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#1
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AW: Der Mutmachthread
Liebe Allgäu,
das freut mich sehr zu lesen! Du gehst mir 3 Monate voraus... ich werde mir ein Beispiel an Dir nehmen! Alles Gute weiterhin! Brigitte |
#2
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AW: Der Mutmachthread
Good news only!
Meine Diagnose bekam ich anno dazumal kurz vor meinem 30. Geburtstag. Die OP hatte ich dann ein paar Tage danach. Vorige Woche durfte ich meinen 40er feiern, und damit 10 geile Jahre Krebs-Freiheit! Die waren (und sind) ein wilder Ritt, von Chemo-bedingter Fatigue zur beruflichen Selbständigkeit, durch Operationen und Narbenschmerzen, bestandenen Prüfungen, Beförderungen und noch einige Ereignisse mehr. Die Narbenschmerzen nach dem Wiederaufbau kann ich mittlerweile einordnen und gut damit umgehen. Mein persönlicher „Jackpot“, das Lymphödem ist gut unter Kontrolle, ein Projekt, das ständig bearbeitet werden will, aber grundsätzlich wenig bedrohlich. Und die Angst, die zu Beginn bei jedem Husten, jedem Zwicken und Zwacken, jeder Nachsorge angekrochen kam, hat auch viel von ihrem Schrecken verloren. Also, auf die nächsten 10 Jahre🥂
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#3
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AW: Der Mutmachthread
Glückwunsch Gledi, auf die nächsten 10 Jahre
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#4
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AW: Der Mutmachthread
Hallo Ihr Lieben,
ich war lange nicht mehr im Krebs-Kompass. Vorgestern (also am 06.06.2019) hatte ich meinen 14. Jahrestag. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich nach der damaligen Diagnose heute hier sitzen würde, und anderen Mut machen kann. Heute bin ich 87, mein Ziel war es immer 98 Jahre zu werden, und es wäre doch gelacht, wenn ich das nicht schaffen würde. Alles Liebe Margret 32 |
#5
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AW: Der Mutmachthread
Hallo Ihr Lieben,
ich freue mich, wenn ich Eure Seelen auch in diesem Jahr wieder mit meinem Eintrag ein wenig streicheln kann und ein kleines Licht der Hoffnung auf eine beschwerdefreie Zukunft geben kann. Auch ich habe hier damals alles und immer wieder gelesen, um nur irgendetwas positives über den triple negativen Brustkrebs zu lesen. Ich habe hier im Forum Freundschaften geschlossen und freue mich auch heute wieder, die Mutmach Geschichten von bekannten Userinnen aus meiner aktiven Zeit zu lesen. Heute ist der Tag der Entdeckung...für mich der Tag, welcher mein Leben veränderte und mir aufzeigte, was wirklich wichtig ist im Leben. Ich, mit TN habe heute 10 Jahre seit dem Ultraschall etc. um. Ich melde mich natürlich auch im nächsten Jahr wieder. Alles Gute für Euch alle und danke an dieses Forum. Liebe Grüße und bis zum nächsten Jahr Sylvia
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Liebe Grüße |
#6
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AW: Der Mutmachthread
Hallo Ihr Alle!
ICh trau mich auch mal wieder hier herein und lasse Euch ein: Es gibt mich noch! Da. Göttin sei Dank sind auch bei mir schon 8 JAhre rum. Meine Prognose wollte ich damals nicht wissen (G2 Tumore mit Her2neu +++, Hormonnegativ, 2 befallene LK und Lymphaniosis). Sie war wohl nicht so bombastisch. Bisher geht es mir gut und das darf auch gerne so bleiben! Ich wünsche Euch allen ganz viel Mut und Zuversicht! |
#7
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AW: Der Mutmachthread
Nun auch hier eine kleine Nachricht von mir:
Bei mir ist es fünf Jahre her, dass ich den Knoten getastet habe und in ein angsterfülltes und belastendes Jahr Therapien "fiel". Nun habe ich eine gesunde und muntere kleine Tochter und das Leben ist so reich, dass ich manchmal innehalten muss vor Glück am Leben zu sein. Heute war die erste Nachsorge nach der Geburt und es ist alles wie es sein soll. Es ist mir auch wichtig noch etwas los zu werden: Ich habe ganz oft den Satz gehört: "Du musst nur positiv sein, dann wird das schon" oder das umgekehrte "So darfst Du nicht denken sonst". Mein Therapiejahr war quasi ein einziger wolkenverhangener Himmel in meinem Inneren und da meine Mutter leider an BK gestorben ist, war es für mich irgendwie selbstverständlich, dass ich ihr bald folgen würde. Und trotz des "nicht positiv seins" bin ich nun reich beschenkt und im fünften Jahr "zurück im Leben". Also: ob Ihr tapfer und frohgemut die Nase oben halten könnt, oder ob Ihr verzagt und ängstlich seid: für jeden von Euch schreibe ich hier im Mutmach-Thread. |
#8
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AW: Der Mutmachthread
Guten Morgen zusammen!
Auch ich bin nur noch sehr selten hier! (Mohnblume, dich kenne ich noch von damals!) Bei mir sind es im September schon 6 Jahre nach Diagnose! Auch bei mir war es ein TN/G3 Tumor. Schlechte Voraussetzungen, aber ich hatte eine Pathologische Komplettremission! Und auch, wenn die Chemo ihre Spuren hinterlassen hat, vor allem an Knochen und Gelenken,........ Ich lebe und zwar gar nicht schlecht! Ich bin nach 10 Monaten wieder in meinen Job gestartet und gehe 40/Woche in unregelmäßigen Schichten arbeiten! Ihr schafft das auch, los gehts! LG Nicole |
#9
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AW: Der Mutmachthread
Hallo zusammen,
bei mir werden es im September auch 6 Jahre nach Diagnose, (Mohnblume und Olli - liebe Grüße, wir kennen uns ja von Früher) Mir geht es ebenfalls gut , gehe auch wieder arbeiten. Viele liebe Grüße Annett |
#10
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AW: Der Mutmachthread
huhu Mohnblume und Olli, wewe, ich kenne Euch auch noch von damals. Meine ED 5/2013 und ich lebe immer noch
So soll es bei uns allen bleiben. Mohnblume, knuddel mal Deine Kleine von mir
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#11
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AW: Der Mutmachthread
Hallo ihr Lieben,
Ich bin unglaublich glücklich vermelden zu dürfen, dass meine Mama seit nun 5 Jahren krebsfrei ist. Ich weiß genau, wie verzweifelt Angehörige und Betroffene am Anfang der Therapie nach "Erfolgsgeschichten" suchen und wie sehr sie einen beruhigen können. Daher möchte ich kurz den Krankheitsverlauf meiner Mama skizzieren: da sich der Tumor (hormonpositiv, Her2neu negativ) weder im Ultraschall noch in der Mammographie (zu der sie regelmäßig ging) zu erkennen gab, wurde er erst SEHR spät, durch geschwollene Achsellymphknoten, entdeckt. Im Mamma-MRT zeigte sich, dass er eine Größe von 5-6cm hatte. Nach Ablatio (8 von 20 LK waren befallen, außerdem Lymphangiosis carcinomatosa) folgte eine ETC-Chemo, die alles andere als reibungslos verlief (immer wieder heftige Neutropenien mit Infektionen) und eine Strahlentherapie. Sie nimmt heute weiterhin die Aromatasehemmer. Es war eine schlimme, schlimme Zeit. Ich hatte so viel Angst um sie, habe so viel geweint ... immer das Handy bei mir, falls es neue schlechte Nachrichten gibt. Kaum geschlafen. Das alles besserte sich erst langsam gegen Ende der Chemozeit. Meine Mama musste so viel ertragen. Heute, 5 Jahre später, geht es ihr gut. Sie hat wieder einen Hund, genießt ihr Leben und ich bin so glücklich, dass sie es bis hier her geschafft hat. Ich bin sehr stolz auf sie und unglaublich dankbar, dass ich endlich diesen "Bericht" verfassen durfte, von dem ich mir damals vorgenommen habe ihn zu schreiben, wenn diese schreckliche Zeit 5 Jahre her ist. Ich hoffe, mein Beitrag konnte jemandem etwas Hoffnung geben. Ich wünsche Euch alles Gute! |
#12
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AW: Der Mutmachthread
Hallo zusammen,
ich wollte einfach mal Danke sagen für eure Mutworte hier. Das gibt echt ganz viel Mut und Kraft zum Weiterkämpfen. |
#13
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AW: Der Mutmachthread
Hallöchen meine Lieben,
die olle Vanilla meldet sich zum jährlichen Rapport. Wieder mit guten Nachrichten. Inzwischen sind 14!!!! Jahre geschafft. Und ich kann meinen Text mit kleinen Änderungen ein weiteres Mal zitieren. Ich hoffe, das ist ok. Zitat:
Vanilla Geändert von gitti2002 (10.09.2019 um 00:04 Uhr) |
#14
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AW: Der Mutmachthread
Moin Vanilla,
das ist ja richtig klasse. Danke für's Schreiben! Wenn das mal keinen Mut macht! |
#15
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AW: Der Mutmachthread
Hallo zusammen
Auch mir hat der Thread vor 4 Jahren viel Mut gemacht und darum freue ich mich, wenn ich mich auch in diesem Jahr wieder hier einreihen und selbst Mut machen kann. Diesen Sommer waren es 4 Jahre seit der Diagnose (multizentrisches, invasives Mammakarzinom NST, G3, L1, ER/PR positiv (>80%), Her2 negativ, Ki67: 28%.) Inzwischen geht es mir super. Das Drama um den Haarverlust meiner langen Haare kann ich selbst nicht mehr verstehen. Ich liebe meine neue, praktische Kurzhaarfrisur und sehe jünger aus als vor 4 Jahren. Letztes Jahr plagte mich noch die Fatigue, doch die habe ich inzwischen auch hinter mir gelassen. Geholfen hat hier vor allem ein guter Psychiater. Haltet durch, nehmt immer einen Schritt um den anderen und verfolgt hartnäckig euer Ziel, das Mistvieh zu besiegen. Liebe Grüsse und viel Kraft, allen die noch mitten drin stecken Drachenkopf |
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