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  #1  
Alt 28.07.2005, 11:32
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard krebspersönlichkeit ?

Wenn es denn mal so einfach wäre....
Grüße Ophelia
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  #2  
Alt 17.08.2005, 13:42
Benutzerbild von kocki
kocki kocki ist offline
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Ort: NRW
Beiträge: 209
Standard AW: krebspersönlichkeit ?

Krebspersöhnlihkeit....nein...Persöhnlichkeitsverä nderung duch Krebs...ja.
Ich habe nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte , hat sich viel in meiner einstellung zum Leben veränder.
Ich bin egoistischer geworden, freue mich über jeden schönen Tag, genieße wieder mein Leben bewußter.
Die Partnerschaft mit meinem Mann hat sich intensiviert und ist besser als je zuvor. Wir genießen unsere Gemeinsamkeit viel bewußter und planen den Alltag so das wir möglichst viel Zeit zusammen haben.
Über unwichtige Dinge die mich früher teilweise auf die Palme gebracht haben rege ich mich nun überhaupt nicht mehr auf.
Im Großen und ganzen kann ich dem Krebs sogar dankbar sein für mein nun bewußteres Leben, auch wenn sich das ziemlich Makaber anhört.
Gruß...Ilona
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  #3  
Alt 17.08.2005, 15:30
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.313
Standard AW: krebspersönlichkeit ?

Zu diesem Thema liefen einige Studien in verschiedenen Ländern, mit dem Fazit, daß es keine Krebspersönlichkeit gibt. Die Erkrankung traf während einer langjährigen Studie sogar mehr die Menschen, die ein zufriedenes Leben hatten, als wie angenommen, die unzufriedenen oder frustrierten Mitbürger.

Da ich einen Großteil meiner Verwandten an Krebs verlor, konnte ich mit dieser Theorie noch nie etwas anfangen, denn jeder meiner Eltern, meiner Verwandten war ein Unikat und hätten in kein Schema gepaßt.

Wer ist schon vollkommen mit seinem Leben zufrieden? Hat nicht jeder von uns noch Träume und Wünsche, die nicht in Erfüllung gehen werden?


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PROF. REINHOLD SCHWARZ:
DIE SOGENANNTE KREBSPERSÖNLICHKEIT–
SEELISCHE EINFLÜSSE AUF DIE ENTSTEHUNG VON KREBS

Die Ursachen vieler Krebsleiden sind nach wie vor unbekannt. Deshalb sind die Bemühungen der Gesundheitswissenschaftler im Wesentlichen konzentriert auf die Früherkennung von Krebserkrankungen. Es sind allerdings inzwischen eine Reihe von Risikofaktoren bekannt, die zum Teil umwelt- zum Teil verhaltensbedingt, die Gefahr einer Krebserkrankung erhöhen. An der Suche nach solchen Risikofaktoren aber auch nach gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen beteiligten sich auch Sozialmedizin und Psychosomatik. Sie gehen u.a. der Frage nach, inwieweit belastende zwischenmenschliche Konflikte, seelisch mitbedingte Erkrankungen, bestimmte Gewohnheiten oder auch Persönlichkeitstypen den Hintergrund für eine Krebserkrankung abgeben könnten oder ob es persönliches Haltungen gibt, die bei der Auseinandersetzung mit einer Krebserkrankung oder der Bedrohung durch eine solche mehr oder weniger hilfreich sind.

Gesamtartikel:

http://www.pso-ag.de/menue_forschung6.htm




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Ein Artikel von heute:



Mittwoch, 17. August 2005

Gibt es eine „Krebspersönlichkeit?“

Bei der Suche nach der Ursache für die Entstehung von Krebserkrankungen wird seit jeher auch über den Zusammenhang mit speziellen persönlichkeits-psychologischen Merkmalen spekuliert.

Gesamtartikel: http://www.brustkrebs-web.de/fakten/549_fakten_krebspersoenlichkeit.php


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Jutta
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  #4  
Alt 17.08.2005, 17:34
MedStud MedStud ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 3
Standard AW: krebspersönlichkeit ?

krebs liegt sicher nicht am wesen eines menschen.....solche gedanken gibt es zu viele krankheiten......vor allem psychatrie.....dicke menschen wären für depression anfällig, dünne für schizophrenie

krebs wird zu einem %satz vererbt, zum anderen von gewissen stoffen gefördert (astbest/rauchen - Lungenkrebs) und ist zu einem anderen grossen teil ist die ursache noch nicht bekannt....
wobei auch ein "zufall" eine grosse rolle spielt......zellen teilen sich jeden tag millionen fach...und da können halt fehler bei der replikation entstehen und so entsteht krebs....auch wenn man etwas druckt entstehen auch immer druckfehler.


das mit den persönlichkeiten erklär ich mir so....damals als man die genauen mechanismen von krebs noch nicht kannte hat man einfach beobachtungen gemacht wer bekommt krebs...wie sind die menschen so.....(wird ja heute auch gemacht das man zb ein tier einem stoff aussetzt und sieht was passiert)
man weiss ja mittlerweile das zb falsche ernährung (überernährung) darmkrebs versucht => vielleicht wurde festgestellt das generell übergewichtigere menschen mehr von darmkrebs betroffen sind und dicken ja heute noch gemütlichkeit und lebenslust nachgesagt wird und so von einem auf den character geschlossen?
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  #5  
Alt 17.08.2005, 22:53
JJJ JJJ ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 7
Standard AW: krebspersönlichkeit ?

Hallo MedStud !
Du solltest mal das '' Labern '' lassen und die entsprechenden Links von Jutta
aufmerksam lesen.
LG
JJJ
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  #6  
Alt 18.08.2005, 13:12
Benutzerbild von Chancy
Chancy Chancy ist offline
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Registriert seit: 08.04.2004
Ort: Deutschland
Beiträge: 452
Pfeil AW: krebspersönlichkeit ?

Hey,


habe hier was zu gefunden :
15.08.2005
Studie widerspricht These von der "Krebspersönlichkeit"

(NAM) Depression und geringe Belastbarkeit erhöhen das Krebsrisiko nicht. Zu diesem Schluss kommen dänische Wissenschaftler in einer Untersuchung mit über 8.500 Teilnehmern. Die Studienergebnisse widersprechen damit der verbreiteten Meinung, ein andauernder emotionaler und körperlicher Erschöpfungszustand beeinflusse die Wahrscheinlichkeit für eine Tumorerkrankung ungünstig. Überraschenderweise ergaben sich sogar Hinweise auf einen gegenteiligen Zusammenhang.


Das Ganze siehe hier

.
LG Chancy
__________________
Diag. 2/2004 ,Morbus Hodgkin 2a nun in Vollremission ....
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  #7  
Alt 18.08.2005, 22:09
Isa1 Isa1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 27
Standard AW: krebspersönlichkeit ?

Hallo MedStud, du schreibst:

'man weiss ja mittlerweile das zb falsche ernährung (überernährung) darmkrebs versucht'

Abgesehen davon, daß Nomen immer noch groß geschrieben werden, daß nach mittlerweile ein Komma kommt und das folgende 'das' mit Doppel-s geschrieben wird: kannst du für diese Behauptung irgendeinen Beleg liefern? Ist das in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen worden?
Nicht daß ich wüsste.
Du bist ein Dummschwätzer.
Aber ich nehme dieses Wort gern zurück und entschuldige mich auch, wenn du das, was ich für dummes Geschwätz halte, irgendwie belegen kannst.
Versprochen.

Isa
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