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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Hallo Schwester,
als mein Vater vor 3 Jahren operiert wurde,er hatte keine Metas,es sah alles gut,da sagte man uns,das er es geschafft hätte. Im Dez.03 bekam er Husten,Heiserkeit und SChmerzen in den Knochen,er kam zur Abklärung ins Kh,es wurde ein Rezidiv und Metas in der Lunge und in den Knochen festgestellt,obwohl er Anfang Nov. noch zur Nachktr.war,alle Befunde ok. Es ging dann schnell bergab,wir konnten Abschied nehmen,nur er hat nicht über das sterben geredet,sondern meinte er wird wieder gesund,das hat einiges erschwert. Als Moderartoren für die einzelen Foren eingeteilt worden sind,hat man mich gefragt,ob ich das hier übernehmen kann.Ich bin schon seit 2002 im Krebsforum. Hmmm,und warum ich immer noch hier bin,weiß ich selber nicht,wollte schon öfters alles hinter mich lassen,aber jedes einzelne Schicksal betrifft mich doch dann. mein papa hat es leider nicht geschafft,aber ich weiß auch das man die Hoffnung nie verlieren darf,die hatten wir zum Schluß,erst als er die Augen schloß,haben wir sie verloren. Ich kann mich sehr gut daran erinnern,wie happy ich war als mein Vater die Ops und die ganzen UT geschafft hatte,war auch voller Euphorie das er es schaffen wird..... ....und genauso gut,weiß ich wie sich hinterbliebene Angehörige fühlen,diese Erfahrung mußte ich ja leider auch durchleben oder tu es immer noch,fast 10 Monate ist es schon her,keine wirklich lange Zeit...und es tut gut sich auszutauschen und merkt,das wir nicht allein sind mit unserem Schmerz. Liebe Grüße Daniela |
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