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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Danke, das ist schon eine Ermutigung, eigentlich 'leuchtest' Du ja, indem Du Mut machst ...
Es ist tatsächlich so gewesen, dass die Onkologin in meiner Heimatklinik, in der die Diagnose gestellt wurde, die Nachsorge koordinieren soll. Operiert wurde ich ja auswärts in Köln. Als erstes meinte sie, dass sie kein Nachsorgeschema gefunden hätte für Speiseröhrenkrebs, man könnte sich allenfalls an dem für Darmkrebs orientieren. Auf dem Entlassungsbrief von Köln stand auch nur Ultraschall, Blutwerte und Lungenröntgen. Komisch, habe ich gedacht, weil in den Foren doch immer von CT die Rede ist. Das habe ich ja auch durchgesetzt. Deine Einschätzung, dass man das jetzt vielleicht mit mehr Vorsicht einsetzt, weil doch mehr Leute noch länger leben (?), so was könnte ich mir tatsächlich vorstellen. Ja, bei dem Ultraschalltermin Ende September sollte man erkennen können, was der 'Knubbel' ist. Ich werde das bis dahin mal ruhen lassen. Was Dich noch angeht: Warum kann nicht doch noch regelmäßig ein MRT erfolgen, auch wenn 5 Jahre (glücklicherweise!) rum sind? Zahlt das die Kasse nicht mehr? Und wenn Du mal Husten oder sonst was hast, ist das nicht Grund genug für eine Überweisung? Aber gut, wenn es Dir ja gutgeht! Liebe Grüße, Monika Hallo Michael! Ich habe mich heute wirklich richtig gefreut, von Dir zu lesen. Und vor allem, dass Du auch mal was Gutes zu berichten hast. Zögerst Du noch mit der Immuntherapie und der Leberoperation? Klar, musst Du selber entscheiden, aber was kann schlimmer werden? In den USA werden wohl ziemlich viele Leute mit Immuntherapie behandelt und sind dann auch bei fortgeschrittenem Stadium jahrelang stabil. Eine OP musst Du natürlich auch erst mal verkraften können. Vielleicht eins nach dem anderen? Ich wünsche Dir erst mal, dass Die Dich da auf der Station tatsächlich aufpäppeln können, wenn der Magen wieder mitmacht, geht das mit dem Essen vielleicht auch bald. Liebe Grüße und bis bald, Monika Geändert von gitti2002 (02.08.2018 um 22:45 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo Monika, ich schau am Sonntag gern nach, wie der Nachsorgeplan meines Vaters war. Wenn nicht, bitte erinner mich daran. Ansonsten ist es so schön von euch anderen zu hören
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Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-) |
#3
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
@ Monika: Ich gehe nur noch jährlich zur Gastroskopie und auch da habe ch schon überlegt, ob ich es sein lasse, aber weil hin und wieder ich Schmerzen unter dem Brustbein hatte, gehe ich eben doch. Es ist ab und zu eine Entzündung drin; zuletzt war nichts mehr. Den Jahrestermin bin ich bemüht einzuhalten.
Und was die bildgebenden Verfahren betrifft: Ich sehe das so, dass das Risiko einer neuen Erkrankung nicht mehr viel höher ist, als bei einem beliebigen anderen Menschen und denke mir, dass jemand anderes ja auch nicht andauernd zum MRT rennt. Außerdem ist man ja bei andauernden Arztterminen auf seine Erkrankung fixiert, was der Gesundheit sicherlich nicht zuträglich ist. Wenn sich eine Erkrankung meldet, dann muss man reagieren, aber auch da erst einmal annehmen, dass es eine Bagatelle oder sonst was ist. Ich habe so nur den Termin ein mal im Jahr und da merke ich dann die Unruhe, bevor der Befund da ist. Das muss ich nicht öfter haben. Na klar, in den ersten Jahren nach dem Krebs sollte man schon (am Anfang mehrmals) jährlich reingucken lassen. @ Michael: Ich wünsche Dir alles Gute auf dem eingeschlagenen Weg. Vielleicht kann man mit der Immuntherapie wirklich eine Lebensverlängerung erreichen oder mindestens die Lebensqualität erhöhen, was ja auch lebensverlängernd sein kann. Ich wünsche Dir noch manches gute Jahr und mehr.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
#4
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
habe nach dem zweiten Gespräch mit dem Chirugen der OP abgesagt. Hier hat dieser seine persönliche Meinung mitgeteilt und diese war Eindeutig. Hatte auch Verstärkung den Prof. der Palliativ Station dabei. Dieser hat die die Fragen auch sehr gezielt gestellt das der Chiruge nicht mehr ausweichen konnte. Somit schon wieder eins in die Fresse (sorry) rein. Bis bald Michael |
#5
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Ich denke, es war gut, dass Du den Prof mit dabei hattest. Chirurgen wollen schneiden. Diese Erfahrung haben sowohl mein Vater, als auch ich selbst gemacht. Ärzte haben leider ein Eigeninteresse, bei manchen überwiegt das.
Es ist ein harter Schlag für Dich, den wohl niemand nachvollziehen kann, der nicht in der selben Lage war. Ich hoffe, dass man auf der Palliativstation weiß, was zu tun ist, was die Perspektiven sind, was lebensverlängernd und -verbessernd gemacht werden kann. Kommt die Immuntherapie denn in Frage? Hoffentlich gibt es da eine Chance. Wenn das so ist, dann lohnt es sich, zu fordern.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
#6
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo Michael.
Was ein Mist. Bedeutet das jetzt, dass die OP zu schwer und zu kräftezehrend wäre? Vielleicht ist dann diese Immuntherapie wirklich besser für dich. Ich drücke dir die Daumen. Nicht aufgeben! LG Monika |
#7
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo Monika,
ja die OP würde ich in dem jetzigen Zustand wahrscheinlich nicht überstehen. Jetzt bleibt wirklich nur noch die Immuntherapie. Bis bald Michael |
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