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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Also ich habe jetzt bis auf zwei chemos 4 zyklen hinter mir, in denen ich neben Carboplatin und Taxol auch Pembrolizumab bekommen habe und ich muss sage es geht mir viel besser.
Ich habe zwar erst am 21.09. Kontroll-CT aber er’s müsste mit dem Teufel zugehen wenn es da keine Verbesserung gibt. Ich habe anfänglich noch 4 ltr. Sauerstoff gebraucht und das24 Std. Und bei Belastung auch 5 ltr. Jetzt bin ich auf 1,5 ltr. Und in Ruhe brauche ich gar keinen Sauerstoff mehr. Wo ich vor zwei Monaten nur noch im Rollstuhl unterwegs war weil es von der Kraft und Luft nicht ging, bin ich jetzt mit Rollator unterwegs. . Ich kann seit Über einem halben Jahr wieder mehr als 2-3 std. am Stück schlafen, es ist so eine Wohltat mal 6 std. zu schlafen. Dazu kommt noch das ich seit fast einem Jahr nicht mehr auf der rechten Seite liegen konnte ohne Hustenanfälle und jetzt geht auch das wieder. Ich hoffe sehr das all das auf Pembrolizumab zurückzuführen ist und ich nach der Kombitherapie mit einer monotherapie weitermachen kann,und erst mal eine Weile Ruhe habe, denn das ist meine letzte Chance. |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Danke, Lexi 2110 , für dein Mit-uns-teilen.
Das sind ja deutliche, sehr beeindruckende Verbesserungen! Ich drück die Daumen für das Kontroll-CT übernächste Woche. Meine Kontrolle ist erst Ende November, das fordert noch etwas meinen Geduldsfaden, aber ich habe auch ein gutes Gefühl. Toitoitoi akire blau |
#18
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo ihr Lieben,
zum Thema Erfahrung mit KEYTRUDA => ich habe seit 04/2017 bis 09/2018 diese Therapie erhalten, geschenkte Zeit!!! Hatte sie gut vertragen bis jetzt; musste jetzt aber gestoppt werden. Durch die Immuntherapie hat sich leider in 05/18 bei mir Diabetes TYP 3 entwickelt- Insulin spritzen-, eine Pankreasinsuffizienz (Durchfall, 20 KG abgenommen,) muss seit 02/18 zu jedem Essen 6 Tbl. Pankreasenzyme nehmen, damit das Essen aufgespaltet und verwertet werden kann), Autoimmunhepatitis/-Cholangities, Typ C-Gastritis, Leberwerte sind explodiert. Ich würde diese Therapie wieder machen, trotz der dazugekommenen neuen Herausforderungen, nur zur Info!!! Geschenkte Zeit!!! Ich war schon lange nicht mehr hier, habe jedoch heute das Bedürfnis gehabt, die vergangene geschenkte Zeit -wenige nicht so schöne Momente, aber sehr viele wundervolle schöne Momente- im Thread=> User stellen sich vor - in meiner Vorstellung vor 5 J. hier, als Update zu ergänzen. Dort steht was ich alles an Therapien hatte und was sonst so passiert ist. Da ich jetzt nochmal verreise, werde ich wahrscheinlich erst nach meiner Rückkehr mich wieder melden können. Bleibt POSITIV, nutzt eure geschenkte Zeit in vollen Zügen!!! Ganz liebe Grüße Coopi
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_________________________ ED 04/2013 großzelliges Bronchialkarzinom re. mit nodalen(Lymphen) u. splenischen(Milz) Metastasen, UICC Stad.IV. 1 Zykl.Chemo 6x Avastin und Taxol/Carboplatin von 05-09/2013 dann bis 11/2013 nur Avastin als Erhaltungstherapie alle 3 Wo. dann Rezidiv. Seit 01/2014 2. Zykl. 6x Chemo mit Alimta/Carboplatin Mutter 2011 Magenkrebs - ihr gehts wieder gut! Ich 2000 Gebärmutterhalskrebs |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Liebe Coopi,
wenn Du dies liest, hast Du hoffentlich einen schönen Urlaub hinter dir?! Haben sich nach dem Absetzen des KEYTRUDA die diversen "Neben"-Wirkungen wieder etwas beruhigt? Meine Laborwerte sind unauffällig, aber ich mach ja auch erst 5x3 Wochen ... doch seit zwei Wochen plagen mich heftige Blähungen. Bisher habe ich den sommerlichen Obstsegen aus dem Garten sehr genossen und gut vertragen und die Anweisung "kein rohes Obst" schlicht ignoriert. Vielleicht sollte ich schlicht mal auf Kompott umsteigen?! Falls welche auch nur mit Immuntherapie ( und Knochenschutz) "fahren" : wie habt Ihr es mit den Anweisungen "Keine Sonnenbäder", "Nicht schwimmen und saunieren", "keine größeren Menschenansammlungen" gehalten? Ich hatte den Infobogen als etwas undifferenziert eingeschätzt - einer für alle Immun- und ChemoChemobehandlungen... Dir, und Euch allen Alle guten Wünsche & viel "geschenkte Zeit" akire blau |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Ich bekomme ja Immuntherapie mit Nivu, seit 2 Jahren nun, und mir gehts richtig gut, mit den NW hab ich nur Probleme mit der Schilddruese nun aber Tabletten dagegen/dafuer.
Ich kann und darf alles essen und tun, und mit der Sonne ...die vertrage ich nicht mehr seid der Chemo vorher... Komisch das die bei Deiner Therapie sagen das Du soviel nicht machen oder essen sollst, ist ja keine Chemo.... Liebe Gruesse Petra aud dem Fruehling in Australien |
#21
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo zusammen,
ich wollte dann noch mal ein kurzes Update geben ich habe letzte Woche meine Ergebnisse bekommen und wie ich es schon vermutet habe sind sowohl die Metastasen auf der Lunge deutlich zurückgegangen als auch der primär Tumor kleiner geworden. Da alles so gut angeschlagen hat bekomme ich jetzt noch zwei weitere Zyklen hinterher also noch mal sechs mal Chemo aber das nehme ich in Kauf wenn es weiterhin so aufwärts gehen sollte. Danach würde es dann mit der Immuntherapie als Monotherapie weitergehen und die Zeit wird uns zeigen in wie weit das Immunpräparat also sprich der Antikörper alleine den Krebs im Zaum halten kann oder eventuell weiter zurückdrängen kann. Leider kann man das jetzt noch nicht sagen da es auch hier durch aus die Kombination von Chemo und Immuntherapie sein kann die ihre Wirkung getan hat. Für den Moment bin ich sehr zufrieden da es mir viel viel besser geht und ich wieder aktiver am Leben teilhaben kann. Meine ganze Lebensqualität hat sich wieder erhöht. Den Rest lass ich jetzt einfach auf mich zukommen und hoffe natürlich sehr dass die Monotherapie später auf ihre Wirkung zeigt. Außer ganz am Anfang hab ich bisher keine weitere Nebenwirkungen und hoffe dass das auch so bleibt . |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Super Lexi!! Weiter so...
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo an Alle,
hatte gestern die 6. Infusion mit Keytruda, also 2/3 des Zyklus geschafft. Irritiert hat mich, dass erst mit dem 4. Versuch ein Zugang lag ( meine Venen sind eigentlich gut ) und die Aussage das könne sich halt im Verlauf der Behandlung ergeben - Narbenbildungen an der Venenwand plus Nebenwirkung der Chemo... Davon hatte ich bisher so gar nichts gehört, und auch keine Lust auf einen Port. Sonst weiterhin gut bei mir, außer gelegentlichen Stimmungslöchern, besonders morgens beim Aufwachen. Glückwunsch zum guten Zwischenergebnis! Gute Wünsche an Alle!! Herzliche Grüße nach nah und ferner und down under |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo
Das war bei mir etwa der gleiche Zeitpunkt, wenn auch mit einer anderen Behandlung (Cisplatin). Manchmal mussten sie drei oder viermal stechen - erst Rechts, dann Links - bis überhaupt Blut kam, bzw. das Mittel reinlief. Selbst da ist noch keiner auf die Idee gekommen, mir einen Port zu setzen. Ich habe selber um einen Arzttermin gebeten und ihn dann direkt auf den Port angesprochen. Die (kleine) OP ist nun nicht vergnügungssteuerpflichtig und der Gnubbel in der Schulter stört auch etwas. Aber du wirst sehen, dass es dir die Chemo erheblich erleichtert. Ich würde es jederzeit sofort wieder machen. Gruß Rene |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Auch ich kann nur zu einem Port raten. Ich hab ihn selber viel zu spät machen lassen. Im Prinzip erst als es eine Qual wurde an den Armvenen und oft 2-3 mal gestochen werden musste eh überhaupt ein Zugang gelegt werden konnte.
Der Port vereinfacht das Ganze wirklich enorm und ich hatte bisher keinerlei Probleme. |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
hallo,
danke Euch beiden für Eure Infos und Einschätzungen. Heute,bei der nächsten Infusion, ging alles problemlos... Ich hab "nur" noch vier oder fünf Termine und warte noch mal ab. Jetzt sind eh erstmal fast drei Wochen Pause. Sollte es nach dem Kontrolltermin direkt weitergehen mit neuen Infusionen würde ich mich wohl überwinden. Was macht Ihr denn z.B. nachts mit dem Teil, stört das nicht ? Enge Klamotten, festkleben ? Bleibt man/ frau nicht damit hängen? Lacht nicht Gruß akire |
#27
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Also ich merke meinen Port garnicht, stört mich bei nichts. Ich weiß nicht wie das bei anderen ist, aber für mich keinerlei Handicap. Weder liegen, noch Klamotten oder sonst was. Ich wüsste auch nicht wie ich damit an irgendetwas hängen bleiben sollte.
Das Ganze wurde bei mir ambulant gemacht, ok es hat ein paar Tage gedauert bis die Schmerzen bei Bewegung weg waren, aber das wars auch schon. |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Das Teil wird durch einen Schnitt unter die Haut geschoben. Der Einstich in den Port erfolgt jedesmal durch die Haut. Der Vorteil liegt einzig und allein darin, dass keine Ader angestochen werden muss.
Und weil es unter der Haut liegt, steht da auch nichts vor, woran man hängen bleiben kann. Das ist einfach ein mehr oder weniger runder Gnubbel, eher wie eine große Beule, wenn man mit dem Kopf gegen die Laterne gerannt ist. Bei mir steht das mehr vor, weil ich eine ausgeprägte Brustmuskulatur habe. Aber auch für mich ist das kein Problem. Bei weniger muskulösen Körpern dürfte sich der Port ganz gut einfügen. Zumal bei Frauen die Brüste noch ein zusätzliches Polster bilden. Vermute ich mal. Gruß Rene |
#29
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Ich habe meinen Port auch erst nach 1 Jahr Chemo bekommen, besser gesagt danch verlangt!!! Hab Ihn in Vollnarkose bekommen , rechts ueber Brust! Hat so 3 Tage weh getan beim Arm bewegen oder schlafen, aber nun merke ich den gar nicht mehr..kann es nur empfehlen, habe meinen nun schon 2 Jahre und viele Schmerzen sind mir dadurch ersparrt geblieben.
Und meinen sieht man kaum auch wenn ich nicht fett bin nur 54 Kilo. Liebe Gruesse aus dem Fruehling ( 26 Grad ) Petra |
#30
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Super, Sid, freut mich!
Auch meine Kontrolle im Dezember hat eine mehr als 50%ige Verkleinerung des Haupttumors gezeigt und so ging die Immuntherapie in einen zweiten Zyklus. Einmal habe ich während der Infusion mit einer allergischen Reaktion zu tun bekommen, das war ziemlich fies, aber nach einer halben Stunde wieder weg. Seitdem werden die Infusionen noch langsamer laufen gelassen, und damit geht es gut. Ich finde die beiden Ärzte, die die Immuntherapie entwickelt haben, haben den Nobelpreis für Medizin letztes Jahr -sehr- zu Recht bekommen! Kommt alle gut durch den Winter und zurück in die helle Zeit Gruß Akire blau |
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immuntherapie, lungenkrebs, nicht kleinzelliger tumor |
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