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von mikroskopisch klein zu nicht mehr operabel???
Hallo Moni,
leider ist der wirkliche Befund immer erst bei einer OP zu erkennen. So gut, wie die Doktores immer behaupten, ist die Diagnostik leider halt doch nicht... Dieses „aufmachen, gucken, zumachen” ist eben immernoch der sicherste (und lukrativste) Weg, Klarheit über den Tumor zu bekommen... Zumal die meisten Ärzte bei Pancreas-CA immer auf „ hoffnungslos” umschalten... leider! Zu einer OP kann man sagen, das diese meistens nicht funktioniert (nur etwa 10-20% der Fälle). Ausschlussgründe sind: Metastasen, Lymphkno- tenbefall sowie Infiltration der Gefässe (Pfortader, Vena-und Ateria-Mesenteria). Leider kann man diese Ausschlussgründe auch nur sehr schwer im Vorfeld abklären, denn CT, MRT und PET zeigen meistens nur Metastasen ab 1 cm-Grösse an. Wachstumsraten sind schwer zu bestimmen. Ich hab’ mal gehört, das sich Pancreas-CA-Zellen alle 100 Tage teilen (also verdoppeln!). Aussgehend von einer Zelle dauert es also eine ganze Weile, bis ein Tumor mit vielen Millionen Zellen herangewachsen ist (1,2,4,8,16,32,64, etc.) Zum Appetit: meine Schwiegermutter hatte nach der Mistel-Therapie immer einem Riesen-Appetit. Alles Gute für Deinen Vater (und auch für Euch alle!) ole |
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