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Hormontherapie - Alptraum oder reale Chance?
Hallo! Nach PK-Diagnose vor 9 Jahren,gefolgt von TURP,er-
folgloser After-Loading-Behandlung u.Total-OP 1997,nutze ich seit 4 Jahren eine Kombination von PC-Spes und Aredia (neuerdings Zometa), um aus dem roten Bereich herauszu- kommen.Das Knochenszintigramm hat sich seither eher etwas verbessert als verschlechtert,und ich konnte mit dieser eigenwilligen Kur relativ unbeschwert leben. - Seitdem aber der PSA-Wert trotz Höchstdosierung auf 30 ansteigt, gerate ich in Panik; denn es scheint,dass ich mich nun mit der Hormontherapie als schulmedizinischer Standard- behandlung anfreunden muss. Meine Fragen: Gibt es in diesem Bereich eine Best of..- Methode, erfolgversprechende Neuerungen bzw.Ansätze,von denen eher abzuraten wäre.Und schließlich die Gretchen- frage:Wo ist der Arzt und Menschenfreund,der mir hilft, den für mich richtigen u.gangbaren Weg zu finden? |
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Hormontherapie - Alptraum oder reale Chance?
Hallo Manfred, den am gruendlichsten durchdachten Therapieansatz hat der amerikanische Onkologe Leibowitz entwickelt.
Bzgl. Erhalt der Lebensqualitaet (Inkontinenz, Potenz), Hormonresistenz, maximalem Zelltod. Du kannst darueber im Internet (Google, Foren der Selbsthilfegruppen BPS) nachlesen. Alle anderen Hormontherapien sind nicht durchdacht, werden "adjuvant" oder palliativ verschrieben. Und bedenke: die Hormontherapie hat nur ein zeitlich begrenztes Wirkungspotential, deshalb ist der richtige Ansatz so wichtig. Falls Du bereits Knochenmetastasen hast, werden zusaetzliche Medikation erfolgen muessen, weil die Hormontherapie auf Metastasen nicht voll ausreichend wirkt. Gruss und alles Gute, Reinardo PS. den richtigen, gangbaren Weg musst DU SELBST finden, und Dir dann einen Urologen suchen, der Dich begleitet. D.O. |
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