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Alt 24.03.2018, 23:05
margit b. margit b. ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 241
Standard AW: Erst Knochenmetastasen, dann Brustkrebs

Hallo Prim,

es tut mir sehr leid, wie mit dir umgegangen wurde. Besorge dir Kopien von deinen Befunden (da hast du ein Recht drauf) und schau wo das nächste Brustkrebszentrum ist. Du gehörst zu Spezialisten die dich ernst nehmen.
Habe das Gefühl, dass du in diesem KH nicht gut aufgehoben bist.

Mit Brustkrebs kenn ich mich leider nicht aus, ich hatte Eierstockkrebs. Aber bei mir ist im Vorfeld einiges schief gelaufen, hab halt den Ärzten vertraut und gedacht, sie wissen was sie tun.
Als dann mein Krebs erkannt wurde (war damals 44) war er schon sehr weit fortgeschritten - aber ich hab es trotzdem geschafft.
Mach dich nicht verrückt wegen Prognosen, das kann dir sowieso keiner sagen. Meine Gyns haben mir immer gesagt, dass ich mit einem Rezidiv rechnen muss, ich sollte einfach die Zeit genießen und viel mit meiner Familie unternehmen.
Meine Diagnose ist jetzt 15 Jahre her und ich hatte nie ein Rezidiv.

Freunde sind wichtig, aber von "Bekannte" die dir nicht gut tun solltest du dich trennen. Lass dich nicht noch mehr hinunterziehen, du brauchst dein Kraft.

Wünsche dir alles Gute und Ärzte, die dich ernst nehmen und dir weiterhelfen!
Ganz liebe Grüße

Margit
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  #2  
Alt 24.03.2018, 23:22
Gabi17 Gabi17 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.09.2017
Ort: im Bergischen Land
Beiträge: 15
Standard AW: Erst Knochenmetastasen, dann Brustkrebs

Hallo Prim,

auch bei mir wurden zuerst die Metastasen vom Hausarzt in der Leber entdeckt und so kam ich im Krankenhaus auf der Suche nach der Ursache auf die gastrologische Station. Der Tumor wurde in der Brust gefunden, aber das "zertifizierte Brustzentrum" im gleichen Krankenhaus habe ich nicht mal von innen gesehen. Die dortige Stationsärztin hat mich zwar aufgeklärt, aber trotzdem habe ich bis heute im Prinzip nicht begriffen, wieso der Tumor in der Brust bleibt. Keine OP, keine Bestrahlung, nur Chemo und Antikörper- und Antihormontherapie.

Ich habe mir bei einer Uni-Klinik eine Zweitmeinung eingeholt, da wurde das Vorgehen laut Leitlinien bestätigt. Soweit ich das verstanden habe, wird der Tumor auch nicht besonders überwacht.

Zahlen über die durchschnittliche Lebensdauer besagen gar nichts. Der eine überlebt ein Jahr, der andere 20 Jahre und wir kommen damit auf einen Durchschnitt von 10. So what?

Du solltest aber auf jeden Fall Deine Diagnose noch einmal in einer anderen Klinik besprechen, darauf hast Du ein Anrecht.
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Stichworte
brustkrebs, kinder, knochenmetastasen, lebenserwartung, primär


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