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#1
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AW: OP am MO
Hey Maunzens,
also wegen dem LDH brauchst du dir absolut keine Sorgen machen. Der schießt sofort in die Höhe, wenn du erkältet bist, Muskelkater hast (oder auch einfach zu viel Sport gemacht hast), ein Bierchen zu viel hattest oder oder oder! Er ist KEIN verlässlicher spezifischer Tumormarker. Da spielen nur AFP und HCG eine Rolle. Die anderen Werte können ebenfalls auf einen bakteriellen Infekt hinweisen. Du schreibst ja selber, dass du erkältet warst... also kann das sehr gut davon kommen. Aber die Werte haben nichts mit Hodenkrebs zu tun! Bei mir ist der LDH fast immer erhöht (teils über 300) und mein Urologe meint nur... "egal"! Solange der Rest passt ist das nicht schlimm. Sobald die Blutprobe etwas länger steht oder beim Transport zum Labor doller durchgeschüttelt wird wird die Probe verfälscht. Im Krankenhaus mit eigenem Labor kann der Wert noch ganz gut bestimmt werden, ansonsten eher schwierig. Fazit: Mach dich nicht verrückt, das wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nichts mit Hodenkrebs zu tun haben!
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#2
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AW: OP am MO
Hab jetzt gerade nen Anruf von meinem Onkologen bekommen.
Der LDH Wert ist von 266 im Januar auf aktuell 253 gefallen. Er meint es ist alles ok und es bedarf keiner weiteren Untersuchung. Mein Leberwert (GBT) ist aktuell auf 53 (<50), also etwas zu hoch. Liegt aber wohl an meiner miserablen Ernährung wie ich vermute Bin jetzt einigermaßen beruhigt und werde aber in 3 Monaten nochmal zur Kontrolle gehen. Danke für eure Worte. Haben mir vorher schon ziemlich geholfen. @Derjayger Ja, das mit dem eingeklemmten Nerv kenn ich, hatte ich allerdings schon sehr lange nicht mehr. Das mit der Rippe ist ja krass! Hab mir auch mal eine gebrochen, allerdings hats mich da volle Karacho vom Bike Kopfüber auf den Schotter gelegt. Das mit dem abwimmeln ist schon richtig. Habe gestern mit meiner Nachbarin gesprochen. Sie meinte ihr Mann ist auch an Hodenkrebs erkrankt und war im KH. Dann war er 2 Wochen daheim und bekam höllische Schmerzen. Die im KH haben es auf die OP geschoben und ihn ständig beruhigt aber nie weiter nachgeforscht. Dann war er tot. Es stellte sich raus das er einen Darmdurchbruch hatte und es nicht am Hodenkrebs lag. @Dusty Vielen Dank für die Aufklärung. Hat mir sehr geholfen. Mein Arzt meinte Gestern auch das es viele Gründe haben kann und der Wert innerhalb der 4 Jahre immer mal wieder hin und her gesprungen ist. Zeigte mir auch die Skala. Er meinte er ist eher der übervorsichtige und alle seine anderen Kollegen hätten bei 266 überhaupt nichts getan oder erwähnt. Er hat auch hin und her gerungen, mit zich Kollegen gesprochen, sich aber dann doch dafür entschieden noch einen Bluttest zu machen. Also wirklich alles halb so wild. |
#3
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AW: OP am MO
Super
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#4
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AW: OP am MO
Spricht aber für deinen Urologen. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig.
Und sehr schön, dass damit alles in Ordnung ist!
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#5
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AW: OP am MO
Hab garkeinen festen Urologen. Ist mein Onkologe direkt im Klinikum Nord in Nürnberg. Mache dort im ABC-Zentrum (Ambulantes BehandlungsCentrum) immer meine Vorsorgeuntersuchungen. Aber stimmt. Er ist ein sehr guter Arzt. Nebenbei noch ziemlich locker und cool drauf.
Mal schauen was die nächsten Monate bringen. Halte euch auf alle Fälle auf dem Laufenden |
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