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  #1  
Alt 13.02.2004, 18:44
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo Petra, ich hatte auch ein siegelringzellenkarcinom im Magen, die Op dauerte 6 Std.und der Magen wurde entfernt,wo hat man bei Deiner Mutter das Karzinom festgestellt?
Alles Gute für Deine Mutti.
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  #2  
Alt 14.02.2004, 13:34
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hey Birgit
Wann war Deine Op.ist es schon lange her ???
Gruss Kerstin
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  #3  
Alt 14.02.2004, 15:55
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo Kerstin,
OP war am 15.06.1998- feiere ich jetzt immer Magen-Geburtstag !!
Birgit
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  #4  
Alt 14.02.2004, 19:02
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo zusammen.Meine Schwester wurde vor drei Monaten operiert.Magenentfernung.Nach drei monaten Krankenhaus mit vielen Komplikationen ist sie heute das Wochenende zu Hause.Sie hat Keinen Appetit und ist sehr depressiv.Wer kann helfen.Die Familie macht sich grosse Sorgen.Beate aus Dortmund
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  #5  
Alt 15.02.2004, 09:19
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

an beate dortmund.
deine schwester ist vor drei monaten d. magen entfernt worden!.
mir vor 4 mon.
es war eine besch.... zeit habe auch einigen komplikationen gehabt, aber es gibt nur ein rezept " die zeit" versucht ihr jeden tag zu vermitteln nimm dir die zeit. mein tochter ist ein junge ärztin , sie hat recht gehabt es geht mir heute gut. es wird nicht mehr so sein wie früher aber fast.gestern abend waren wir gut essen (schwäbisch) Tomatensuppe 1/2,kutteln mit röstkartofeln m.zwiebeln mhmhmhmhm.kleine portion
2 kl. bier nicht so kalt.das beste des abends war der kaipie!!!es wird bei deiner schwester auch wieder, es brauch zeit. meine op 9/03 wichtig war für mich die reha.
gruß richardname@domain.de
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  #6  
Alt 15.02.2004, 14:30
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo Ri.Danke für deine Info.Mein Schwager hat meine Schwester leider schon wieder ins Krankenhaus gebracht.Übelkeit,erbrechen Schmerzen.Wir vermuten eine Speiseröhrenentzündung.Aber wir sind keine Ärzte.Zusehen und nicht helfen können ist das schlimmste für die Familie.gruss Beate
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  #7  
Alt 19.02.2004, 13:29
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Habe meinen Magen im Oktober 03 hergeben müssen.Fehlt mir schon sehr dieses Teil.Geichzeitig wurden mir 27 Lymphknoten mit entfernt und ein stück der Speiseröhre.Während der Reha im Nov.wurde mit einer Chemo
begonnen,habe bis jetzt die 4te Sitzung ( immer die ersten 3Tage des
Monat's ) hinter mich gebracht,immer mit gewichtsabnahme.Vertrage die Chemo eben nicht besonders gut.Gibt es hier Erfahrungen was man anders
machen könnte? Nehme schon zusätzlich Vitamine und erhalte eine Mistelkur.
Wünsche allen ohne Magen alles Gute und Kopf hoch und durch.!!!name@domain.de
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  #8  
Alt 23.02.2004, 13:06
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Mein Mann wurde am 06.02.04 opperiert (Siegelringzellkarzinom), ist seit dem 18.02.04 aus dem Krankenhaus, hat große Schwierigkeiten beim Essen und Trinken,fühlt sich sehr allein gelassen, der Hausarzt hat nur eine Blutuntersuchung gemacht, da soll er erst wieder in 14 Tagen kommen, da er noch keine Spritze mit B12 benötigt, hat ihm aber Kapseln mitgegeben, die er gar nicht verträgt, wir haben sie dann extra aufgelöst und jetzt klappt es besser. Ihm wurde kein Ernährungsplan mitgegeben,ich stand völlig ratlos da. Habe mir das Buch Essen und Trinken nach Magenentfernung gekauft, hilft mir sehr, hoffe das die Schmerzen bei meinem Mann nicht mehr solange dauern, er hat schon 12 kg abgenommen. Meine Sorge ist aber diese, er ist Spritzlackierer von Beruf, sollte er wieder gesund sein, weiß ich nicht ob er diesen Beruf wieder ausführen kann, von den Ärzten wird man in dieser Hinsicht allein gelassen, vielleicht gibt es unter anderen Betroffenen auch jemanden, der diesen Beruf ausgeübt, bzw. ausübt, der uns da mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.name@domain.de
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  #9  
Alt 24.02.2004, 22:07
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

hallo kerstin,
vielen dank für deine nachricht. Bei meiner mutter hat es immer nur geheißen siegelringzellenkarcinom im magen. wo genau dieser ist, hat keiner gesagt. meine mutter ist seit letzten mittwoch (18.02.04) im krankenhaus. Heute wurde sie operiert, habe sie aber noch nicht gesehen. von der krankenschwester weiß ich daß es ihr gut geht, ansprechbar ist und die wunde gut ausschaut. um auf das siegelringzellenkarcinom zurückzukommen: dieser muß erst im anfangsstadium gewesen sein (ca. 1cm) denn die ärzte im krankenhaus sagten,daß wahrscheinlich ein teil des magens rausoperiert wird. beim nächsten mal kann ich dir mehr berichten.
aber nun noch was zur sache: als betroffener selber und betroffene (familie) finde ich , daß man beim erschreckenden ergebnis (meine nach magenspiegelung) welches einem gesagt wird, im stich gelassen wird. ich als tochter bin beim internisten mit dabei gewesen. dieser machte eine noch größere panik und ließ meine mutter wie im regen stehen. meine meinung ist daß man sich viel mehr um die betroffenen kümmern müßte, da diesen weg zu gehen sau schwer ist.
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  #10  
Alt 24.02.2004, 23:18
sarow sarow ist offline
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

hey Petra,
es ist wirklich so, man steht da und denkt, was passiert nun, aber wenn es bei deiner mutti erst im anfangstadium ist, ist das doch super (hört sich auch doof an, aber du weist schon wie ich das meine),die ärzte bekommen das schon hin.
ich wünsche dir und vorallem deiner mutti viel kraft und mit jedem tag wird es besser, in gedanken bin ich bei euch.
gruss kerstin
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  #11  
Alt 29.02.2004, 13:40
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo zusammen,
meinem Mann wurde vor einigen Jahren an der Schilddrüse op.,
er muß zusätzlich Medikamente zu sich nehmen, nun meine Frage:
"Wann und wie nehmt Ihr Eure zusätzlichen Medikamente ein?"
Bitte um Antwort!
Gruß Elvira
name@domain.de
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  #12  
Alt 01.03.2004, 20:50
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

hallo kerstin,
meine mutter ist am 24.02.2004 operiert worden. die ärzte haben ihr 1/5tel des magens erhalten. so weit geht es ihr gut. nur gestern abend bekam sie fieber und schreckliche schmerzen in der magengegend. sie wurde einfach die ganze nacht gequält. außer das die krankenschwester das schmerzmittel erhöht hat und wadenwickel gemacht hat war nichts drin. und weil es so "schön" losging, bekam sie noch niedrigen blutdruck 90/40 !! heute früh kam sie dann auf die intensivstation und jetzt ist sie in einer separaten station wo sie überwacht wird. und wieder habe ich heute keinen arzt erwischt, damit ich mir auch mal ein bild machen kann wie und was abgeht. Ich hoffe sie erholt sich schnellstmöglich und kommt bald nach hause.
Dir danke ich, daß ich dir meine sorgen ausschütten kann. bis bald
grüße Petra
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  #13  
Alt 05.03.2004, 18:46
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Liebe Magenexperten,
mein Vati hat seit 99 keinen Magen. Er ist 75 Jahre alt und wir freuen uns immer, wenn wir ihn essen sehen, da er sehr viel ißt. Er nimmt natürlich nicht zu, aber er kann alles essen.
Meine Frage: wir haben derzeit Probleme mit seinem Gedächtnis und der Arzt
hat von Aussetzern gesprochen. Hat jemand von Euch eine Ahnung, ob Patienten ohne Magen spezielle Stoffe benötigen, damit das Gehirn fit bleibt ?
Ich habe den Verdacht, die Sache hat mit einem Stoffwechseldefizit zu tun.
Danke im Voraus, wenn sich jemand meldet.
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  #14  
Alt 06.03.2004, 10:24
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo Elfie und Dieter,
toll was ihr wegen des Essens schreibt. Seit meiner Magenentfernung vor 1 Jahr kann ich (55 J)nur noch kleine Portionen und leider nicht mehr alles essen. Ich halte mich an das Buch von Mestrom, was mir sehr hilft. Gedächtnisaussetzer habe ich auch ab und zu, vertausche oft Zahlen und Buchstaben. Aber vielleicht hat das noch mit der OP zu tun. Ausserdem werde ich oft und schnell müde. Deshalb würde mich generell interessieren, ob und welche Langzeitfolgen nach Magenentfernung bekannt sind und ob es Magenlose gibt, die noch 100% arbeitsfähig sind?
Alles Gute euch im Forum!
Elke
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  #15  
Alt 08.03.2004, 18:48
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Standard Folgen der Magenentfernung

Liebe Elke!
Danke für Deinen Kommentar. Ich kann nur als Angehörige berichten, nicht als Medizinerin: Mein Vati hat 10 kg weniger und nimmt nicht mehr zu. Er ist 75 Jahre und ein bäuerlicher Pensionist. Tageweise könnte er Bäume ausreissen
(er macht das ganze Brennholz selbst), tageweise muß er rasten, weil er einfach zu schlapp ist. Das erkennt man auch an seinem Aussehen: einmal rosig, einmal fahl im Gesicht. Aktuell habe ich habe den Verdacht, daß er entweder Durchblutungsstörungen im Gehirn hat (Aussetzer), oder ihm irgend ein Stoff fehlt (Neurotransmitter), der aus seinem Gedächtnis zeitweise einen schweizer Käse macht. Morgen geht er zum Röntgen, dann wissen wir mehr.

Ich kann nur sagen, daß wir bezüglich des Essens sehr zufrieden sind, weil
er wirklich alles essen kann (keine Diätküche nötig). Wir haben nur den Eindruck, daß er nicht alles gleich gut verdauen kann. Am Anfang hatte er öfter Durchfall, aber das hat sich nach einiger Zeit auch gelegt.

Hoffentlich bleibt das so. Er ist jetzt im Jahr 4 nach der OP.
Mir fällt noch ein, daß Beate Uhse relativ früh eine Magenentfernung hatte und wie man weiß bis ins hohe Alter in ihrer Firma mitgearbeitet hat.
Sie habe sogar Freude gehabt, nun endlich kein Figurproblem mehr zu haben.

Alles Gute für alle Magenpatienten !

Elfie
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