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AW: Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD
Hallo P53!
vielen Dank auch für deine Beschreibung der Erfahrungen im Bekanntenkreis. Das ist eigentlich genau das, was ich auch denke. Mir fehlte bloß immer die Bestätigung. Habe bislang immer nur gehört, erst mal langsam anfangen und dann sieht man ja weiter. Hatte eher das Gefühl, dass ich belächelt werde, wenn ich beschrieben habe, dass ich z.b. oft am Feuer stehe und da koche. Ja, ich werde mir da auf jedenfall nochmal einen Termin mit dem Lungenfacharzt machen. Ob mein Arbeitgeber das so knallhart sieht, weiß ich so noch gar nicht. Ich möchte aber gern alle Einschränkungen eben für den Fall der Fälle auch ärztlich abgesegnet haben. Schön wäre es ja, wenn man dann mal genau gucken würde, wie und wo ich denn noch eingesetzt werden könnte. Auch evtl. mit Abstrichen bei meiner Stundenzahl. Theoretisch gäbe es da glaube ich schon Möglickeiten mit denen beide Parteien leben könnten. Leider gibt es bei uns kein betriebliches Eingliederungsmangement (Kleiner Betrieb).Ich finde jedenfalls dieses entweder/oder ziemlich beschränkt. Werde mich da nochmal beraten lassen. Das wäre das Problem mit den Einschränkungen. Ansonsten finde ich die Herangehensweise meiner Ärztin bezüglich der unflexiblenn zeitlichen Variante auch ziemlich daneben. Ich denke, das soll alles individuell geregelt werden, bzw. flexibel angepasst werden, bei evtl. auftretenden gesundheitlichen Problemen. L.G. und einen schönen Abend |
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AW: Wiedereingliederung nach Lobektomie und COPD
Hallo, ich bins schon wieder!
@p53: Ja, ich war dann heute mal bei meinem Lungenfacharzt. Ich habe COPD stufe 2 und hatte ein Adeno-BronchialKarzinom. Ich war dort für ein Attest, bezüglich meiner Tätigkeiten, die ich damit nicht mehr machen darf, Tja, was solll ich sagen...Holzstaub ist für ihn gar kein Problem, das zählt nicht unter Feinstaub und krebserregend ist der auch nicht, Kochen am Lagerfeuer auch völlig unproblematisch, ich soll ruhig alles ausprobieren, er hat auch eien COPD-Patienten der als Lackierer arbeitet und keine Verschlechterung spürt... Bin echt platt, jetzt! O.k. das mit dem Attest vergess ich jetz mal (allerdings schickt er mir eins zu, wofür ich auch noch 15,- Euro zahlen musste, bin mal gespannt, was da drin steht). Da rede ich lieber mit meinem Arbeitgeber und werde sehen, ob der mich noch mit meinen Einschränkungen gebrauchen kann, oder nicht. Wenn nicht, dann muss ich eben anderweitig gucken. Aber das ist doch schon ganz schön krass, oder? Was ist denn mit dem Arbeitsschutz in Deutschland? L.G. an alle Betroffenen! |
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