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#1
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Hallo Michael,
ich hatte voriges Jahr im Juli eine CT-gesteuerte Punktion und hatte die gleichen Fragen wie du. Ich musste 2 Nächte im Krankenhaus verbringen. Am ersten Tag gab es Vorgespräche wegen der Raumforderung. Am zweiten Tag wurde die Punktion gemacht und vorsichtshalber musste ich dann noch ein Nacht im Krankenhaus bleiben (um sicher zu gehen dass die Lunge nicht zusammenfällt). Die Punktion selbst ist nicht wirklich schlimm. Ich habe eine örtliche Betäubung bekommen, danach kam ich ins CT wo noch mal die genaue Lage der Raumforderung festgestellt wurde. Danach wurde mit einer Nadel in die Lunge gestochen und eine Probe entnommen. Mein Arzt hat diese danach gleich selbst ins Labor gebracht und so musste ich ca. 10 Minuten warten bis die Nadel wieder entfernt wurde. Im Nachhinein war es halb so schlimm, ich hatte keine Schmerzen nur die örtliche Betäubung war etwas unangenehm. Leider gibt es meines Wissens keine andere Möglichkeit eine Probe zu entnehmen wenn die Raumforderung am äußeren Rand der Lunge liegt. Das für mich schlimmste war die Wartezeit auf das Ergebnis. Bei mir hat sich die Diagnose (Adenokarzinom) leider bestätigt und 3 Wochen später wurde mir der rechte obere Lungenlappen entfernt. Ich halte dir beide Daumen, dass dein Ergebnis besser ist. Hast du schon einen Termin? Liebe Grüße Sabine |
#2
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Hallo Sabine,
vielen Dank für Deine ausführliche Schilderung. Ich habe noch kein Ergebnis von der Analyse des Spülwassers. Bei mir fängt ja erst alles richtig an. Die Warterei bringt mich noch um. Mein Professor will mich anrufen, wenn es weiter geht. Er geht übrigens von einem Rezidiv des Lymphoms aus. ![]() ![]() LG Michael |
#3
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Das erste Ergebnis ist da. Es ist ein Adenokarzinom.
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#4
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Kann man so nicht sagen. Jeder Fall ist anders, und es kommt ja noch auf weitere Umstände an.
Mein Tumor war doppelt so groß. Bei mir wurde nicht operiert, weil ich Metastasen in den Lymphknoten hatte, Da hätte eine OP keinen Sinn mehr gemacht, wurde mir gesagt. Im Nachhinein bin ich froh darüber. Wie ich in meinem Thread schon geschrieben habe, ist sowohl der Tumor als auch die Metastasen verschwunden, und meine Lunge ist noch vollständig. Das ist wohl der absolute Glücksfall. Gruß Rene |
#5
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Hallo Micha,
wie Rene bereist sagte, es kommt auf den Einzelfall an. Erstmal wird genau auf Metastasen untersucht. Wenn man sich zu einer Operation entschließt, dannn ist das eher der positive Fall, da man sich noch Heilung verspricht. Wenn sich sich bereits Metastasen abgesiedelt haben oder Lymphknotenmetastasen zu weit weg sind, dann kommt eher eine palliative Behandlung infrage. Hoffen wir also auf eine OP. Lieben Gruß, dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung. Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.) |
#6
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Hi Micha!
Ja ich wuerde auch sagen es ist gut wenn die OP noch moeglich ist, weil dann keine Metas da sind und eine Heilung moeglich waere. Auch ich habe NSCLC mit Metas also hatte keine OP. Diagnose Oktober 2015 nun durch Immun Therapie Krebs frei!!! Also Kopf hoch und nicht aufgeben!! Petra |
#7
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Hallo Micha,
sei froh, wenn man operieren kann. Ich hatte 2012 ein Adenocarcinom von 2,8 cm Größe des rechten, unteren Lungenlappens. Ich musste fast 3 Wochen im Krankenhaus bleiben, weil ich mir noch einen MRSA Virus zugezogen habe. Normalerweise ist man wohl nur ca eine Woche bis 10 Tage dort. Brauchte keine Chemo und Bestrahlung. Viel Glück. lg Gina 58
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Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen Geändert von Gina 58 (19.01.2019 um 15:13 Uhr) |
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