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#1
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Hallo Safra,
es gibt auch die Möglichkeit, den Port an die Innenseite des Unterarmes zu legen, dort wo ich arbeite werden beide Möglichkeiten angeboten und die Patienten können sich entscheiden, ob sie den Port am Schlüsselbein oder am Unterarm haben möchten. Vielleicht ist eine Anlage am Unterarm für Dich im Ernstfall eine Option ? Alles Liebe ! |
#2
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Danke, Katharin,
und der Port ist dann richtig unter der Haut? Kein Pflaster (meine einzige und erworbene Allergie)? Safra
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"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche |
#3
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Liebe Safra,
ja der Port sitzt wie ein Port am Schlüsselbein unter der Haut, man sieht dann nur den "Knubbel", wo die Kammer ist. Bei uns legt man ihn an der Innenseite des Unterarmes, es gibt aber auch die - seltenere - Möglichkeit, ihn an der Innenseite des Oberarmes zu legen. Am Arm wird ein sogenannter Miniport benutzt, dessen Portkammer etwas kleiner ist, was keinerlei Probleme darstellt oder Nachteile gegenüber der etwas größeren Portkammer am Schlüsselbein hat. Die Patienten mit Port am Unterarm sind sehr zufrieden und sagen, dass ihnen diese Implantationsstelle deutlich lieber ist wie am Schlüsselbein, aber das ist ja von Mensch zu Mensch verschieden. Ich wollte Dir nur zeigen, dass Du keine Angst haben musst, da es noch eine andere Möglichkeit für Dich gibt, falls es dazu käme. Liebe Grüße ! |
#4
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Vielen Dank! Das hätte ich gern schon eher gewusst. Als meine erste Op in dieser Richtung schief lief und ich fragte, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt bzw. das unter Sichtkontrolle gemacht werden könnte, hat man das verneint. Wahrscheinlich können es die Ärzte dort nicht, denn mir hatte auch Jemand erzählt, dass bei ihr die Implantation unter US(?)- kontrolle gemacht wurde. Das hätte mir ja zumindest einen Pneumothorax erspart.
Da werde ich nun nächstes Jahr mal ernsthaft über eine Entfernung nachdenken. Liebe Grüße! Safra
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Friedrich Wilhelm Nietzsche |
#5
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Hallo Safra,
hatte beim implantieren des Portes auch die nette aber seltene Komplikation des Pneumothorax," durfte" dann für 5 TAge im KH mit einer Drainage bleiben, ja das passiert halt.... Beim entfernen des Ports Mitte 2015 gab es dann keine Probleme,zumindest besteht dann nicht die gefahr eines Pneumothorax.... ist halt ein Eingriff, dafür unterschreibt man ja den Aufklärungsbogen mit den möglichen Komplikationen. ich hoffe auch das ich nie wieder einen brauche vorm "legen" hätte ich bestimmt mehr Angst als vor einer erneuten Chemo..... Liebe Grüsse vom NAshorn |
#6
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Hallo Nashorn,
naja, ich hatte die Geschichte gleich beidseitig. Links und rechts zwei dicke Schläuche zwischen den Rippen, zwei laute alte Pumpen am Bett und dann dauernd Stuhlgang durch Stomarückverlegung. Habe mich dann immer auf einen Stuhl gefädelt (mit der Zeit bekommt man ja Übung, und Schieber ist nicht meins). Dadurch hat sich das mit den Schlüsselbeinvenen erledigt. Vor der Entfernung hätte ich keine Angst. Die Ärzte meinten nur, sie wären froh, dass der Einbau unter Narkose und nicht ambulant versucht bzw. gemacht wurden ist. Sonst wäre es bestimmt für mich happig geworden, wenn ich das Dilemma live miterlebt hätte. Hat so schon gereicht, innerhalb einer Woche viermal in den Op- Saal geschoben zu werden... Schönes Wochenende allen! Safra
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Friedrich Wilhelm Nietzsche |
#7
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Liebe Safra,
im Sinne dessen legt man den Port unter "Sichtkontrolle", da bei der Anlage geröngt wird und man schon sieht, wo man ist, man kann aber so nur die Lage des Schlauches verfolgen. Ein Pneumothorax ist absolut unschön und überhaupt nicht gewollt aber leider passiert es manchmal doch, genauso kann das bei einer ZVK-Anlage passieren, die unter Ultraschallkontrolle gemacht wird. Ich glaube davon hat Deine Freundin gesprochen, eine Portanlage unter Ultraschallkontrolle wird so nicht gemacht. Richtig ist, dass nicht alle Kliniken Armports legen, aber es wäre im Falle eines Falles für Dich kein Problem in der Nähe eine zu finden, die das übernehmen kann, Onkologen kennen immer jemanden, der das anbietet. Viele Grüße und ein schönes Wochenende ! |
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