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Alt 30.06.2005, 13:44
Gast
 
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Standard Hoffnung suchen...

Hallo Katja

Tja, leider kann man wohl nie mit Sicherheit sagen, wann die Zellen angefangen haben zu entarten.
Aber was nützt das auch schon. Man kann es eh nicht ungeschehen machen, auch wenn man das so gerne würde.
Und was der Tumor letztlich für Auswirkungen im Gehirn hat, was er alles zerstört oder durcheinander bringt, schrecklich.
Das Komische ist, dass mein Vater Anfang des Jahres angefangen hat gesünder zu leben. Er hat aufgehört Bier zu trinken und hat sich ausgewogener ernährt. Als ob sein Körper schon Signale an sein Unterbewusstsein gesendet hätte. Und dann solch eine Diagnose im April.

Ich denke die Verwirrtheit und der Verfolgungswahn kamen durch das Zusammenwirken von Chemo, Bestrahlung und Kortison. Es hat sich ja auch schon wieder verbessert. Durch die Bestrahlung ist natürlich alles stark angeregt und gereizt im Gehirn. Und wehren wird sich das Ding wohl auch.
Der Onkologe hat leider auch zugeben müssen, dass Wesensveränderungen mit großer Wahrscheinlichkeit auch vom Tumor direkt kommen können. Aber da sich das alles wieder gebessert hat, bin ich erst einmal beruhigt.

Es tut mir wirklich leid, dass die Auswirkungen bei Deinem Vater so groß sind.
Inwieweit äußert sich das jetzt momentan bei Ihm? Ist er immer noch so übel gelaunt ?
Wo genau liegt sein Tumor? Wie spricht er auf die Chemo an?

Ich hoffe nur das Beste für Euch und denke an Dich

Sabrina
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