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  #1  
Alt 19.05.2007, 09:32
bikerin bikerin ist offline
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habe dieses Forum gefunden, als ich Informationen für Lungenkrebs suchte.
Meine Mutter ist daran erkrankt - inoperabel.
ich heisse Petra und bin 51 Jahre alt, bin seit fast 30 Jahren verheiratet und habe 2 Kinder (29 + 23 Jahre alt).
Meinen BK Befund bekam ich Ende Juni 2002, OP Mitte Juli, brusterhaltend - Tumor 1,7 cm. Dann 12 CMF-Chemos und 36 Bestrahlungen, Tamoxifen.
Während der Chemos ging es mir sehr gut. Keine Übelkeit, kaum Haarausfall.
Habe ab Mitte Oktober dann bereits wieder gearbeitet. Unterleibs-OP Jan.07

Im April 03, gleich nach der Bestrahlung habe ich mir ein 125er-Motorrad
gekauft und dann im Oktober meinen Motorradführerschein gemacht.

Dank meiner Familie und Freunden habe ich bis jetzt alles gut überstanden, aber mein Leben hat sich sehr verändert. Ich habe meine Job geändert (weniger Stress), habe mich von Freunden getrennt, die keine waren. Ich lebe viel bewusster und fröne mehr meinen diversen Hobbys.

Petra
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  #2  
Alt 19.05.2007, 09:53
Benutzerbild von kulant35
kulant35 kulant35 ist offline
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Hallo! Auch ich bin aus "gegebenem" Anlaß auf diese Seite aufmerksam geworden und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre, verheiratet ohne Kinder aber mit einem frechen Hund.
Im Sept. 2006 habe ich in der rechten Brust einen Knoten ertastet und sofort einen Schreck bekommen,da auch meine ältere Schwester seit fast 10 Jahren mit Brustkrebs "lebt". Ein sofortiger Besuch bei meinem Gyn.ergab, dass es sich um ein Fibroadenom handelt (lt. Ultraschall), bei einer Kontrolle Anfang 12/06 das gleiche Ergebnis und ich soll mir keine Sorgen machen. Tja und Ende April 07 hatte ich so etwas wie den 7. Sinn und wollte nochmal eine Untersuchung und siehe da, das Fibroadenom hat sich verändert. Am nächsten Tag sofort eine Untersuchung im KH. Am 2.5. hatte ich die erste brusterhaltende OP. Beim Schnellschnitt hat sich herausgestellt, dass ein Tumor (inzwischen hatte ich zwei Tumore) bösartig ist. Am 3.5 Sentineluntersuchung und am 4.5. die 2. OP. Tja, und am 29.5. habe ich meine erste Chemo im Diako in Bremen.
Irgendwie kann ich das alles noch nicht so richtig verstehen. Aber ihr kennt das alle ja bestimmt auch.
Ich würde mich freuen jemanden aus Bremen oder Umgebung mit ähnlicher Erfahrung kennen zu lernen.
Liebe Grüße Evein
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  #3  
Alt 03.05.2007, 00:15
Benutzerbild von rebelli
rebelli rebelli ist offline
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Hallo Ihr Lieben, bin Rebelli Susanne.
bin neu hier...
bin noch 43 Jahre jung und bei mir wurde BK kurz vor Weihnachten letzten Jahres festgestellt. 1 OP brusterhaltend, dicht gefolgt von der 2. Ablatio rechts. die schöne Brust ist futsch 1 Monat nach der Hochzeit. Mein lieber Mann und meine 6.jährige Tochter Lena sind mein Auftrieb. Sie sind so lieb. Hab letzte Woche meine letzte chemo von 6x. beendet. jetzt folgen infusionen 5 jahre lang wg- der meno pause.Mein leben hat sich verändert. werde nicht mehr als arzthelferin arbeiten können und wollen. mal sehen was noch so geht. bin meistens positiv und hoffnungsfroh aber wohl noch im schockzustand. freue mich auf die kur mit meiner tochter in der rexrodt stiftung in grömitz.... ziehe mich glaub ich n büschen zurück von allen lieben und würde gerne kontakt mit einer `leidensgenossin´in und um hamburg finden. denn wer versteht mehr als eine betroffene. will nicht nur über das eine sprechen aber trotzdem jemanden finden dem es ähnlich wie mir geht. ich liebe den frühling und meine blümchen im garten und hab glaub ich meine lebenseinstellung ganz schön überdacht. nun hoffe ich bald wieder haare zu haben und hab keine ahnung was da wächst. nach dunkelbraun wachsen mir nun feine weisse spinnenhaare. mal sehen. euch wünsche ich jeden tag hoffnung und auftrieb. der vergleich mit katzen ist gut. die einstellung ist gaaaaaaaaaanz wichtig. lasst uns kämpfen powerfrauen. das leben ist schön.
liebe grüsse su
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  #4  
Alt 20.05.2007, 22:31
polly77 polly77 ist offline
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Hallo Zusammen,
ich möchte mich auch kurz vorstellen, weil ich neu hier bin.
Ich bin 29 Jahre alt und habe seit dem 25.04.07 die Diagnose Brustkrebs.
Laut Befund: Größe 1,7 x 1,6 x 1,5 hormonunabhängig und her2-negativ.
Geplante Therapie: neoadjuvante Chemotherapie und danach brusterhaltende OP, evtl. Bestrahlung.
Evtl. Bestrahlung weil es wohl bei mir nicht sicher ist, ob ich bestrahlt werden kann. Grund: Ich hatte vor 14 Jahren Lympfdrüsenkrebs (Morbus Hodgkin) und wurde damals bereits bestrahlt und hatte auch einige Zyklen Chemotherapie. Leider ist eine brusterhaltende OP nur möglich, wenn auch eine Bestrahlung folgt. Das muss aber wohl erst später geklärt werden.
Morgen geht die erste Chemo los. Geplant sind 4xEC und 4x Taxan.
Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann wegen, Erfahrungen mit der Chemotherapie oder evtl. falls jemand auch vorher an Morbus Hodgkin erkrankt war.
Danke schon mal für eure Unterstützung.
Polly
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  #5  
Alt 22.05.2007, 09:20
Carina46 Carina46 ist offline
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Hallo, alle miteinander! Ich wünsche euch einen schönen guten Morgen aus Wien. Habe diese Seite erst heute "zufällig" entdeckt und möchte mich kurz vorstellen:
Ich heiße Carina, bin 46, seit Juli 05 wieder verheiratet, eine 7-jährige Tochter, und wurde Ende Oktober 06 mit der Diagnose BK bei einer Routinemammographie konfrontiert. Zuerst dachte ich auch, dass ich Weihnachten nicht mehr erlebe, aber da war ich nach einer Ablatio mit Sofortkonstruktion der li. Brust bereits wieder zu Hause und durfte mich noch etwas erholen, bevor ich im Jänner 07 mit einer Chemo begann. (AC) Ich habe mich darauf eingelassen, weil ich auf Nummer sicher gehen will, nicht nur wegen mir, sondern vor allem wegen meiner Familie, obwohl ich die Chemo auf Grund meines Resultates (keine Metastasen, keine befallenen Lymphknoten) nicht zwingend gebraucht hätte. Da sich in meiner linken Brust aber mehrere, auch invasive Tumorfelder (G2) breit gemacht hatten, hielten die behandelnden Ärzte die Chemo für sinnvoll, bevor ich nun für 5 Jahre mit Zoladex und Arimidex behandelt werde. Würde mich freuen, etwas über die Anti-Hormonbehandlung von euch zu erfahren, vor allem über Nebenwirkungen.
Was ich zur Chemo sagen kann: kotz, speib, würg! Jedesmal, wenn ich die Spritze mit der roten Flüssigkeit nur sah, kriegte ich schon die Krise! Zum Glück hatte ich am 14.5. die letzte Chemo, von der ich mich gerade zu erholen versuche. Ich mache viel mit Komplementärmedizin und über die Ernährung und finde es schade, dass die Onkologen, denen ich begegnet bin, mich diesbezüglich nicht sehr ermuntert haben, weil sie nur ihren eigenen Standpunkt sehen. Ich finde es auch nicht sehr produktiv, wenn man vor Beginn einer Hormontherapie sich kryptische Aussagen anhören muß, wie z.B. "Sie werden ruhig gestellt" oder "Sie werden in Ihren Aktivitäten sehr eingeschränkt werden.", usw. Für mich läuft vieles auch über den Geist, und ich habe auch trotz BK, Verlust meiner Haare und Chemo nicht aufgehört, mich als Frau zu fühlen! Zugegebenermaßen hat daran auch mein Mann einen großen Anteil, und dafür bin ich ihm wirklich dankbar!
Ich habe komischerweise den Verlust der linken Brust als weniger schmerzvoll erfahren, als den Verlust meiner langen, dunklen Haare. Vielleicht auch deshalb, weil ich nach der Narkose aufwachte und eine neue Brust hatte, die mir aus dem Rückenmuskel rekonstruiert wurde. Sie gefällt mir so gut, dass ich mir im nächsten Winter die andere Brust angleichen lassen werde.
Als mir die Haare 14 Tage nach der 1. Chemo ausgingen, habe ich sie mir selber abgeschnitten und abrasiert. Es fühlte sich an wie ein Opfer, das man einer dunklen, fordernden Göttin darbringt, um wenigstens weiter leben zu k önnen... Kein Wunder, dass das Abscheren der Haare in fast allen Kulturen als Bestrafung praktiziert wurde und wird!
Inzwischen habe ich einen Babyflaum am Kopf, den ich zweimal täglich penibel kontrolliere, um 2/3 weniger Augenbrauen und Wimpern, keine Achselhaare (Juchu!) und bereits wieder nachwachsende Borsten auf den Unterschenkeln, wo frau es am allerwenigsten braucht!
Ich wünsche uns allen viel Kraft und Mut für die noch ausstehenden Chemos, OPs, Bestrahlungen, Hormontherapien, usw.
Alles Liebe,
Carina
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  #6  
Alt 24.05.2007, 14:35
Karla K Karla K ist offline
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Hallo,
mein Name ist Karla, ich bin 47. Ich lebe zusammen mit meinem Mann und unseren Kindern, 17 und 20.
Letztes Jahr bin ich brusterhaltend operiert und habe Chemo und Bestrahlung hinter mir.
Es geht mir gut, körperlich wie seelisch. Zwar sehe ich jetzt viele Dinge anders als vor der Erkrankung, aber sonst fühle ich mich wie vorher. Nur lebe ich viel bewusster. Ich denke, ihr versteht wie ich das meine.

Servus Karla
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  #7  
Alt 03.06.2007, 16:55
Benutzerbild von petra.s
petra.s petra.s ist offline
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Hallo zusammen,
schon seit längerem bin ich Leserin des Forums. Heute möchte ich mich vorstellen. Ich bin 46 Jahre alt , habe 2
erwachsene Töchter und einen sehr lieben Mann.
Mein Brustkrebs (1,3 cm, links) wurde im Nov. 2006 brusterhaltend operiert. Weitere Daten: pN0(Sn), M0, G2, L1
ER 8/12, PR 8/12, Her2neu+++.
Nach der Op. folgten 6 Chemos, 3xFEC und 3x Docetaxel. Zur Zeit habe ich 20 Bestrahlungen von 34 hinter mir.
Ich werde seit 16.02.07 mit Herceptin behandelt, weiterhin erhalte ich seit 01.04.07 Tamoxifen.
Mit ´Neid´ blicke ich auf die Frauen, welche seit Jahren einen Port besitzen. Leider musste mein Port nach nur 4 Monaten
entfernt werden; er war gekippt und drohte die Haut zu durchbohren (große Schmerzen).
Hätte ihn wegen der Herceptinbehandlung gerne behalten.
Die Infos im Forum haben mir schon sehr geholfen.
Liebe Grüße Petra

Geändert von petra.s (03.06.2007 um 17:24 Uhr)
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  #8  
Alt 12.06.2007, 13:45
flori68 flori68 ist offline
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Hallo zusammen!

Möchte mich auch gerne mal vorstellen. Bin 38 Jahre alt verh. einen Sohn 14.
Ich habe Brustkrebs und Ablatio links. Im Feburar war ich zur Krebsvorsorge da war noch garnichts. Dann bin ich im März zur Kur und habe selber einen Knoten ertastet. Bei der Mamographie hat ich dann so einen tollen Arzt der meinte ees wäre nichts dramatisches, würde aussehen wie eine Zyste.Mein Fraueneartz meinte dann der hätte wohl keine Ahnung und hat micht dann zur Stanzbiopsie geschickt. Da hatte ich dann die Diagnose nach 30min.
Der knoten war schon so groß das es nur noch eine Ablatio gab.

Hatte dann am 31.5 meine erst chemo von 8 . Hatte sehr mit Übelkeit und erbrechen zu kämpfen. Naja hoffe das es beim nächstenmal ein bischen besser wird.

Aber wird schon
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  #9  
Alt 15.06.2007, 14:51
rinoula rinoula ist offline
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Hallo,
bis jetzt habe ich nur mitgelesen, nun will ich mich aber auch vorstellen. Werde in 4 Tagen 58 Jahre, bin geschieden, habe 3 Kinder (32, 30, 24). Im Mai 2006 habe ich "ihn" gemerkt, aber verdraengt. Im Dezember bin ich dann endlich zur Untersuchung und ab da ging es Schlag auf Schlag. Biopsie (G 3), Mastektomie links, 10 von 12 Lymphknoten waren befallen. Die histologische Untersuchung ergab: Oestrogonrez. 95 %, Progesteronrez. 10 %, c-erb-B2: negativ, p53: 60 % , Ki-67: 70 %
Ich sollte 8 Chemos bekommen, 4 FEC und 4 Taxotere. 2 Taxotere muss ich noch machen, dann kommen 25 Bestrahlungen und anschliessend AHT.
Mein Problem ist, dass ich den BK in Griechenland (Athen) mit griechischen Aerzten und der griechischen Krankenkasse bewaeltigen muss. Von seiten der Aerzte (sowohl Brustchirurgin als auch Onkologe) bin ich in den allerbesten Haenden. Obwohl die meisten medizinischen Ausdruecke aus dem griechischen kommen, so fehlt mir schon manchmal "meine" Sprache bei der Behandlung des BK.
Mir geht es soweit recht gut, nur bin ich sehr allein und brauche schon mal ein festhalten und in den Arm genommen werden, halt einen Austausch mit Frauen, denen es auch so geht wie mir. Ich wuerde mich sehr, sehr freuen.

Geändert von rinoula (17.07.2009 um 16:31 Uhr) Grund: ups
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  #10  
Alt 18.06.2007, 22:26
urlaub urlaub ist offline
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ich melde mich hier auch etwas beschämt. habe erst jetzt registriert, dass ich mich zwar mal irgendwann irgendwo vorgestellt habe, aber nicht in diesem tread. man möge mir verzeihen, aber zu anfang habe ich nicht so richtigt durchgeblickt, zumal ich mir erst während der krankheit einen pc zugelegt habe und noch neuling war.(übrigens von dem geld, mit dem ich nach madeira fahren wollte. deshalb heißt mein laptop auch madeira)
also hole ich es schnell nach: ich heiße richtig dorothee genannt doro, bin 43 jahre alt, im öffentlichen dienst beschäftigt. bin nicht verheiratet und keine kinder(dazu bin ich einfach nicht der typ). lebe alleine, habe seit 1 1/2 jahre eine fernbeziehung. stellt sich leider für mich immer mehr raus, das diese beziehung die bewährungsprobe nicht bestanden hat, (was nicht an der entfernung liegt) und bald ihr ende finden wird,sobald meine kraft dafür ausreicht. knoten in rechter brust habe ich selbst festgestellt, dann gyn und mamografie u.ultraschall. mir wurde gleich gesagt:brustkrebst mit befall von lymphknoten. op und chemo fallen an. tja, dann sitzt man da! bin gleich zum krankenhaus durchgereicht worden,gespräch mit dem arzt, stanze entnommen. aber auch dort war alles schon klar anhand der aufnahmen. 1 op brusterhaltend, tumor von 2,5 cm, 11 von 14 lympknoten befallen. keine metastasen.dann dann doch ablatio der brust empholen sicherheitshalber, was sich als richtig erwies. 6 chemos, letzte am 01.06.07. am nächste woche 28 bestrahlungen von brustseite, achselhöhe und lymphknoten oberhalb des schlüsselbeines vorsichtshalber. habe unterstützung von familie und freunden(wie sich herausstellte, mehr als vom eigenen freund). muß aber wohl noch lernen, auch hilfe anzunehmen oder um hilfe zu bitten. bin jemand, der seine probleme erst mal alleine zu lösen versucht und recht stark bin. bin zu gesprächen und untersuchungen immer allein gegangen und mußte erst alles für mich verarbeiten. merke jetzt allerdings öfter, dass das nicht mehr so gut geht, weil ich probleme damit habe, die angst vor neuerkrankung nicht über alles stehen zu lassen. tja, auch noch so "starke frau" muß erst lernen, die vielen lieben hilfreichen hände anzunehmen. aber auch gerade dieses forum hat mir schon oft weitergeholfen und wird es auch weiterhin tun.
f
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  #11  
Alt 24.05.2007, 20:47
Marita123 Marita123 ist offline
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Hallo zusammen,Ich heiße Marita bin 51, verheiratet ,habe 2 Erwachsene Kinder und einen Enkel. War am 12.03.07 zur Kontroll-Mg, am 23.03.07 Ablatio links.Jetzt Chemo.TAC 6Zyklen sind vorgesehen. Wie es dann weiter geht bleibt abzuwarten. Gruß Marita
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  #12  
Alt 25.05.2007, 20:34
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Vegi Vegi ist offline
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ein herzliches Hallo alle miteinander,
gerade habe ich entdeckt das man sich hier vorstellen kann,Nachdem ich schon viel mitgelesen habe und auch ein bißchen schon mitgeschrieben habe, möchte ich nun auch etwas über mich erzählen. Vorneweg,auch ich finde das KKF ganz toll wie viele meiner Vorschreiberinnen.Es gibt hier viele Antworten und viel Ermutigung.Ein Dankeschön von mir an einige "ältere" (nicht im Sinne von alt, ihr versteht was ich meine) Schreiberinnen die durch ihre lustigen Einfälle unglaublich viel Lebensfreude ausstrahlen,die irgendwie ansteckend ist.

Nun zu mir. Ich bin 56Jahre jung, habe einen 30jährigen Sohn und bin seit ca
10 Jahren Single.In meiner Familie gab es schon viele Krebstote,zuletzt ist mein Bruder 62 jährig Anfang 2007 an Kopfkrebs gestorben,nachdem er 2jahre vorher Kehlkopfkrebs überstanden hatte. Brustkrebs wurde bei mir Anfang Dez.2006 diagnostizert.Der erste Brustkrebsfall bei uns.
Meine Diagnose ist pT1c/ pN1b (2/21) G2 Hercep negativ. Behandelt werde ich im Rahmen der Success-Studie. Die Chemotherapie habe ich hinter mir,wobei ich die ersten drei Zyklen einigermaßen vertragen habe so das ich schon dachte ; och alles halb so wild. Aber dann kam Taxotere,da habe ich dann glaube ich an Nebenwirkungen nichts ausgelassen. Jetzt 7Wochen nach der letzten Chemo geht es mir wieder ganz gut. Im Moment bekomme ich Bestrahlungen ,aber damit habe ich bisher keine Schwierigkeiten.
Ich lebe in einem guten Umfeld, das heißt meine Familie meine Freunde und auch meine Arbeitskollegen sowie mein Chef unterstützen mich in jeder Hinsicht,wofür ich sehr dankbar bin. Ich hoffe das ich es schaffe meine Erkrankung anzunehmen um im Alltag damit ohne Angst umgehen zu können .
Das wünsche ich von Herzen auch allen Mitbetroffenen.
Liebe Grüße Gertrud







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  #13  
Alt 28.05.2007, 16:53
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Ort: Chur
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Hallo miteinander,
durchstöbere zum zweiten Mal dieses Forum, finde es hier sehr nett und hilfreich und möchte mich auch gern vorstellen.

Ich bin 32 Jahre alt, frisch verheiratet (3. Tag), keine Kinder, Ärztin und lebe in Chur (Schweiz). Anfang März bin ich in Barcelona meinen 5. Marathon gelaufen, 3 Tage später habe ich einen Knoten getastet. Ich hab mir nicht viel dabei gedacht, da die Sport-BHs nie richtig sitzen und ich häufig nach Marathons Probleme in den Brüsten hatte. Ich war trotzdem beim Sono: alles easy, ein Fibroadenom, ich soll in einem halben Jahr zur Kontrolle wieder kommen. Nach 6 Wochen habe ich gemerkt, dass der Knoten beträchtlich wuchs, zudem hatte ich permanent Schmerzen in der Brust und der Achsel. Etwas beunruhigt habe ich mir für den 1.5. einen Kontrolltermin geben lassen und lief gleich durchs komplette Programm: Sono, Mammographie, MRI, Stanzbiopsie, Kontrastmittelsono der Leber, Röntgenthorax, Skelettszinti. Am 4.5. kam dann die Diagnose "invasives duktales Mamma-CA cT2, N+, M0, G3, Her2Neu 3+, sonst kein Rezeptorstatus". Das darauffolgende WE hab ich mich schon gefragt, was ich eigentlich in meinem Leben falsch gemacht habe, schliesslich war ich noch NIE krank, bin mega sportlich, ernähre mich gesund nach weightwatchers Philosophie und habe eine völlig blande Familienanamnese.

Im Frauenspital Chur wurde ich extrem schlecht beraten, es hiess "alles kein Problem, wir operieren das Ding und die LK raus, bestrahlen und dann wird das schon"..... keine Rede von Chemo oder ähnlichem. Ich habe mich dann an eine Freundin im Tumorzentrum Erlangen gewandt und habe dort zwei OPs durchführen lassen (Kryokonservierung von Ovarialgewebe, Port) und gleich die erste Chemo. Geplant sind 8 Chemos, ich bin auch in der GepardQuattro-Studie, dann OP, Bestrahlung und Herceptin für 1 Jahr.

Die Haare sind mir am 13. Tag nach der ersten Chemo ausgefallen, 1 Tag vor meiner Hochzeit am 25.05. Gott sei Dank hat die Friseurin alles mit viel Haarspray quasi festgetackert. Jetzt habe ich einen "feschen" Kurzhaarschnitt (zum ersten Mal in meinem Leben) und schaue traurig zu, wie sie alle nach und nach ausfallen.

Ich freue mich auch auf Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, vielleicht auch Gleichalten. Mich hat die Diagnose hart getroffen, irgendwie habe ich mir mein Leben anders vorgestellt. Gott sei Dank stehen meine Familie und Freunde, mein Chef und meine Kollegen ganz lieb zu mir. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt.

herzliche Grüsse aus Chur,
Kathleen.

Geändert von Kimmy07 (28.05.2007 um 16:56 Uhr)
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  #14  
Alt 30.05.2007, 16:44
Asmodina Asmodina ist offline
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Soooo....ich will mich auch mal kurz vorstellen...
Ich bin 37, habe zwei Töchter (11 und 12) und heiße Tina. Hatte 23.04. meine OP (Ablatio links). Auch Lymphknoten wurden entfernt. Von 7 waren 5 befallen. Am 14.05. war meine erste Chemo von insgesamt acht.. Haare fallen seit 3 Tagen aus. Aber sonst hatte ich kaum Nebenwirkungen. Hmmmm, was noch? Ach ja ich komme aus NRW, Habe einen super lieben Schatz, der aber leider ca 150 km von mir entfernt wohnt.
Wer Fragen hat...schießt los...
__________________
Atmen ist gesund-nur nicht unter Wasser
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  #15  
Alt 23.06.2007, 14:12
primel primel ist offline
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hallo
meine name ist eigentlich susanne, den konnte ich als nick nicht nehmen und deshalb steht jetzt primel da. ich bin im jan. operiert worden auch ablatio zur zeit in der chemophase. 7 von 9 zyklen hab ich hinter mir,mit den entsprechenden nebenwirkungen die ich glaub ich nicht erklären muß. hab auch schon einen relativ gefüllten expander.bin froh hier diese seite gefundenzu haben es gibt wirklich viel information hier. so langsam komme ich auch wieder in eine phase wo ich fragen stellen kann und denke hier anworten zu finden. vielen dank an die macher
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