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#1
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Dann geh vielleicht am besten gleich zu deinem Hausartzt - Borreliose ist mit Antibiotika leicht behandelbar.
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#2
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Mahlzeit,
der Hautausschlag, den ich damals erwähnt hatte, habe ich leider immernoch und vergrößert sich stetig aber langsam. Zudem sind weitere Stellen hinzugekommen. Eine Borreliose wurde nach mehrmaligen Untersuchungen definitiv ausgeschlossen. Eine Hautbiopsie ergab, dass es sich um eine Entzündung mit Aspekten einer Morphea handelt ohne Malignität. Im Dezember kamen neurologische Beschwerden in Form von Kribbeln bzw. Einschlafsymptomen in den Füßen, Beinen und Oberarm hinzu sowie Schweregefühlen in beiden Oberschenkeln. Da sich das Ganze trotz negativer Untersuchungen sehr einer Borreliose geähnelt hat, wurde ich mit Antibiotikum behandelt (3 Wochen). Während der Antibiotikum-Behandlung gingen die Beschwerden nahezu komplett weg. In diesem Zeitraum wurde ich wegen der Hodenkrebsgeschichte für ein paar Tage stationär in der Neurologie aufgenommen, wo diverse Untersuchungen durchgeführt wurden. Nerven, Muskeln sowie eine Liquorpunktion. Alle Untersuchungen waren ohne Befund und so wurde ich vor Weihnachten wieder entlassen. Leider sind die Beschwerden wieder präsent und nehmen langsam zu. Meine letzte Thorax-Bildgebung hatte ich im Dezember und das nächste MRT-Abdomen steht am kommenden Montag an. Deshalb stehe ich aktuell sehr auf dem Schlauch und die Neurologen wissen aktuell auch nicht was es sein könnte. Nach einiger Recherche habe ich Fälle gefunden, wo Tumoren bei der Interaktion mit dem Immunsystem so welche Beschwerden auslösen können (Muskelschwäche, Hautausschläge usw.). Allerdings konnte ich keinen Bezug zum Hodenkrebs finden. Meine Urologen sehen auch keinen Zusammenhang, da weder Tumormarker noch Bildgebung ohne Befund sind. Hat jemand sowas irgendwo schon mal gehört? Lieben Gruß
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10/18 Gynäkomastie 10/18 ß-HCG positiv; CT-Befund (Verdacht): LK 1,6 cm 11/18 Orchiektomie; Nicht-Seminom (60%EC & 40%Seminom);Stadium IIa 11/18 Marker neg. Post-OP 12/18 Re-Stag. 6 Wochen Post-OP o. Befund (CT & Marker);Stadium I seit 03/19 Nachsorge o. Befund |
#3
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Guten Abend,
ich merke schon meine Symptome sind scheinbar nicht so wirklich Hodenkrebs-spezifisch Gestern hatte ich mein MRT-Abdomen. Glücklicherweise sind weiterhin alle Lymphknoten unauffällig und keine Metastasierung zu sehen. Allerdings wurde eine vergrößerte Milz mit 14 cm festgestellt, die auch in der Voruntersuchung vom September 2019 vergrößert war, aber vom Radiologen damals übersehen wurde. Irgendwas scheint da wohl in mir zu brodeln und keiner weiß was. Lieben Gruß Edit: Ich bin wahrlich kein Radiologe, aber habe mir den Spaß erlaubt und mir die Bilder angeschaut sowie mit einem MRT vom April 2019 verglichen. Ich kann beim übereinander legen der Bilder keine Progression feststellen. Außerdem komme ich, egal wie ich die beigefügte Skala drehe nur auf 12,5 cm. PS: Bei dieser Untersuchung war ich ausnahmsweise in einer anderen Radiologie! Geändert von gitti2002 (12.02.2020 um 19:10 Uhr) |
#4
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Meine Symptome sind: Schluckstörungen, Klosgefühl im Hals, taube Zunge halbseitig, leichte Sehstörungen auf einer Seite, Polyneuropathie, Schwindelattacken mit Nackenschmerzen ebenfalls einseitig. MRT vom Kopf unauffällig.
Der Körper ist wohl in der Lage, Antikörper gegen den Hodenkrebs zu bilden, die ebenfalls in Form von einer Autoimmunreaktion das Nervensystem bzw. das Gehirn oder besser gesagt den Hirnstamm schädigen. |
#5
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Guten Morgen EggSackt,
danke für deine Antwort. Deine Beschwerden sind auf jeden Fall ausgeprägter als meine. Meine Neurologen hatte auch von möglichen PNS (Paraneoplastische neurologische Syndrom) gesprochen. Allerdings habe ich da bislang keinen Zusammenhang zum Hodenkrebs gesehen. In den Leitlinien zu diesem Thema tauchen Keimzellentumoren jedoch auf. https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...abgelaufen.pdf Sorgt auf jeden Fall alles gerade nicht für ein gutes Gefühl bei mir.
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10/18 Gynäkomastie 10/18 ß-HCG positiv; CT-Befund (Verdacht): LK 1,6 cm 11/18 Orchiektomie; Nicht-Seminom (60%EC & 40%Seminom);Stadium IIa 11/18 Marker neg. Post-OP 12/18 Re-Stag. 6 Wochen Post-OP o. Befund (CT & Marker);Stadium I seit 03/19 Nachsorge o. Befund |
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