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#1
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AW: Rektumkarzinom
Hallo Emma,
in Deutschland gibt es 13 benannte Spitzenzentren für Darmkrebs, die in aller Regel den Uni-Kliniken angegliedert sind. Diese Zentren sind wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und haben in aller Regel auch die größte Erfahrung. Das heißt aber nicht, dass in Deiner unmittelbaren Nähe gelegene Darmkrebszentren nicht auch hervorragende OP-Erfahrung vorweisen können. Aber wie angedacht, bei solchen Entscheidungen muss man auch schon mal auf sein Bauchgefühl achten. Es bringt auch nichts, wenn u.U. negative Einzelmeinungen den Ausschlag geben sollen. Gruß Heribert Geändert von gitti2002 (20.06.2018 um 23:35 Uhr) |
#2
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AW: Rektumkarzinom
Hallo,
Danke für deine Nachricht. Ich hätte mein Passwort vergessen. Jetzt klappt es mit neuem Passwort wieder. Ich denke auch das es viel auf das Bauchgefühl ankommt und ob man Vertrauen zum Arzt hat. Chemo und Bestrahlung habe ich seit 2 Wochen hinter mir. Zum Glück hatte ich kaum Nebenwirkungen. Der Po war zum Schluss wund aber das ist jetzt auch fast wieder weg. Mittlerweile habe ich mich bei zwei Ärzten vorgestellt. Der eine Arzt möchte allerdings schon 4 Wochen nach der letzten Bestrahlung operieren. Der andere Arzt erst 6-8Wochen danach. Die aktuelle Leitlinien empfehlen auch 6-8Wochen. In der Zeit kann sich der Tumor ja auch noch verkleinern. Vom Bauchgefühl her sagt mir eigentlich der Arzt mehr zu der schon nach vier Wochen operieren möchte. Jetzt bin ich natürlich wieder verunsichert. Wie war das denn bei euch. Wurde auch schon jemand mal nach vier Wochen operiert? Morgen habe ich wieder einen Termin bei meiner Onkologin. Sie sprach eigentlich auch immer von 6 Wochen. Mal schauen. Liebe Grüße |
#3
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AW: Rektumkarzinom
Hallo Emma,
unserer Onkologe hat uns erklärt, dass man früher nach 4 bis 6 Wochen operiert hat, aber dann in Studien erkannt hat, dass auch nach 6 Wochen noch Tumormasse abgebaut wird. Gerade , wenn es um den Erhalt des Rektums geht, wird also lieber etwas länger gewartet. Ist das bei dir ein Thema? Wie hat denn der Chirurg sein Abweichen von den Leitlinien begründet, hat er schlechte Erfahrungen gemacht, wenn zu lange gewartet wurde? Gruß Katharina |
#4
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AW: Rektumkarzinom
Hallo Katharina,
er hat gesagt es gibt ein OP-Zeitfenster. Das sollte zwischen der 4 und der 6 Woche liegen. Nach 6 Wochen schließt sich das Zeitfenster. Da der Patient vor der OP auch noch krank werden könnte, setzt er den Termin lieber früher an, dann kann man evtl., falls der Patient oder aber auch der Arzt krank ist, den Zeitpunkt noch etwas verschieben und überschreitet nicht die 6 Wochen. Meine Onkologin fragt ihn aber jetzt auch noch mal, da sie auch immer von 6 Wochen ausgegangen ist. Laut Arzt ist der Tumor weit genug vom Schließmuskel entfernt so das dieser erhalten werden kann. LG Emma |
#5
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AW: Rektumkarzinom
Zitat:
Gruß Heribert |
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