#1
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Noch einige Fragen zum Port !!
hallo !! ich habe mich entschlossen, für meine Chemos und Stammzelltransplantation einen Port legen zu lassen. Am Mittwoch soll der Eingriff erfolgen. Ich bin ein ziemlicher Schisser. Merkt man was davon ??. Habe schon den Ärtzen gesagt, daß ich vorher die Dröhnung haben will.
Sie wollen mir dann vorher Dormicum verabreichen. Ist solch ein Teil nicht ein Fremdkörpergefühl ? und wie sieht es aus mit den BH-Trägern ?? stören die nicht ? Bitte noch um einige Infos Danke !! |
#2
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Noch einige Fragen zum Port !!
Halloli Gabi!
Ich habe schon weiter unten unter der Überschrift "Port" meinen Senf dazugegeben. Ich habe keinerlei Probleme im Alltag mit meinem Port.Ich vergesse komplett, daß ich so ein Teil überhaupt habe! Auch der BH-Träger stört kein bischen. Natürlich ist die Stelle druckempfindlich. Wenn, wie schon beschrieben, meine tolpatschiger Kater auf meine Schulter klettert oder meine Katze den kürzesten Weg übers Bett nimmt; spüre ich das recht gut. Aber es tut nicht weh im Sinne von "schrecklichen" Schmerzen. Außerdem merke ich extrem tiefe Töne (Disco,Kino) als eine Art Kitzeln. Auch nix schlimmes,oder? Ich bin voll und ganz zufrieden mit meiner Entscheidung für einen Port. Alles Gute am Mittwoch und wenn er drinn ist 1-2 Tage gut kühlen mit Gelpacks, dann klappt das schon! Rosi |
#3
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Noch einige Fragen zum Port !!
Hallo Gabi,
mit meinem Port bin ich so happy, dass ich ihm einen Kosenamen gegeben habe. Ich merke ihn im Alltag überhaupt nicht. Manchmal, wenn gesagt wird, auch welcher Seite er ist, muss ich erst hinfassen, um zu sagen rechts. Ich schwimme, treibe Sport, trage mein Urlaubsgepäck - mein Port störrt mich nie. Blutennahmen und Infusion werden nur noch über mein Port gemacht. Gruss Bluebird |
#4
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Port - 08.08.2003, 12:52
Vielleicht kann mir jemand die Frage beantworten. Wenn der Port gespült wird, muss dann Blut kommen? Wir waren bis jetzt der Meinung. Als kein Blut kam habenwir die Antwort gekriegt, muss auch nicht. Heute sollte nun die Chemo durch den Port erfolgen. Geht aber nicht, da kein Blut kam. Was ist da nun los. Nun ist ein Port gelegt, kann aber nicht genutzt werden. und es wird dann doch über so eine Flexüle oder so gemacht. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ist das nun normal oder hat sich da die Schlamperei eingeschlichen.
Wäre dankbar für jeder Antwort |
#5
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Port - 08.08.2003, 13:26
Der Port muss rückläufig sein!!!!!
Bei meinem Sohn wurde am 11.09.01 (werde ich nie vergessen) nicht gesprüft ob der Port rückläufig ist . Die Nadel war verrutscht und alles lief ins Gewebe. Es war die Hölle ,er war damals erst 13 Monate und es war wie eine innerliche Verätzung. Wir wussten auch zuwenig darüber weil es seine erste Chemo war, hinterher haben die Ärzte gesagt, es müsste geprüft werden ob der Port rückläufig ist und die Nadel richtig sitzt. Wir hatten ein risen-Glück und 3 Moante später kam die Entwarnung, das Gewebe war nicht abgestorben, aber er hat "Narben" davon, denn unter der Haut an der Brust ist diese Seite heute verhärtet und ganz fest. Anfangs war es wie ein Panzer, das hat sich zurückgebildet, aber so wie es jetzt ist wird es wohl bleiben. Und man sieht es deutlich wenn er sich auzieht. Der Port wurde daraufhin nicht mehr benutzt und er bekam auf der anderen Seite einen Broviak. Passt bitte auf euch auf, ich habe seitdem auch Angst gehabt wenn dás "Gift" einlief. Alles Gute Daniela |
#6
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Port - 08.08.2003, 13:40
Liebe Sarah, ich habe seit 3 Jahren einen Port. Ein Port ist am Anfang rückläufig, d.h. Blut kommt zurück, aber die meisten ports sind nach kurzer Zeit nur noch in eine Richtung - nämlich zum Einlaufen lassen- gängig. Nur sehr selten verrutscht er so, dass die chemo daneben läuft. Obwohl nicht mehr rückläufig, habe ich viele chemos trotzdem über den Port bekommen. Dazu haben die Ärzte bei JEDEM Anstechen erst mit anderer Flüssigkeit überprüft, ob sie nur ins Gewebe oder richtig in die Vene läuft. Läuft es ins Gewebe, läßt sich die Probe-Spritze nur sehr schwer bewegen, Läuft es in die Vene, läßt sie sich leicht bewegen. Es hat bisher immer geklappt. Und das wie gesagt seit Jahren!! Ein Port muß nicht rückläufig sein, aber die Probespritze vorher ist wichtig!!! Karin
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#7
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Port - 11.08.2003, 11:05
Hallo Dani, hallo Karin 1,
danke für eure Antworten. Die Chemotherapie wurde nicht durch den Port gemacht sondern durch die Armvene. Letztens kam auch kein Blut, aber der Tropf (gegen Übelkeit) wurde trotzdem an den Port gelegt und er hat geholfen, das würde für die Variante sprechen, das er nur in eine Richtung frei ist. Das Problem war, dass er normalerweise die Chemotherapie nicht durch den Port bekommt sondern direkt durch die Beinarterie in die Leber. Und dann extra in linken und extra in den rechten Leberlappen. Das nächste Mal sollte es wieder über die Beinartierie gehen. Vielen Dank für eure Antworten. Viele Grüße Sarah |
#8
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Port - 20.08.2003, 08:00
Hallo ! seit knapp einem Jahr habe ich einen Port. Seit 3 Monaten wird er nur noch 1x im Monat zum spülen sowie für 1 Infusion genutzt. ER wird mit der Portnadel angestochen und immer geschaut ob Blut rauskommt (nur dann kann man ja was reintun) nach der Infusion spülung und blocken mit Heparin.
Wenn das Teil nicht gehegt und gepflegt wird, kann man ihn nicht mehr benutzen, evtl muss er dann sogar raus um eine Entzündung vorzubeugen. LGGabi |
#9
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Port - 20.08.2003, 08:58
Hallo,
bei mir wurde bei der Porteinlage leider gepfuscht. Der Schlauch der in die Vene führt, war leider zu kurz. So habe ich beim Atmen den Schlauch abgedrückt und es konnte keine Flüssigkeit durch den Port gelangen (nur beim Ausatmen). Naja, 3 Stunden Luftanhalten während der Chemo ging nicht so gut. Fazit: Kontrolle im Krankenhaus ergab obiges Ergebnis. Der Port mußte raus und neu gelegt werden. Vielen Dank. Aber immerhin habe ich so noch 2 EC´s über Port bekommen und mir die - ohnehin schlechten - Armvenen nicht noch mehr verdorben. Ich wünsche Dir alles Gute und laß den Port mal per Röntgenbild kontrollieren. Krabbe |
#10
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Port - 10.06.2002, 09:46
Hallo,
kann mir jemand Informationen zu dem Thema "Port legen" geben. Meine Schwester soll einen bekommen - windet sich aber und möchte es auf keinen Fall. Wo wird der Port gelegt, was ist ein Port, kann es Komplikationen geben??? Fragen über Fragen ... m.E. ist es jedoch der einzige vernünftige Weg, da die Venen schon komplett zu sind und es immer schwieriger wird, Infusionen zu legen. Über entsprechende Informationen wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüsse und an alle Betroffenen, nicht den Mut und die Hoffnung verlieren und vor allem Kraft und gute Besserung Lisa |
#11
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Port - 10.06.2002, 11:52
Hallo Lisa!
Mein Mann bekam auch gleich nach Diagnosestellung und OP einen Port, zur Schonung der Venen, gelegt. Der Port selbst ist ein kleines Reservoir mit einem Schläuchlein, daß direkt in der Hohlvene, kurz vor dem Herzen liegt. Dadurch kommen die Medikamente direkt in den Blutkreislauf. Sinnigerweise wird der Port deshalb unterhalb des rechten Schlüsselbeins gelegt - also in der Nähe des Herzens. Das Reservoir, in das die Nadel eingeführt wird, befindet sich direkt unter der Haut. Wenn deine Schwester sehr dünn ist, wird man es sehen, aber ich fand das nie besonders schlimm. (Besser als ständig Venenentzündungen.) Das Einlegen des Ports findet übrigens in lokaler Betäubung statt und ist ein kleiner Eingriff. Die OP selbst dauert ca. 30 min. Der Port hat meinem Mann eine Menge Leid erspart. Als er nichts mehr essen konnte, konnten wir ihn damit über Infusionen ernähren. Außerdem war er immer ganz glücklich darüber, daß er nie mehr gestochen werden mußte (über den Port kann man nämlich auch Blut abnehmen). Er hat mal gemeint, "so ein Port ist ganz schön praktisch. Eigentlich sollte jeder so einen haben". Ich wünsche deiner Schwester und dir alles, alles Gute und ganz viel Kraft. Alex |
#12
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Port - 10.06.2002, 18:31
Liebe Lisa,
ich habe meinen Port schon seit ich erkrankt bin, das sind jetzt fast 4 Jahre. Dieser Port hat mir die Therapie sehr erleichtert, da ich schlechte Venen habe. Also, ich bin wirklich froh, dass ich mich damals für diesen wirklich kleinen chir. Eingriff entschieden habe. Hab es noch keinen Moment bereut. Und der kleine "Huckel" unterhalb des re. Schlüsselbeins stört mich kein bisschen. Liebe Grüße Helene |
#13
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Port - 11.06.2002, 15:46
Hallo Lisa,
meine Mutter hatte auch einen Port. Es gab keine Komplikationen. Sie hatte auch sehr Angst davor. Liebe Grüße Tina |
#14
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Port - 12.06.2002, 16:39
Hallo
Hatte auch einen Port Zwecks Chemo (4 Zyklen PEB) Leider hat er zu Komplikationen in Form von ständigen Fieberanfällen geführt und musste entfernt werden. Jetzt bekomme ich den Rest der Chemo über einen Zentralen Venen Katheter(ZVK). Also ich kann von einem Port nur abraten aber muss ja nicht bei jedem so Enden Björn |
#15
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Port - 12.06.2002, 23:45
Hallo Lisa.
Da ich in nächster zeit auch eine Chemo mache, werde ich mir mit Sicherheit auch einen Port legen lassen. Ich denke das er mir einiges erleichtert,auch wenn mein Vorgänger schlechte erfahrung damit gemacht hat( Was mir für ihn leid tut).Ich wünsche dir und einer Schwester alles gute. |
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