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#1
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Hallo,
die Diagnose und die OP sind die ersten wichtigen und richtigen Schritte auf Deinem Weg zu Deiner erwünschten vollständigen Genesung; die Prognosen sind lt. Leitlinien vielversprechend (https://www.leitlinienprogramm-onkol...ersion_1.1.pdf). Sorgen und Ängste sind ganz normal. Nie aufgeben! Schritt für Schritt vorgehen: Diagnose, OP, Tumorbestimmung incl. Stadium, CT, Beratung durch Onkologen, Therapievorschläge, Auswahl Onkologe, ... Bitte Geduld (hat man freilich nicht immer) sowie Durchhaltevermögen (zahlt sich bestimmt aus) haben und stets zuversichtlich bleiben. Alles Gute! |
#2
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Vielen Dank euch
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#3
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HI,
erst mal ist das natürlich ein Schock, aber du wirst gesund werden. Du brauchst Mut, den sollst du bekommen. Ich hatte 2013 / 2014 Stadium IIIb, fast die höchste Stufe. Metastase im hinteren Bauchraum 12 x 11 x 6 cm und div. Lungenmetas bis 2 cm. Ich bekam die max. erlaubte Dosis an Chemo => 4 x PEB. Wie du siehst lebe ich noch und erfreue mich bester Gesundheit. Du wirst Geduld haben müssen und Schritt für Schritt vorgehen. OP-Ergebnis Biopsie-MRT Bauch / ggfs. CT/röntgen Lunge-Behandlung. Die PEB Chemo ist unter allen Krebsarten eine der wirkungsvollsten. Mir wurde am Anfang mitgeteilt es könnte zu Ende gehen......als dann doch Hodenkrebs festgestellt wurde, hatte ich auf einmal 80-90% 5 Jahre Überlebensrate |
#4
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Das baut mich sehr auf, vielen Dank
![]() Was soll ich sagen, der Hoden ist raus. Die Stunden danach waren absolut Hölle. Dennoch bin ich froh das Ding erst einmal los zu sein. Mal sehen wie die nächsten Tage werden. |
#5
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Hallo,
ich hoffe du hast dich schon etwas erholt und die ersten Untersuchungen gut überstanden. Gruß und alles gute |
#6
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Untersuchungen wurden gemacht, ich habe allerdings noch keine Ergebnisse vom MRT bekommen. Mir geht es jedoch sehr gut seit der Entfernung. Rückenschmerzen sind so gut wie weg und allgemein fühle ich mich einfach gesünder, ob's nun eingebildet ist, weiß ich nicht. Momentan bin ich noch krankgeschrieben, die OP Narbe ist so gut wie geheilt. Der psychische Stress ist nur sehr hoch. Ich weiß jedoch das die Tumormarker stark gesunken und fast wieder in der Norm sind und das zumindest die Nierenlager bei der Untersuchung unauffällig waren.
Darf man fragen, wie du das damals gemerkt hast und wieso erst so spät festgestellt wurde, dass es sich um Hodenkrebs handelt? Geändert von gitti2002 (03.08.2023 um 23:46 Uhr) |
#7
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Hallo Hostelhostel,
es freut mich, dass es dir besser geht. Ich habe eine Frage an dich: 1) Weißt du welche Unterart du hast und welche Turmormarker waren genau erhöht? Und Wiesel hat recht. Die PEB Chemo ist zwar kein Spaß, wirkt aber zur Not auf den ganzen Körper und ist sehr wirkungsmächtig gegen Hodenkrebs. Die Diagnose hat bei dir zwar gedauert, aber im Vergleich zu anderen Krebsarten, wo solche Sache um Jahre verschleppt werden können, macht sich Hodenkrebs relativ schnell bemerkbar, auch weil er fix wächst. Was sich erstmal heftig anhört. Andererseits gibt es selbst im späten Stadium (in dem du vermutlich nicht bist) mit der PEB-Chemo eine sehr gute Waffe. Ich drücke die Daumen und berichte dann über das finale Staging (= Einstufung des Stadiums)
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- |
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hodenkrebs |
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