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Diagnose Nierenzellcarcinom
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe ein großes Problem, was wahrscheinlich alle Angehörigen von Krebspatienten haben. Bei meinem Vater (53)wurde im Juni vergangenen Jahres ein Nierenbeckenkarzinom festgestellt. Über ein genaues Stadium etc. bin ich nicht informiert, da meine Eltern mir die "ganze Wahrheit" nicht sagen. Ich weiß nur, dass der Tumor sehr groß gewesen ist, er war größer als die Niere und hat auch Metastasen u.a. auf der Hauptschlagader gebildet. Nach der OP bekam mein Vater eine schwere Trombose mit mehreren Verschlüssen an Beinen und im Bauchraum. Nachdem das weitestgehend verheilt war, bekam er eine Chemotherapie, die nach ein paar Infusionen wegen einem Herzinfarkt (Hinterwandinfarkt) abgebrochen werden musste. Im August/September 04 bekam er dann eine Bestrahlung in Kombination mit einer Chemotherapie. Bei der Nachuntersuchen am 29.12. war allerdings keine Besserung festzustellen - es hat sich nichts getan. Nun soll er erneut eine Chemo bekommen - es fiel der Name / Medikament GEMSA. Wie wirksam ist das? Gibt es noch andere Möglichkeiten? Alternative Medizin? Was kann man noch tun? Eine Mistertherapie wird nicht empfohlen, warum weiß ich nicht. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar! Liebe Grüße Susan Elbing |
#32
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Diagnose Nierenzellcarcinom
Hallo Susann,
handelt es sich bei deinem Vater um ein Nierencellcarcinom? Wenn ja, würde ich mich mit der Therapie nicht zufrieden geben. Du musst versuchen in eine Uni - Klinik zu kommen, die Beim Nierencellcarcinom die Immun-Chemo-Therapie anbieten. Es sind einige Uni Kliniken in Deutschland die bei dieser Studie mitmachen. Ich bin in München Großhadern in der Studie. Wenn du meinen Artikel v. 27.7.04 liest,dann verstehst du warum ich für die Therapie bin. Ich möchte nun noch von meiner OP berichten. Ich bin am 11.8.2004 operiert worden, plötzlich war die Metasstase nicht am Pankreasschwanz wie sie im CT zu sehen war sondern am Pankreaskopf. Somit wurde eine Wipple OP gemacht. (Zwölffingerdarm, Gallenblase, 3/4 Bauchspeicheldrüse und etwas Magen wurden entfernt. Nach 3 Tagen bekam ich eine grosse Sepsis. Nun wurde ich nachts wieder operiert. Es ging mir sehr schlecht. Nach 4 Monaten wurde ich entlassen. Zur Zeit geht es mir ganz gut. Mitte Januar muss ich nun 8 Wochen zur Immun-Chemo-Therapie . Aber ich muss da durch, damit vielleicht wieder 5 Jahre ohne Krankheit durchhalte. Vielleicht schreibst du mir,dann schicke ich dir meine Tel. Nr. und wir können uns unterhalten. (mproessl@t-online.de) Liebe Grüsse Marita name@domain.dename@domain.dename@domain.de |
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