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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Habe am vergangenen Mittwoch die zweite Chemo und Immun bekommen. Alles problemlos durch die Armvene rechts gelaufen, die Thrombose links hat sich stark verbessert, keine Beschwerden mehr, keine Schwellung.
Keytruda vertrage ich sehr gut. Auf das Paclitaxel hab ich diesmal allergisch reagiert; nach einer Extradosis Cortison und Histakut war alles in 5 Minuten vorbei und die Infusion konnte weiterlaufen (erst mal etwas langsamer).
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Diagnose Anfang März 2019: Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo. Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen. Nebenwirkungen mehr als verkraftbar. Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient. |
#47
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Ich habe diese Woche "Einjähriges Therapiejubiläum" mit zwei quasi kompletten Zyklen ( 3 x 3 ) Keytruda- und Knochenschutzinfusionen. Das zweite Kontroll-CT von Lunge und Bauchraum war unverändert zum ersten, im November - Adenokarzinom weiter bei erfreulichen, um mehr als die Hälfte reduziertener 1,5 cm, keine Metastasen!! -
Erst war ich unsicher ob das eine richtig gute Nachricht ist wenn sich der Tumor in dem halben Jahr nicht weiter verkleinert hat. Aber mein Onkologe erklärte, dass aus der Aufnahme nicht erkennbar sei wie aktiv bzw. lebendig diese Krebszellen überhaupt noch seien - und gratulierte mir zum bestmöglichen Ergebnis ! Also habe ich kräftig gesungen und gefeiert Demnächst startet dann der dritte Zyklus. Gute Wünsche auch für Euch! Akire blau |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Super!!!! Weiter so!!!
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo, ich habe mich gerade hier angemeldet, weil wir leider einen Lungenkrebs-Fall in der Familie haben. Mein Vater ist betroffen. Leider hat der Krebs bereits in die Knochen gestreut und ist daher nicht zu operieren. Stattdessen musste die Wirbelsäule versteift werden. Es ist alles eine einzige Katastrophe.
Nun hat die Chemo begonnen und Keytruda kann nur experimentell verabreicht werden, weil die Tests nicht das gewünschte Ergebnis gebracht haben. Ist hier jemand, bei dem das auch so ist? Oder waren Sie / seid ihr alle dafür geeignet? Nach der ersten Chemo waren die Werte so schlecht, dass die zweite Chemo direkt ausgesetzt werden musste. Die Immuntherapie konnte auch noch nicht begonnen werden, weil er stationär im Krankenhaus war und man daher nicht anfangen kann. Es läuft wirklich alles schief. Kaum, dass man eine Marschrichtung hat, kommt wieder etwas Schlimmes dazwischen. Er baut aufgrund der ganzen Umstände mehr und mehr ab. Wir bräuchten langsam wirklich dringend mal positive Neuigkeiten :-(! Freue mich auf Antworten! LG Lana |
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Stichworte |
immuntherapie, lungenkrebs, nicht kleinzelliger tumor |
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