![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
jetzt muss ich doch ganz dumm fragen
![]() Wenn der Primärtumor nicht mehr nachweisbar wäre, was wollen die dann operieren oder sieht man in einem solchen Fall dann davon ab? Ich weiß das Thema weicht jetzt vom eigentlichen mit dem Port ab, wobei das nach wie vor aktuell ist, trotz verschiedener Übungen habe ich weiterhin Schmerzen. Zwar nicht mehr so stark, aber vorhanden. Zur neoadjuvanten Therapie, diese erfolgte vor allem um den Tumor zu verkleinern und die Chemo auch um die Lungenrundherde besser beurteilen zu können. Davor sprach man von Metastasen und ich hoffe, dass sich die Prognose bestätigt und es nur Rundherde sind. Ich habe iwo im riesigen Netz mal eine ziemlich lange Studie mit Überlebensraten gelesen. Da wurde als optimale Zeit zur OP nach Chemo/Bestrahlung 6-8 Wochen genannt, sprich da resultierten die meisten Langzeitüberlebenden. Kann sein, dass die veraltet war. Ich finde sie auch nicht mehr ![]() Vielleicht sollte ich auch einen Thread wegen meiner allgemeinen Fragen und Sorgen machen, aber ich will nicht unangenehm auffallen, man schreibt hier ja doch eher verhalten. Geändert von gitti2002 (13.04.2018 um 22:30 Uhr) Grund: ursprünglichen Threadtitel wieder hergestellt |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Es gibt Veröffenlichungen besonders von einer brasilianischen Forschergruppe, die ein längeres Zuwarten nach Standard Radiochemo preferieren.
Bereits 2012 wurde in der Ärztezeitung darauf hingewiesen. Ob von einer Op abgesehen werden kann, liegt nach ausführlicher Beratung durch den Viszeralchirurgen und Onkologen am Patienten, der sich anstelle einer radikalen Operation in ein engmaschiges Netz der Überwachung fügen muss. Ich habe allerdings auch schon Berichte von Betroffenen gelesen, die abgewartet haben und dann nach 3 Jahren doch operiert werden mussten. Allerdings haben sie dadurch 3 Jahre ohne Colostoma gewonnen. Das waren überwiegend Betroffene, deren Rektum komplett, inkl. Schließmuskel amputiert werden sollte. Ich selbst habe einen solchen Befund 11 Wochen nach der Radiochemo erhalten, weder Verdacht auf Lymphknoten-, noch Leber- oder Lungenmetastasen. Wegen der primär festgestellten Infiltration in den Schließmuskel, habe ich mich trotzdem zur Rektumamputation, mit endständigem Colostoma und nachfolgenden 5 Chemozyklen entschieden um eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit auf Heilung zu erhalten. Gruß Heribert Geändert von gitti2002 (13.04.2018 um 22:33 Uhr) Grund: ursprünglichen Threadtitel wieder hergestellt |
![]() |
Lesezeichen |
Stichworte |
fragen, stimmungsschwankung, unsicherheit |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|