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#1
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Hallo Ihr Lieben,
meine Erkrankung liegt schon fast 5 Jahre zurück, ich bin also in 6 Monaten durch mit Tamoxifen. Bisher war auch alles für mich gut händelbar, aber in den letzten Monaten fühle ich mich oft extrem nervös und habe such etwas höhere Blutdruckwerte (130/140 zu 85/95). Leider mache ich mir wohl gerade zu viele Sorgen. Sicherlich kennt Ihr das mit der Nervosität und den Bluthochdruck, oder? LG Zombie |
#2
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Hallo Zombie,
ich denke jeder hier kann Dich verstehen. Ich schlucke Tamoxifen seit 2015 und darf noch mindestens bis 2020 ![]() Bin mir aber noch nicht sicher ob ich das machen werde da ich vor allem Nachts starkes Herzrasen habe. Du schreibst Du bist in 6 Monaten durch mit Tamoxifen. Naja auch wenn viele von uns dieses Teufelszeug oft verfluchen, hat man ja doch das Gefühl selber aktiv etwas gegen den Krebs zu tun. Oder zu verhindern das er wiederkommt. Ich kann mir gut vorstellen das es zunächst komisch sein wird so ganz ohne dazustehen. ![]() Lass Deinen Blutdruck einfach immer wieder zwischendurch überprüfen...damit bist Du auf der sicheren Seite, und erzähle Deinem Arzt von Deinen Gedanken...denn auch nach 5 Jahren ist die Nachsorge ja nicht komplett beendet ![]()
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A winner is a dreamer who never gives up (Nelson Mandela)
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#3
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Hallo Zombie,
ich bin seit Jahren Bluthochdruckpatientin. Was wichtig ist, dass du richtig misst. Du brauchst ein Gerät für den Oberarm und musst immer erst mal 5-10 Minuten sitzen. Am Besten zur gleichen Tageszeit. Und ich würde eine 24h Messung beim Hausarzt machen lassen. Vielleicht sind deine Werte verfälscht. Passiert sehr häufig. Viel Glück das nicht noch mehr Tabletten dazu kommen! |
#4
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Danke für Eure Antworten.
Ich weiß, dass meine Frage im Gegensatz zu anderen Fragen und Probleme anderer etwas banal ist, um so mehr schätze ich die Kommentare. Ich werde es weiter beobachten. Habe auch schon bemerkt, dass es bei Anspannung und Aufregung an meisten ist! |
#5
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Hei,
ich sollte eigentlich 10 Jahre Tamoxifen nehmen, habe nun allerdings nach 6,5 Jahren abgebrochen (in Absprache mit meinem Arzt), nachdem ich mich diesen ganzen Sommer lang ausgesprochen daneben gefühlt habe. Also Herzklopfen im Ruhezustand, Angst- und Ohnmachtszustände etc. Nach einem vierwöchigen "drug holiday" ging es mir bedeutend besser. Nach einem Blutbild, um festzustellen, ob ich vielleicht doch mal langsam in die Wechseljahre komme (nein), stand dann fest, dass es keine Alternative gibt, was die Medikation angeht, und ich dann halt ab jetzt nur noch mit "Hoffen+Beten" operieren muss ![]() Also um auf deine Frage zu antworten, ja, es kann sein, dass man jahrelang gut mit dem Tamox klar kommt und dann irgendwann halt doch nicht mehr. |
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