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#1
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AW: Fragwürdiger Umgang mit Tracheo-Stoma
Naja.
So eine Operation ist nicht immer die Leichteste. Vielleicht mal andere Ärzte aufsuchen? Ein Platzhalter ist übrigends erst einmal vorrübergehend zu betrachten. Im Krankenhaus wurden ganz bestimmt diverse Maßnahmen getroffen, die Schluckfähigkeit zu überprüfen, und wenn es keinen Erfolg bringt, dann muss die TK eben belassen werden. Als Platzhalter eben. Des weiteren weiß ich selber aus Erfahrung, dass jeden Tag eine ärztliche Visite statt findet, sowie an den Wochenenden. Dort hätte alles erfragt werden können, was sicherlich auch erfolgt ist? Ganz bestimmt wurde über die Gesamtsituation Ihres Schwiegervaters ausführlich gesprochen. Sonst wird niemand "einfach so" entlassen. Vielleicht mögen Sie noch einmal"Sachgemäß antworten? |
#2
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AW: Fragwürdiger Umgang mit Tracheo-Stoma
Lieber Stefan,
das Tracheostoma scheint nicht vernäht zu sein, sonst würde es sich nicht so schnell verkleinern. Da ist ein Platzhalter immer nötig und sinnvoll. Eigentlich sollte die Kanüle rein... Dann kann man zum Sprechen sicherlich mehreren ausprobieren. Dazu gehören aber zwingend Übungen, allein eine Sprechkanüle einzusetzen macht noch keine Worte. Es gehört ein wenig Kraft und die richtige Technik dazu. Und soetwas macht tatsächlich ein Logopäde. Es wäre mMn schon sinnvoll, sich weiter umzusehen nach einem geeigneten Therapeuten. Viel Erfolg! |
#3
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AW: Fragwürdiger Umgang mit Tracheo-Stoma
Lieber Wuggerer, es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen, die mit einem Tracheostoma leben.
Vielleicht besteht die Möglichkeit, sich einmal dort mit jemanden auszutauschen? Die Mitglieder der Selbsthilfegruppen kennen die Schwierigkeiten aus eigenem Erleben und können ganz gezielt Hilfestellung geben. Dies betrifft auch sie Suche nach Logopäden usw. Bitte schaue einmal hier:https://www.kehlkopfoperiert-bv.de/w...ndesverbaende/ oder auch hier:https://www.kopf-hals-mund-krebs.de/ Herzliche Grüße, Elisabethh.1900 Geändert von Elisabethh.1900 (08.01.2023 um 10:36 Uhr) Grund: Ergänzung vorgenommen |
#4
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AW: Fragwürdiger Umgang mit Tracheo-Stoma
Hallo Sanne2,
danke für deine Antwort. Die Entlassung nach seiner Operation war informativ gesehen ne Vollkatastrophe. Entlassungsmanagment auch. Ärztlicher Entlassungsbericht, ein Witz. Der war eigentlich Verschwendung von Papier und Tinte. Trotzdem fallen mir, zumindest ärztetechnisch, keine besseren ein als die Charité. Das Problem mit der Visite ist, dass Diese noch weit vor 08:00 statt findet. Als Bindeglied zwischen Krankenhaus und Zuhause, ist der Pflegedienst verantwortlich. Die Klinik beharrt auch darauf dass nur eine Person mit zu den Untersuchungen kommt. Ohne Test läuft natürlich auch nichts. Generell findet eine sehr schlechte Kommunikation statt. Aber ich bin mir trotzdem ziemlich sicher, dass es nicht Sinn der Sache ist, das Tracheostoma dauerhaft nicht einzusetzen.? Die aktuell akute Situation machte eine Widervorstellung in der Charité notwendig. Diese haben da was im Hals entdeckt und irgendwas eröffnet und abgesaut. Das war wohl die Ursache für die Stenose. Sie haben davon nun Proben genommen und kommenden Donnerstag erfolgt die Besprechung der histologischen Proben. Ich melde mich wieder wenn ich mehr weiß. Schöne Grüße Stefan Hallo Elisabeth. Das mit der Selbsthilfegruppe werde ich mal versuchen. Danke für die Links. Auf der Seite der Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V. bin ich in diesem Zug auch schon gestoßen. Die Logopädenliste für Berlin listet leider nur einen Logopäden auf, der aber leider schon bekannt ist Aber wie gesagt, ich werde mal versuchen in der Selbshilfegruppe mein Problem vorzutragen. Recht schönen Dank für die Antwort und schöne Grüße aus Berlin Hallo Clea, auch dir danke für deine Antwort. Das Tracheostoma wurde zunächst dilatativ angelegt. Am nächsten Tag wurde der Zugang chirurgisch und dauerhaft gelegt. Die Stenose kam von einer erneuten Raumforderung, die zunächst regrident war, jetzt aber ne neue Raumforderung diagnostiziert wurde. Die Besprechung, ich habs weiter oben schon geschrieben, erfolgt nächsten Donnerstag. Ich werde mich wieder melden wenn ich hierüber wieder mehr weis. Das Sprechen wird jetzt durch die Schwellung wahrscheinlich ohnehin nicht mehr möglich sein. Selbst das Saubermachen der Stimmprothese klappt im Moment nicht, weil wohl die Schwellung da ist. Ich wünsche erst mal noch nen schönen Abend. Beste Grüße aus Berlin. Geändert von gitti2002 (13.01.2023 um 23:42 Uhr) |
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