auch brechen. Ich glaube, da war ich psychisch wirklich am Ende. Der PET Scan einige Wochen später zeigte eine kleine Restmasse, die, so die Empfehlung der Ärzte bestrahlt werden sollte. Nach 18 Mal war dies auch erledigt und ich stimme anderen Foristen zu, gar kein Vergleich mit Chemo, was Nebenwirkungen angeht, lediglich Müdigkeit und Schluckbeschwerden, aber die gingen mit der Zeit weg. Im Januar 2018 war ich auf AHAB. Dort wurde ich richtig aufgepeppt, Sport, Kurse, Veranstaltungen, gute Ernährung und Gespräche mit anderen Ex-Patienten haben mir sehr geholfen. Ich würde jederzeit wieder eine AHAB machen, das hilft ungemein mit der Krankheit abzuschließen und im neuen alten Leben wieder anzukommen. Seit einem Monat arbeite ich wieder, ich habe mir extra Zeit gelassen, weil ich noch lange nach den Behandlungen anfällig für Infektionen war und zum anderen wollte ich wieder reisen und das Leben mit meiner Familie genießen. Mit meinen Haaren, welche früher immer lang waren, habe ich auch Frieden geschlossen, vor allem weil ich viele Komplimente wegen meiner Kurzhaarfrisur bekomme, die Menschen denken, es war so gewollt und man sieht mir meine Ex-Krankheit nicht mehr an. Kkay, wie geht es dir jetzt? Deine Bestrahlung ist, glaube ich, jetzt abgeschlossen? Was ist DA-RChop? Ich hatte 6 mal R-CHOP und 2 mal CHOP. Ganz liebe Grüße und weiterhin alles alles Gute! Dutchie Geändert von gitti2002 (06.09.2018 um 11:32 Uhr) |
#6
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AW: Chemo Erfahrung mit R-CHOP
Hi Dutchie,
welch ein Zufall, dass du gerade jetzt reingesehen hast Wie schön zu hören, dass du alles gut überstanden hast und mit deinem neuen/alten Leben weitermachen kannst! Ich bin zur Zeit noch in Warte-Stellung, um dann hoffentlich Ende 2018/ Anfang 2019 wieder einzusteigen. Momentan gehts mir gut und bin ziemlich fit, ich habe lediglich im bestrahlten tumorfeld ein drücken/ziehen und merke dass sich da etwas tut. Schwierig zu beschreiben irgendwie... das macht mir große Angst, aber ich bleibe positiv und hoffe, dass es wirklich nur noch Reste der großen Masse ist. Ansonsten tummeln sich meine Leukos zwischen 2500-3000- also definitiv noch Potential nach oben. Daher habe ich auch mal schnell Halsschmerzen und einen leichten Husten, der länger bleibt, als normalerweise. Ende September habe ich ein PET CT Termin, in dem geschaut wird, was sich getan hat. Hoffentlich bleibt alles dunkel Hattest du ein Abschluss PET nach der Bestrahlung? Und merkst du noch was vom restgewebe? Ganz liebe Grüße aus dem verregneten NRW Ps: Rehabeginn ist im Oktober in Bad Oeyenhausen für 4 Wochen. Da freu ich mich schon sehr drauf! Oh und ein DA R CHOP ist eine Abwandlung des CHOP Regiments, in dem man ‚Dosis-adjusted‘ therapiert wird, also jedes Mal 20% dosissteigerung, sofern das die Blutwerte zulassen. Leider auch 5 Tage 24/7 an Infusionen in der Klinik...
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[SIZE="2"][SIZE="1"][FONT="Garamond"]Nov 17: Diagnose Primär mediastinales großzelliges B-Zell-Lymphom 15x13x8cm 12/17-04/18: DA-R-CHOP 6x + 2 R 06/18: PET CT kleiner vitaler Rest Deauville 4 07/18: 18x Bestrahlung, 36 Gray 10/18: PET negativ 01/19: CR Geändert von Kkay (06.09.2018 um 11:21 Uhr) |
#7
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AW: Chemo Erfahrung mit R-CHOP
Hallo zusammen,
jetzt habe ich Kkay schon so geantwortet. Wollte euch anderen aber auch nochmal "Hallo" sagen. Freut mich, dass es euch soweit gut geht. Zum Punkt Reha: Ich fand meine eher, ich möchte nicht sagen langweilig, aber sportlich hätte es mehr sein können. Aber ich muss auch gestehen, dass ich aktiv Klettern und Bouldern gehe, von daher schon andere Voraussetzungen habe. Vielleicht war ich auch in der falschen Reha-Einrichtung. Es gibt nämlich auch Einrichtungen speziell für Junge Erwachsene. So, nun muss ich wieder arbeiten. Genießt das sonnige Wetter. Liebe Grüße Helge |
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