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#1
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AW: Lebermetastasen, wahrscheinlich Darmkrebs
Hallo dementi,
ich wünsche euch ganz Kraft und Zuversicht für die kommende Zeit. Gibt es keine Möglichkeit deinen Mann mit komplementären Mitteln zu stärken? Ich dachte ihr seid in Frankfurt an Uniklinik fragt doch mal nach. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#2
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AW: Lebermetastasen, wahrscheinlich Darmkrebs
Wir sind am Nordwest KH. Die Studie mit dem innovativen Avelumab gibt es nur hier
Geändert von gitti2002 (23.01.2018 um 20:20 Uhr) Grund: Avelumab |
#3
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AW: Lebermetastasen, wahrscheinlich Darmkrebs
Hallo remeni
Es tut mit sehr leid dass es deinem Mann so schlecht geht. Meine Vater hatte die gleiche Krankheit, ich verstehe deine Angst sehr gut! Alles alles Liebe und ganz viel Kraft!! |
#4
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AW: Lebermetastasen, wahrscheinlich Darmkrebs
Hallo,
CT Ergebnis: signifikante Verkleinerungen der vorhandenen Lebermetas, Meta an der Leberpforte unverändert, nichts Neues. Lympfknotenmetas alle noch da. Quantitativ sehr gut, qualitativ unverändert. Nach wie vor nicht operierbar. Der Arzt redet viel, unterm Strich konnt raus, dass es nur um Zeit geht, 1 Jahr, 2, wer weiß es schon. Das Oxaliplatin wird dosisverringert. Weitermachen!
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22.06.2017: Diagnose Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen bei meinem Mann 12.01.2020: mein Liebster ist friedlich zuhause in meinen Armen verstorben Geändert von remeni (23.01.2018 um 20:09 Uhr) |
#5
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AW: Lebermetastasen, wahrscheinlich Darmkrebs
Genau - weitermachen!!!!
Und ganz viel Erfolg dabei!!!!!!!! Alles Gute Ibis
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Wenn das, was Du sagen willst, nicht schöner ist als die Stille - dann schweig. (altes chinesisches Sprichwort) Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und eingestellten Bilder dürfen nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden. |
#6
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AW: Lebermetastasen, wahrscheinlich Darmkrebs
Hallo,
Ich will wieder ein Update da lassen. Inzwischen sind mehr als 1 1/2 Jahre vergangen, mein Mann hat über 30 Chemos erhalten. Er konnte sich gut mit den Nebenwirkungen arrangieren, jede Verlaufskontrolle ergab signifikante Verkleinerungen der Lebermetastasen. Seine Blutwerte sehen aus wie bei einem gesunden Menschen. Mein Mann war zuversichtlich, hat gearbeitet, wir hatten eine gute Zeit, haben ein Haus gekauft und sind nochmal umgezogen. Im Januar hat das CT dann erstmalig einen Progress beim Primärtumor und Lympfknoten gezeigt. Er ist sofort aus der Studie geflogen und soll mit FOLFIRI weitermachen. Das hat ihm jetzt komplett den Lebenswillen genommen. Immer wieder fragte er während der letzten Monate seinen Onko und holte sich Zweit- und Drittmeinungen, ob der Primär nicht entfernt werden soll? Nein, alles gut, er hat keinen Vorteil von einer OP, nur mögliche Komplikationen. Er fühlt sich nun doppelt und dreifach verraten. Hätte er im Oktober mit einer OP raus sein können? Hätte er da eine minimale Chance auf Heilung gehabt? Er hatte im Oktober auf eigene Kosten ein PET CT machen lassen: die noch vorhandenen 2-3 Lebermetastasen (von ursprünglich 15) zeigten keinerlei Aktivität, wohl aber der Primär. Lýmpfknoten waren keine zu sehen, jetzt beim (wieder privat bezahlten) PET CT im Februar waren ca 20 Lympfknoten entlang der großen Bauchschlagader krank. Die Ärzte verstecken sich hinter ihren Leitlinien, keiner wagte sich in den letzten Monaten an eine andere Behandlung außer Chemo. Obwohl mein Mann mit 52 sehr jung ist, in hervorragender körperlicher Verfassung ist und immer wieder drum gebeten hat, radikalere Schritte zu versuchen, um den Hauch einer Chance zu bekommen. Es ist zum verzweifeln. Jetzt hat er die 1. FOLFIRI erhalten, er wartet darauf, das seine wunderschönen Haare und Bart und Augenbrauen ausgehen und fürchtet sich davor, wie er aussehen wird. Er ist wütend und verletzend zu mir und den Kindern, aufbrausend, untröstlich. Wir haben Urlaub gebucht für April und Juli, aber das tägliche Zusammenleben ist kaum aushaltbar. Manchmal reisst er sich zusammen, aber wofür? Ihm wurde Zeit geschenkt, die nun vorbei ist. Er sitzt wieder auf der Rutsche, die immer steiler wird. |
#7
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AW: Lebermetastasen, wahrscheinlich Darmkrebs
Liebe Remeni,
es ist zwar nur ein schwacher Trost, aber hinsichtlich gefürchtetem Haarausfall kann ich euch beruhigen. Unter FOLFIRI kommt es nicht immer zu Haarausfall, bei uns war es jedenfalls nicht so. Alles Gute weiterhin! Geändert von Heidenröschen (17.03.2019 um 10:37 Uhr) |
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