#31
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AW: Mantelzellenlymphom
Moin beide
Ich hatte auch eine autologe SZT, und mich erwischt auch jede Erkältung und Grippe. Diesen Februar hatte ich sogar Influenza, obwohl ich die Grippeimpfung letzten November gemacht habe. Im Vergleich zu Sanny hatte ich keine Rituximab Erhaltung. Da Rituximab auch die Abwehr schwächt, wäre es sicher interessant, ob nun das Rituximab, oder die ASCT die Immunglobulingabe erfordert? Oder eben die Hochdosis Chemo so zusetzt, dass sich das Immunsystem nicht mehr richtig erholen kann? Ich war der Meinung, dass die Hochdosis (BEAM bei mir) eben auch die Gedächtniszellen der erworbenen Immunabwehr auslöschen, dies sich nach Impfen oder durchgemachten Erkältungen etc wieder einrenkt. Aver so langsam habe ich auch den Verdacht, dass da gewisse Funktionen unwiderruflich zerschossen wurden. Habt Ihr da Informationen? Rituximab oder HD Chemo? Irreversible Schäden an der Immunantwort? Bach meiner ersren normalen R-Bendamustin Chemo hat sich das meines Erachtens besser erholt. Grüsse Ben
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12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig 01.2015: 6 x R-Bendamustin 06.2015: Partielle Remission, 11.2017: Rezidiv FL Grade 3A. 12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT. 06.2018: Komplette metabolische Remission. 03.2019: Komplette metabolische Remission. 07.2021: Komplette Remission |
#32
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Sanny,
wie war den deine IgG Wert vor der ersten IgG Gabe und wie sind die IgA und IgM Werte? Ich habe seit meiner ASCT 2014 einen dauerhaften sekundären Immundefekt. Wenn kein Problem hast dir die Butterfly Nadel in die Bauchfalte zu stechen, spricht nichts gegen eine subkutane Verabreichung. Ich bevorzuge jedoch die intravenöse Variante, da ich einen Port habe! Wie viel Gramm IgG bekommst denn und in welchen wöchentlichen Abständen? LG marcolino |
#33
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo alle zusammen,
Thomas ich freue mich für euch das es deiner Frau gut geht. (11 Jahre nach Chemos und Autologer). Hat sie damals einen Unterschied gemerkt, als sie das Jahr die Immunglobine bekommen hat? Ben, Ich bekomme das Rituximab schon ca zwei Jahre. Nach der Hochdosis ging es mir den Umständen entsprechend gut, zumindest ohne Erklärung usw. Vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt und mich danach nicht angesteckt. Ich vermute aber, dass es bei mir am Rituximab liegt was mein Immunsystem so schwächt. marcolino, Mein IgG Wert liegt bei 3,47 die anderen Werte weis ich nicht. Ich bekomme die Immunglobine im Abstand von vier Wochen. Wenn die Werte steigen dann können es auch sechs Wochen Abstand sein, wurde mir so gesagt. Wie oft bzw wie lange bekommst du schon die Immunglobine? Liebe Grüße |
#34
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo Sanny,
Rituximab schwächt das Immunsystem! 3,47 ist deutlich zu wenig und nicht gut!!! Der untere Referenzbereich liegt bei 7. Ich gehe mal davon aus, dass der IgG Wert am Tag der IgG Verabreichung, vor dem Beginn der IgG Gabe bestimmt wird und da sollte er nicht unter 7 sein. Das heißt, dein IgG Wert sollte nie (an keinem Tag) unter 7 sein. Finde bitte heraus wie viel Gramm IgG du bekommst und wie die IgM und IgA Werte sind um einen sekundären Immundefekt auszuschließen. Ich bekomme alle drei Wochen 30 Gramm IgG (Privigen) und habe einen Wert um 8 +- 0,5. Ich nehme seit zwei Jahren zur Unterstützung des Immunsystems noch ein sinnvoll dosiertes Multivitamin meines Vertrauens als Basisversorgung. Wenn wissen möchtest welches, sende mir eine private Nachricht. LG marcolino Geändert von marcolino (08.07.2020 um 09:43 Uhr) |
#35
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AW: Mantelzellenlymphom
Zitat:
Nein, nicht wirklich - wenig Unterschied, eher mehr Kopfschmerzen. Es ist auch immer noch so, daß sie jeden Infekt mit nach Hause bringt. Momentan läuft es aber (wg. Corona?) sehr gut - alle Leute desinfizieren sich die Hände und laufen mit Mundschutz rum :-) Gruß Thomas
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Quod si non sit tempus, cum me? Der Tod sagt "Was würdest du mit deiner Zeit anstellen, wenn es mich nicht gäbe?" |
#36
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo zusammen
Kann mir nochmals jemand einen Rat geben betreffend sekundärem Immundefekt. Da ich seit der ASCT viel Infektionsanfälliger bin, hat meine Onkologin mal wieder den IGG Wert genommen, welcher nun knapp unter der Untergrenze bei 640 mg/dl liegt. Referenz 700 bis 1600 mg/dl. Sollte ich da nachhaken? Hat da jemand Erfahrungen, zb Marcellino? Grüsse Ben
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12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig 01.2015: 6 x R-Bendamustin 06.2015: Partielle Remission, 11.2017: Rezidiv FL Grade 3A. 12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT. 06.2018: Komplette metabolische Remission. 03.2019: Komplette metabolische Remission. 07.2021: Komplette Remission |
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