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  #1  
Alt 13.10.2004, 21:14
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo,

also ich habe mal eine Frage und zwar wurde im Juli diesen Jahres bei meiner Oma Gebärmutterhalskrebs Stadium III inoperabel festgestellt, was ein ziemlicher Schock für die ganze Familie war, zumal es ihr auch immer schlechter ging.

Kurzerhand kam sie ins Krankenhaus wo dann ein Ablaufplan für sie zusammengestellt wurde. Dieser beinhaltete eine Kombination aus Strahlentherapie und Chemotherapie, dieser zog sich auf einen Zeitraum von 8 Wochen, anschließend gab es noch 3 AfterLoading Bestrahlungen, wovon sie heute ihre letzte erhalten hat. Heute wurde uns nun auch mitgeteilt, das sie von Seiten des Krankenhauses
als "Geheilt" entlassen wird und sich erst in einem viertel Jahr wieder melden soll zur Untersuchung. Meine Frage ist nun da sie Anfang November nochmal ein Abschlußgespräch mit dem Strahlendoktor hat, was heißt "Geheilt" entlassen, worin besteht der Unterschied zu "Gesund" entlassen??!!

Danke schonmal im voraus.

Grüße aus Berlin
Steffitiff22@gmx.de
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  #2  
Alt 14.10.2004, 11:10
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Birgit,
ich freu mich für Dich, das sind ja gute Nachrichten.Ich find es interessant, das Du und auch viele andere Frauen so genau wissen, wie groß der Tumor ist bzw. war. Bei mir war der Krebs irgendwie im Gebärmutterhalsgewebe gewachsen, also irgendwie garnicht größenmäßig erfasst, Stadium IIa, das ist das einzige, was ich weiß, Kein Lymphknotenbefall aber einen Millimeter randbildend.
Ich bin im Augenblick Gott sei Dank zuhause, ich muss immer "nur " zur Chemo für 5-6 Tage in die Klinik, lang genug, wenn das Jahr rum ist, werde ich ungefähr 43 Krankenhaustage gehabt haben, glaub ich, mir stehts jetzt schon bis zum Hals.Die Betrahlungen kann ich ambulant machen und ich hab auch das große Glück , nur 10 Minuten von der Klinik weg zu wohnen, mein Tagesablauf muss also nicht so sehr eingeschränkt werden, in der Regel bin ich nach einer halben Stunde wieder zuhause.
Meine Venen leiden das erste mal auch, ich hatte vorher noch nie Probleme, aber die Chemo scheint die Venen ganz anders zu strapazieren. Ich hatte ein und die selbe Nadel für die ganzen 6 Tage Chemo, vielleicht war das ein bißchen viel, auf jeden Fall ist diese Vene ( an der Hand) total entzündet und fertig,ich hoffe, das bleibt die Ausnahme.
Ich bin übrigens 39 Jahre alt.
ich wünsch Dir alles Gute
liebe Grüße
Isadora
isadora05@web.de

Hallo Steffi,

wie alt ist denn Deine Großmutter, wenn ich fragen darf? ich hoffe, sie hat die Therapie einigermaßen verkraftet.Ich denke, es macht nicht viel Sinn, sich jetzt drüber Gedanken zu machen,ob sie als "geheilt" oder "gesund"
entlassen wurde, solche Aussagen kann man jetzt so noch garnicht machen. Ich denke , sie muss sich jetzt erstmal wieder erholen von dem Ganzen.Den Therapieerfolg wird man bei den Nachsorgebehandlungen sehen, jetzt braucht sie sicher erstmal liebevolle Pflege und viel positive Besätigung um sich zu erholen, geht sie denn noch zur Anschlussheilbehandlung oder so?
Ich wünsch Dir und Deiner Oma alles Gute
Gruß
Isadora
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  #3  
Alt 18.10.2004, 21:39
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Ich habe Gebärmutterhalskrebs , dieser nennt sich Uteruskarzinosarkom, das sei eine seltene und agressive Krebsart, wer weiß etwas darüber?
Ich würde mich über eine Information sehr freuen.

Vielen Dank Sabine

name@domain.dehermanncharly@aol.com
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  #4  
Alt 19.10.2004, 11:16
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Sabine!

Ich bin zwar auch nur Laie, allerdings eine FRage an Dich....bist Du sicher das Du Gebärmutterhalskrebs und nicht Gebärmutterkrebs hast? Uetrus ist die Gebärmutter und Cervix der Gebärmutterhals. Daher würde ich es eher auf Gebärmutterkrebs ableiten?!
Habe auch im Internet mal nachgeschaut und das Wort welches Du angegeben hast nicht gefunden, dafür aber das Uteruskarzinom und das heisst wie ich vermutete Gebärmutterkrebs.

Du swolltest Dich dringend mit dem Arzt in Verbindung setzen der Dir diese Diagnose offensichtlich ohne nähere Erklärungen übermittelt hat und Dich aufklären lassen. Löchere ihn so lange, bis Du die für Dich nötigen Informationen hast die Du brauchst oder ziehe eine Zweitmeinung hinzu. Sollte sich mein Verdacht bestätigen, dann solltest Du direkt in das Forum Gebärmutterkrebs wechseln, weil dort sicher viele liebe Betroffene sind, die Dir weiterhelfen können.

Ich wünsche Dir alles Liebe!!!
Sue
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  #5  
Alt 19.10.2004, 11:24
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Ich noch einmal :-)

Eine Frage noch an Euch Alle!

Am nächsten Montag soll die Radio-Chemo bei mir beginnen. Ich habe grosse Angst, weil ich in keinster Weise einschätzen kann, was auf mich zukommen wird. Ich soll 5 mal in der Woche Bestrahlung und einmal in der Woche Chemo erhalten und das ganze über einen Zeitraum von 7 Wochen. Was mich beunruhigt ist diese Bestrahlung die über die Scheide gemacht wird. Meine grosse Angst ist, dass es Auswirkungen auf Blase und/oder Darm haben könnte, auch von Verbrennungen und übersensibler Haut habe ich bereits gelesen. Ich habe seit der Op kein Gefühl mehr für meine Blase, spüre sie einfach nicht mehr. Ebenso leide ich unter extremen Verstopfungen und muss ständig Einläufe machen :-( Kann mir jemand etwas von der Angst nehmen und mir aus Erfahrung erzählen. Noch mehr Darmschmerzen sind unvorstellbar, könnte jetzt schon die Wände hochgehen... Es wäre sehr lieb, wenn mich jemand von Euch aufklären könnte! Bitte!

Liebe Grüsse
Sue
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  #6  
Alt 19.10.2004, 14:15
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Sue
Der Gebärmuterkrebs den ich habe ist eine Mischung aus 2erlei K.arten und zwar des Karzinom und des Sarkoms. Ich habe auch schon im Internenet nachgeschaut, aber nur etwas über den M.Mischtumor gelesen dqas ist aber wieder ganz was anderes. Das Problem ist, das es von dieser Art Krebs nicht viele Fälle gibt, so das man nicht so recht weiß was man machen soll.
Ich habe insgesamt 10 x Chemo hinter mir, und jetzt wird event. bestrahlt oder noch mal eine Chemo gemacht das erfahre ich allerdings erst morgen.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen das du alles ohne weitere Komplikationen überstehst.

Viele Liebe Grüße Sabine
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  #7  
Alt 19.10.2004, 19:05
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo,

letzte Woche war ich bei der normalen jährlichen Vorsorge-Untersuchung und gestern rief mich eine Ärztin (sie hat mich nicht untersucht) aus der Klinik und sagte ich habe pap V und muss sofort operiert werden. Ich hätte Glück, sie haben in 3 Tagen einen Termin frei, der Anästesist würde dann mit mir reden und Nachmittags wäre der OpTermin. Total verduzt fragte ich nach was denn operiert werden soll, und bekam keine konkrete Antwort. Ich dacht zu erst an meine Fam, und antwortete, dass ich nciht so schnell einen Platz für meine Mann (Rolli) bekommen kann und es so nicht geht. Antwort: Sie dürfen keine Zeit verlieren, und wir haben gerade den Termin frei. Ich fragte, ob es denn keine weiteren Voruntersuchungen gäbe, oder noch mal ein Gespräch usw. "Dafür ist keine Zeit mehr, sie sollten sich sofort operieren lassen". Ich fragte weiter, warum bei früheren Untersuchungen nichts gefunden wurde ... "Waren sie schon mal zu Vorsorge? ich schau mal ... ach ja... im Feb. war pap 2". Ich fragte, warum mir das damals nicht gesagt wurde. "Das ist nichts" Und warum dann jetzt auf einmal? "Ich habe noch andere Patienten, zu dennen ich muss, seien sie pünktlich übermorgen" . ..........

Meine Fragen:

Wird wirklich so ohne weitere Kontrolle "ausgeräumt"?
Werden keine Blutwert vorher bestimmt?
Ist der Abstrich die einzige Möglichkeit den Krebs fest zu stellen?
kann ich einfach zu einem anderen Arzt gehen und die Vorsorge noch mal machen lassen? (zahlt das die Krankenkasse)?
Muss wirklich innerhalb von 3 Tagen operiert werden? kann ich nicht mal ne Woche drüber schlafen und meine Fam organisieren?
und noch viel mehr Fragen ....
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  #8  
Alt 19.10.2004, 19:06
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Standard Gebärmutterhalskrebs

hallo,
kann deine sorgen nachempfinden,wurde am 6.10. operiert nach pap4b. In Kurzform meine Krankengeschichte:
Vor 8 Wochen Ausschabung, 2 Wochen später Konisation, histologischer Befund nach Koni Karzinoma in situ und nicht vollständige Abtragung der veränderten Zellen bei Koni. Darauf hin OP am 6.10. mit kompletter Gebärmutter- und Eierstockentfernung.

Meine Empfehlung an Dich, ich hatte nämlich im Januar auch noch einen Pap2, lasse Dich operieren, auch wenn die Art und Weise wie die Ärztin es Dir mitgeteilt hat natürlich sehr unglücklich war, denn dein Pap5 besagt, daß leider Krebszellen vorhanden sind. Die Tatsache, das Du bei Pap2 im Februar warst deutet mit großer Wahrscheinlichkeit darauf hin das es sich noch immer im Anfangsstadium befindet. Das heißt wiederum das Du große Chancen hast nach der OP ,mit einer kompletten Entfernung, "Ruhe zu haben".
Du hast ntürlich auch die Möglichkeit eine Konisation durchführen zu lassen. Dabei wird ein kegelförmiger Schnitt am Gebärmutterhals zur Gebärmutter hin herausgeschnitten. Damit will man feststellen wie weit die Krebszellen schon in Richtung Gebärmutter gewandert sind. Allerdings sollten zwischen Koni und einer OP minbdestens 6 Wochen vergehen auf Grund der Infektionsgefahr.

Wahrscheinlich ist die OP bei Dir die beste Lösung.

Hoffe ich konnte Dir helfen!

Alles Gute und liebe Grüße!!!
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  #9  
Alt 19.10.2004, 20:08
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hat jemand Erfahrung mit papV?
Wie sind die Überlebenschancen? Wie schnell soll ausgeräumt werden? Welche zusätzlichen Untersuchungen gibt es, oder muss fau sich ganz auf den Abstrich verlassen?
Wie lange ist frau nicht zu hause? (In den Standart-Mitverträgen gibt es eine Klausel, nach der die Wohnung nur eine bestimmte Zeit nicht bewohnt werden darf, meiner Freundin wurde die Wohnung während langer Krankheit deshalb gekündigt und ausgeräumt).
Wie hoch sind die Kosten für Kh-Aufenthalt usw.?
Gibt es Unterstützungen? Wo kann man sich beraten lassen? vorher (Klinikarzt ist nicht erreichbar) und nachher?
Wie lange dauert Kh-Aufenthalt? kommt dann noch was? Kur? oder wie geht es dann weiter?
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  #10  
Alt 20.10.2004, 13:03
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Sue,

ich stecke auch gerade in der Radiochemotherapie, allerdings hab ich 4 Zyklen Cispaltin und 5FU jeweils über 5 Tage und jeweils 2 Wochen Pause und dazu täglich Bestrahlung über 6 Wochen. Nach der OP hatte ich auch Probleme mit Verstopfung und auch ziemlich nach der ersten Chemo, Du solltest gleich sagen, bei Beginn, dass Du da große Problem hast, damit sie Dir vom ersten Tag an was dagegen geben. Das Cisplatin legt anscheinend die Nervenverbindungen zum Darm ein bißchen lahm ( hat mein Arzt gesagt) Im Gegenzug dazu löst die Bestrahlung wiederrum eher Durchfall aus und so ist jetzt ,nach ungefähr der Hälfte der Bestrahlungen das ganze auch in Durchfall umgeschlagen, das ist zwar auch nicht so toll, aber irgendwie besser zu ertragen als Verstopfung.
An meiner Blase hab ich bis jetzt nicht viel gemerkt, ab und zu mal ein bißchen ziepen nach dem pinkeln. Hab aber, wie gesagt erst Halbzeit.

ich drück Dir die daumen, dass Du die therapie gut verträgst.Ich bin ab Morgen wieder in der Klinik zum 2. Zyklus und hoffe, es wird gut über die Bühne gehen.

liebe Grüße
Isadora
isadora05@web.de
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  #11  
Alt 20.10.2004, 14:43
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Standard Gebärmutterhalskrebs

hallo,
kann deine sorgen nachempfinden,wurde am 6.10. operiert nach pap4b. In Kurzform meine Krankengeschichte:
Vor 8 Wochen Ausschabung, 2 Wochen später Konisation, histologischer Befund nach Koni Karzinoma in situ und nicht vollständige Abtragung der veränderten Zellen bei Koni. Darauf hin OP am 6.10. mit kompletter Gebärmutter- und Eierstockentfernung.

Meine Empfehlung an Dich, ich hatte nämlich im Januar auch noch einen Pap2, lasse Dich operieren, auch wenn die Art und Weise wie die Ärztin es Dir mitgeteilt hat natürlich sehr unglücklich war, denn dein Pap5 besagt, daß leider Krebszellen vorhanden sind. Die Tatsache, das Du bei Pap2 im Februar warst deutet mit großer Wahrscheinlichkeit darauf hin das es sich noch immer im Anfangsstadium befindet. Das heißt wiederum das Du große Chancen hast nach der OP ,mit einer kompletten Entfernung, "Ruhe zu haben".
Du hast ntürlich auch die Möglichkeit eine Konisation durchführen zu lassen. Dabei wird ein kegelförmiger Schnitt am Gebärmutterhals zur Gebärmutter hin herausgeschnitten. Damit will man feststellen wie weit die Krebszellen schon in Richtung Gebärmutter gewandert sind. Allerdings sollten zwischen Koni und einer OP minbdestens 6 Wochen vergehen auf Grund der Infektionsgefahr.

Wahrscheinlich ist die OP bei Dir die beste Lösung.

Hoffe ich konnte Dir helfen!

Alles Gute und liebe Grüße!!!
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  #12  
Alt 20.10.2004, 14:50
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Isadora!

Hab vielen lieben Dank für Deine schnelle Antwort.
Es tut gut zu wissen, das man nicht alleine dasteht und es nimmt etwas die Angst vor all dem Unbekannten.
Ich werde auf jeden Fall Deinen Rat befolgen und mit dem Arzt (so ich diesmal endlich jemand finde der Zeit hat) über diese Problematik reden.

Unbefriedigend ist für mich bis nächsten Montag noch die Ungewissheit in welchen Studienarm ich nun kommen werde, sprich welche Therapieform konkret auf mich zutrifft...


Liebe Isadora! Ich dreücke Dir die Daumen und wünsche Dir sehr, das weiter alles so gut für Dich läuft (bzgl. der Nebenwirkungen) Machst Du Deine Therapie stationär?

Ganz liebe Grüsse
Sue
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  #13  
Alt 20.10.2004, 17:43
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Sue,

ja, mir gehts auch so, wenn ich hier im Forum bin, dann weiß ich, ich bin nicht alleine, andere schaffen es auch und dann gehts mir immer gleich ein Stückchen besser.
Ich mach meine Chemo stationär, weil mein Chemo-Schema, also die Infusionen, die laufen über 96 Stunden, Tag und Nacht, da muss ich dann leider da bleiben.Aber das Cisplatin gibts immer nur 1 mal am ersten Tag, das andere, das 5FU läuft dann langsamer (1 Beutel in 24 Stunden) und ich kann dann auch in der Klinik umherlaufen, ist aber auch nicht so prickelnd da.Ich hoffe, ich bekomme eine nette Zimmergenossin, dann kann man ein bißchen plaudern und die Zeit wird nicht so lang.

Ich denk an Dich und drück Dir auch die Daumen. Das geht alles auch mal wieder vorbei

liebe Grüße
Bin ab mittwoch wieder da

Isadoraisadora05@web.de
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  #14  
Alt 20.10.2004, 20:43
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Ich bin ein bißchen entsetzt. War heute morgen beim Frauenarzt.

Aber erstmal die Vorgeschichte: 06.07. Konisation nach PAP IVa. Heraus kam dabei ein Zervixkarzinom T1a, G1, R0. Also am 26.08. wieder unters Messer zwecks Hysterektomie.

Heute morgen war ich wieder beim Arzt (habe seit der OP Probleme mit Juckreiz, vor 14 Tage Pilz gehabt, seit gestern juckt es wieder, morgen kommt das Ergebnis des heutigen Abstrichs, sowohl an den Östrogen liegen, bin seit der OP hormontechnisch auf dem Stand einer 60jährigen, obwohl ich erst 35 bin und die Eierstöcke nicht entfernt worden).

Als ich dann fertig untersucht war habe ich gefragt, wann ich das nächste Mal zur Krebsvorsorge kommen muß. Guckt mich der Doc blöde an: "In 1 Jahr". Ich verwirrt: "Nicht öfter?". Doc: "Na gut wenn Sie möchten in einem halben Jahr". Ich noch verwirrter: "Ich hatte was von allen 3 Monaten gehört". Er: "Nee nur bei richtigem Krebs" Ich mittlerweile verschüchtert: "Aber ich hatte doch ein Zervixkarzinom T1a". Doc wird rot: "Oh Sorry, stimmt war ja ein T1a und kein Ca. in situ , dann natürlich im Dezember wieder"

Eigentlich fühle ich mich ja gut bei meinem Doc aufgehoben, aber jetzt frage ich mich: Darf einem Arzt so ein Fehler unterlaufen? Ich hätte, wenn ich auf die Angabe von 1 Jahr gehört hätte ganze 3 Kontrollen verpaßt.

Würdet Ihr den Arzt wechseln?
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  #15  
Alt 21.10.2004, 06:49
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo SabineAC,

auch ich fühle mich bei meinem Arzt aus den verschiedensten Gründen zur Zeit nicht gut aufgehoben und möchte ihn wechseln, allerdings sind die bekanntlich guten Ärzte ja meistens so voll, dass die gar keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Ich habe mir jetzt für die erste richtige Nachsorge für nächste Wochen einen Termin in der Uni erkämpft, wo ich auch operiert worden bin. Und dann mal schauen wie es weitergeht. Die können mir ja wahrscheinlich auch eher sagen, was in Sachen Nachsorge alles wichtig ist. Bin nämlich etwas verunsichert, dass immer "nur" ein Abstrich gemacht werden soll und mehr nicht!

Bei einer Bekannten, die auch Gebährmutterhalskrebs hatte sind jetzt Lungenmetas aufgetreten. Das würden die bei mir ja gar nicht feststellen...?!?!

Ich denke sobald man sich nicht sicher fühlt sollte man wechseln.

LG Krissy
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