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#1
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle
oh, Bundeswehr - sehr sympathisch
Naja jetzt schmeißen wir hier schon ein paar Sachen zusammen. Die reine Vorsorge des Gebärmutterhalskrebses dürfte 20 Jahre nach der Vorstufe mittlerweile wirklich auf das normale Maß gegangen sein. Wenn sie allerdings deutlich familiär vorbelastet ist, ist klar und es auch offiziell vorgesehen, dass bei Angehörigen 1.Grades schon 5-10 Jahre vor dem Erkrankungsalter der Vater/der Mutter dahingehend intensiviert Vorsorge betrieben wird - das gilt für Eierstock genauso wie Darm und Brust. Demzufolge ist sie dort wegen ihrer fam. Vorbelastung so "häufig", nicht wegen dem Zervix-Ca vor > 20 Jahren. Und Patienten mit CLL (?) werden bis sie klare Symtome zeigen zunächst immer nur beobachtet, ob das halb-, vierteljährlich oder öfters ist, hängt dann natürlich von den jeweiligen Risikofaktoren ab. Also auch das alles normal. Ist ja aber keine Vor/Nachsorge, sondern Beobachtung vor einer irgendwann sicher eintretenden Phase der Behandlung. |
#2
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle
Hallo,
Zitat:
Mit den Reflexen geht es mir auch nicht recht viel anders: Einerseits freue ich mich, daß sie noch ganz gut funktionieren, aber anderererseits kann das auch zu Verletzungen führen. Hast Du Deinen neuen LK auch etwas unterhalb in der rechten Achselhöhle, und wie groß ist er? Ist ganz gut, daß noch abgewartet werden kann und kein akuter Handlungsbedarf existiert. Danke für Deinen guten Wunsch - ich wünsche Dir auch, daß bei Dir nichts eskaliert. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#3
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle
Hallo,
12/2003 ED follikuläres Lymphom, Grad 1 Stadium 4A, mit KM-Befall Therapie ab 02/2005 1 x FM, 5 x R-FM bis 07/2004, 10-11/2004 involved Field- Strahlentherapie, 39,6 Gy Das Lymphom hat sich bis heute nicht wieder gemeldet |
#4
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle
Hallo Peter Wunderlich,
danke, daß Du davon berichtet hast: Letzte "Kampfhandlungen" gegen das Lymphom Ende 2004, und seither nichts mehr feststellbar. Worüber ich mich sehr mit Dir freue und Dir wünsche, daß dies auch weiterhin so bleiben wird. Vermutlich hattest Du die üblichen Nachuntersuchungs-Intervalle zur Kontrolle, daß sich nichts Krebsiges mehr rührt. Üblicherweise laufen diese Routine-Nachuntersuchungen über einen Gesamt-Zeitraum von 5 Jahren, wonach sie "offiziell" enden. Dieses Ende dürfte bei Dir Ende 2004 oder Anfang 2005 erreicht worden sein. Also vor ca. 10 Jahren. Nachdem dieses Thema von mir als ein "Mutmach-Thema" und auch für damit zusammenhängende Informationen "angeleiert" wurde, bitte ich Dich darum, auch noch zu berichten, wie Du es mit weiteren Nachuntersuchungen (nach den 5 Jahren) gehalten hast. Daß solche Nachuntersuchungen aus eigener Initiative (weiterhin) gemacht werden können ist bekannt, und ich nehme an, daß auch Du weitere Nachkontrollen veranlaßt hattest. In welchen zeitlichen Intervallen erfolgten die? Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#5
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle
Also Nachuntersuchungen mache ich nach wie vor, alle 6 Monate.
Der Grund dafür ist ein bei einer Routineuntersuchung im August 2009 festgestelltes Sigelringzellkarzinom des Magenantrums, lt. meinem Onkologen zu 95 % die Folge der Involved Field Bestrahlung des Lymphoms. Da Sigelringzellkarzinome sehr aggressiv sind mußte der Magen komplett raus. Das war dann am 31.08.2009! Seitdem lebe ich ohne Magen, was in den ersten Jahren schon eine große Herausforderung war. Die Prognose bei dieser Erkrankung: 5 Jahre und länger 15%, also sollte man die Prognosen nicht so ernst nehmen denn ich lebe immer noch. Im Juni 2015 hatte ich dann noch ein Basalzellkarzinom (weisser Hautkrebs) an der Schulter, wurde rausgeschnitten und fertig. Somit bin ich seit 2004 ununterbrochen in onkologischer Nachsorge, und bin damit zufrieden da ich einem hervorragenden Onkologen habe. |
#6
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle
Hallo Peter Wunderlich,
danke für Deine Antwort. Wie es aussieht, hattest Du nicht nur beim Lymphom Dusel, sondern auch bei allen noch nachfolgenden Drecks-Krebsen. Darüber freue ich mich mit Dir sehr. Und wünsche Dir von ganzem Herzen, daß Du zukünftig von Krebsen verschont und relativ gesund bleibst. Denn die Abfolge dessen, was Du bereits alles mit Krebsen erlebt hast und durchmachen mußtest, klingt nach einem Horror-Bericht. Liebe Grüße und alles Gute. lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#7
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle
Und wieder ist ein Jahr rum, jetzt sind es bei mir 8 Jahre ohne Befund. Kann gerne so weitergehen.
Ich hoffe, Euch geht es gut. Grüße an Lotol, Anna, Ben47 und die vielen Anderen, die sich hier rumtreiben.
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17.06.13 Diagnose Foll. Lymphom IIIa Stadium I 6 x R-CHOP 21 2 x R-Mono 26.11.13 Volle Remission Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 12/2015 19.10.2018 12. Nachkontrolle OK |
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