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Ösophagus-Carcinom od. Adenocarcinom?
Hallo Ihr Lieben,
mein Vater hat heute den Befund seiner Magenspiegelung bekommen: Kennt sich jemand mit Befunden aus? Ist jetzt eher ein Adenocarcinom wahrscheinlich od. Ösophagus-Carcinom? Mikroskopie: 1. Hier liegt Korpusschleimhaut vor, die in allen Schichten erfasst ist und einen normalen Aufbau erkennen läßt. Insbesondere ist der Drüsenkörper voll entfaltet, das Oberflächenepithel ist in Takt und regelrecht ausdifferenziert. KeineEntzündliches Infiltrat, keine Zeichen einer bakteriellen Besiedlung. 2. Hier sieht man neben randlich miterfassten Anteilen eines zum Teil noch erhaltenen mehrschichtigen Plattenepithels des Ösophagus Anteile eines an der Oberfläche zum Teil ulcerierten infiltrierend wachsenden Tumors, bestehend aus Verbänden atypischer epithelialer Zellen, die eine recht deutliche Zell- und Kernpleomorphie zeigen. Der Tumor bildet zum Teil solide Komplexe und Nester, teilweise sind auch drüsenartige Formationen angedeutet. In der PAS-Reaktion ergeben sich keine zusätzlichen Aspekte. Beurteilung: 1) unauffällige Corpusschleimhaut 2) Anteile eines partiell ulzerierenden wenig diffenzierten Carcinoms im Bereich der Ösophago-kardialen Übergangsregion Merkwürdig ist, daß die Leberwerte alle erniedrigt sind. Eisen 16 (53 – 167) Ery 3,61 (4,20 – 6,20) Hämoglobin 11,6 (12,0 – 18,0) Hämatrokrit 35,6 (37 – 54) MCV 98,5 (83 – 93) MCH 32,1 (28-32) Harnstoff 32 (50) ALK Phosphortase 120 (130) Gesamtbilirubin 0,3 (1,0) GGT 28 (55) GOT 18 (35) GPT 20 (45) LDH 142 (248) BSG 4 mm (15) MPV 9,0 fl (20) Leukozyten 7,3 (4,0 – 9,4) LVC 1,7 (4) Nach den bislang vorliegenden Untersuchungen scheint es sich eher um Anteile eines wenig differenzierten Adenocarcinoms zu handeln. Zur Klärung der Histrogenese müssen noch weiter Untersuchungen vorgenommen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt ein abschließender Bericht mit der definitiven Codierung. Hat jemand ähnliche Befunde und kann mir einige Informationen dazu geben? Wäre Euch sehr dankbar! Mein Vater hat keine Schluckbeschwerden. Jedoch hatte er jahrelang Magenbeschwerden, die aber seit einiger Zeit verschwunden sind. Liebe Grüße Michaela |
#2
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AW: Ösophagus-Carcinom od. Adenocarcinom?
Hallo Michaela,
Zitat:
Den ein Adenocarinom kannst du auch z.B: als Bronchialcarcinom haben. Adenocarcinom ist genauso wie z.B. ein Plattenepithelcarcinom nur der histologische Typ des Tumors. Diese beiden sind auch die gängigsten SPRK-Typen. Wobei das Adeno-Ca seltener ist und erst in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten ist. Zitat:
Zitat:
Du wirst dich noch etwas in Geduld üben müssen, denn die Untersuchungen dauern alle etwas und die Warterei kann schon ganz schön nerven. Bei meinem Vater waren es fast 5 Wochen bis zur ersten Chemo. Als kleine moralische Unterstützung lies doch einfach mal unter Positives nach, da findest du die sehr erfreuliche Krankengeschichte meines Vaters! Euch alles Gute Susanne |
#3
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AW: Ösophagus-Carcinom od. Adenocarcinom?
Liebe Susanne,
mich hat gewundert, daß zuerst von einem Ösophagus-Carcinom und später unten von einem Adenocarcinom gesprochen wurde. Dachte eigentlich, ein Adenocarcinom wäre nicht so schlimm, ist aber fast genauso, oder? Ich hoffe, der Tumor hat noch nicht gestreut, er hat wohl noch eine Hernie von 4 cm und eine Zyste an den Nieren, dies muß aber noch genauer untersucht werden. Zum Glück hat er sonst keine Symptome. Werde mich mal durch die Artikel "Positives" durchlesen. Viele liebe Grüße Michaela |
#4
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AW: Ösophagus-Carcinom od. Adenocarcinom?
Hallo Michaela,
dass die Art des Carcinoms (Adeno oder Plattenepithel) eine Frage der Histologie (Zell-/Gewebeaufbau/-zusammensetzung) ist, hat Susanne Dir ja bereits erklärt. In der Regel ist es bei der Speiseröhre so, dass aufgrund ihrer Zellstruktur der untere Drittel von Adeno- und die oberen zwei Drittel von Plattenepithelcarcinomen befallen werden. Bei Deinem Vater wird von einem Carcinom im Bereich der ösophago-kardialen Übergangsregion gesprochen. Das ist der Bereich, wo die Speiseröhre in den Magen übergeht (Kardia = Mageneingang). Auch von mir noch etwas zum Mut machen: Mein Vater hatte ebenfalls ein Adenocarcinom der Speiseröhre, er wurde im Juni 2004 operiert, und es geht ihm, genau wie Susannes Vater, bis heute sehr gut. Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und würde mich freuen, wenn Du uns auf dem laufenden hältst. Liebe Grüsse Esther
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Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen". Ich lächelte und war froh ..... und es kam schlimmer. |
#5
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AW: Ösophagus-Carcinom od. Adenocarcinom?
Liebe Esther,
das macht ja zum Glück Hoffnung, vielen Dank für die Info. Macht Ihr homöopathisch noch zusätzlich etwas? Ist es eigentlich von Vorteil, daß der Tumor ziemlich weit unten sitzt? Liebe Grüße Michaela |
#6
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AW: Ösophagus-Carcinom od. Adenocarcinom?
Liebe Michaela,
mein Vater spritzt sich seit der Chemo- und Strahlentherapie, welche beide vorgängig der Operation stattfanden, in Absprache mit den Onkologen dreimal wöchentlich ein Mistelpräparat (Iscador) und wird das auch weiterhin tun. Das ist aber weder krebsheilend noch -vorbeugend, sondern dient vor allem zur Stärkung des Immunsystems. Welche zusätzlichen homöopathischen Behandlungen Dein Vater auch immer machen möchte, so sollte er das aber nur in Koordination mit den behandelnden Ärzten tun, denn nicht alle Mittel sind für alle Krebsarten oder zusammen mit der jeweiligen schulmedizinischen Therapie geeignet. Prognostisch gesehen, werden die im unteren Teil der Speiseröhre liegenden Tumore als eher günstiger beurteilt. Tut Euch aber den Gefallen und gebt nicht allzu viel auf Prognosen und Statistiken. Jeder Mensch reagiert anders auf eine solche schwere Erkrankung, und es kommen viele verschiedene Faktoren zum Tragen, die einen Einfluss auf deren Verlauf haben können (z.Bsp. Stadium bei der Diagnosestellung, körperliches Allgemeinbefinden, psychische Einstellung). Wichtig ist, dass die Familie voll und ganz hinter den Entscheidungen des Betroffenen steht, für ihn da ist, ihm zuhört, wenn er reden möchte, und mit ihm schweigt, wenn er schweigen möchte. Sollten die Ärzte etwas erzählen oder vorschlagen, was Ihr nicht versteht oder nachvollziehen könnt, dann fragt ihnen Löcher in den Bauch, bis ihr alles begriffen habt. Arzt und Patient müssen ein Team bilden, das am gleichen Strick zieht. Das kann nur dann funktionieren, wenn zwischen den beiden ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis besteht und alle Fragen offen besprochen werden. Macht's gut, liebe Grüsse Esther PS: Wenn Du weitere Fragen hast, melde Dich bitte jederzeit.
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Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen". Ich lächelte und war froh ..... und es kam schlimmer. |
#7
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AW: Ösophagus-Carcinom od. Adenocarcinom?
Liebe Esther,
mit naturheilkundlichen Sachen habe ich mich etwas auseinander gesetzt. Habe bereits 2 Onkel und eine Oma an Lungenkrebs verloren. Die Schwester meiner Freundin hat ebenfalls seit 11 Jahren Krebs, erst Brustkrebs, dann 8 Jahre krebsfrei, nun Knochenkrebs und Leberkrebs. Der Vater unseres Freundes hat Lungenkrebs. Ich habe auch schon viel recherchiert, nicht jedoch in Sachen Ösophagus. Mistel ist unterstützend sehr gut, sollte nicht fehlen. Selen finde ich auch sehr wichtig. Außerdem ein Mittel, das Nieren, Leber, Herz unterstützt. Ich denke, Krebs hat auch sehr viel mit der Psysche zutun, er sagt uns, "denk über dein Leben nach, wenn du es nicht tust, bekommst du die Quittung". Natürlich spielen äußere Einflüsse auch eine Rolle, wie auch die Ernährung. Ich werde meinen Vater auf jeden Fall davon überzeugen, daß er sich einen Heilpraktiker nehmen soll, der eine weitere Therapie in Absprache mit den behandelnden Ärzten macht. Liebe Grüße und ich werde dann Anfang der Woche berichten. LG Michaela |
#8
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Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
Hallo Ihr Lieben,
hatte schon berichtet, daß mein Vater letzte Woche die Diagnose Ösophagus-Karzinom mitgeteilt bekommen hat. Er will nichts von der Krankheit hören. Er muß ja erst nächste Woche ins Krankenhaus und dort wird nochmals alles gemacht. Ich hatte ihm nur vorgeschlagen, schonmal jetzt aktiv zu werden und einen guten Heilpraktiker aufzusuchen. Er meint, die Ärzte wissen es besser und ich könnte eh nicht mitreden, weil ich mich nicht auskenne. Ist das normal, daß man anfänglich so reagiert? Wie haben Eure Verwandten od. Ihr selbst reagiert, als man Euch die Diagnose mitgeteilt hat? Wahrscheinlich ist es eine normale Reaktion, oder? Viele Grüße Michaela |
#9
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AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
hallo ich denke die reaktion bei deinem vater ist normal, er vertraut den ärzten und will wahrscheinlich jetzt erst mal nichts wissen von alternativen behandlungsmethoden-ich würde sagen warte mal ab was die nächsten untersuchungen zeigen lass ihm erst mal zeit die diagnose zu verarbeiten.
Es ist ja auch für ihn nicht einfach-bei uns war es so das mein mann den ärzten vertraut hat und auch erst mal nichts von heilpraktikern hören wollte. und zu deiner anderen frage-bei dem oesophaguscarzinom wird nochmal unterteilt in plattenepithel und adenocarzinom-wobei das adenocarzinom eher seltener anzutreffen ist(sagte man uns zumindest) auch mein mann hatte ein oesophaguscarzinom unterteilt in adenocarzinom das in den magen hineingewachsen war. liebe grüsse elke |
#10
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AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
Liebe Elke,
da bin ich wirklkich beruhigt, ich denke auch, daß ich viel zu früh mit demThema Heilpraktiker angefangen habe. Aber ich habe wirklich Angst, ich hätte es für gut empfunden, wenn er vor der OP bzw. Chemo schon Mistel od. sonst irgendwas bekommen hätte. Aber Du hast recht, ich warte erstmal ab. Die Untersuchungen fangen ja nächste Woche erst an. Außerdem sind Männer da ja sowieso etwas anders als Frauen. Liebe Grüße Michaela |
#11
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AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
hi michaela-wir haben allerdings sofort mit mistel angefangen bevor die erste chemo gemacht wurde-die hausärztin war der meinung das die chemo dadurch besser vertragen wird(um mistel zu bekommen muss man nicht extra zum heilpraktiker kann auch der hausarzt-zahlt die kasse-nicht abwimmeln lassen!-lg elke
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#12
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AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
Hallo Elke,
vielleicht sollte meine Mutter einfach zu dem Hausarzt gehen und ihn bzgl. der Misteltherapie ansprechen. Hoffentlich ist er für "Mistel & Co." offen. Wenn er es macht, kann meine Mutter ihm ja sagen, daß sie mit dem Arzt gesprochen hätte und dieser es für gut hält, vorab eine Mistelinjektion zu verabreichen. Mein Vater wird jetzt nicht zum Arzt gehen und nach Mistel fragen, das ist ja das Problem. Ich habe extra fast eine ganze Nacht einen Ernährungsplan ausgearbeitet, bestimmte Gemüsearten und Fleischsorten rausgesucht, die die Vitamine enthalten, die er jetzt besonders bei Speiseröhrenkrebs braucht. Außerdem habe ich in den Essensplan die 5 Portionen Obst gut mit eingebaut, einige gute Teesorten rausgesucht. Tja, auch das alles will mein Vater nicht. Einige essentielle Vitamine müßte er jetzt eigentlich noch zu sich nehmen, ich wollte Juice Plus Gemüse und Juice Plus Obst von der Firma NAI kaufen, da auch mein Bekannter, der Lungenkrebs hat, diese Vitamine nimmt in Absprache mit dem Krankenhaus. Aber was bringt es, wenn mein Vater jetzt od. vielleicht auch zukünftig nicht will. Ich war gerade mit meinen Tieren bei einer Heilpraktikerin, die auch Tierheilpraktikerin ist. Sie sagte auch, ich solle ihn lassen, es wäre eben so, die Zeit wäre vielleicht jetzt gekommen, daß er in eine andere Ebene wechseln soll. Nur das ist leichter gesagt, als getan. Die Einstellung muß ich erst mal bekommen, zumal mein Vater schon einige Male geweint hat und geäußert hat, daß er Angst hat, zu sterben. Der Krebs zermürbt den Betroffenen und deren Angehörigen und Freunde und das, obwohl man schon seit Jahrzehnten forscht und forscht und forscht. Habe einen Bericht, ich glaub bei Medline, gelesen, hier mal ein kleiner Auszug: "Chemotherapie bei Ösophaguskarzinom: Nutzen fraglich mit Cisplatin (Platinol® u.a.) und Fluorouracil Ergebnisse 227 Kranke wurden sofort operiert, 213 erhielten zusätzlich Chemotherapie. Die Resektion konnte bei 133 Personen (62%) der Chemotherapiegruppe und bei 135 (59%) ohne Chemotherapie als kurativ eingestuft werden. Nach kombinierter Therapie betrug die mediane Überlebensdauer 15 Monate, nach ausschliesslich chirurgischer Therapie 16 Monate. Die Überlebensrate nach einem Jahr betrug 59% bzw. 60%. Schlussfolgerungen In dieser Studie konnte bei Kranken mit einem Ösophaguskarzinom keine Verbesserung der Überlebensrate erzielt werden, wenn vor einer Resektion zusätzlich Cisplatin und Fluorouracil eingesetzt wurden. Als Ursache für das negative Studienergebnis können verschiedene Möglichkeiten diskutiert werden. So konnte die geplante Chemotherapie nur bei einer Minderheit in der vorgesehenen Dosierung und Dauer durchgeführt werden. In der vorliegenden Studie fällt zudem auf, dass der Anteil Remissionen, insbesondere von Vollremissionen, im Vergleich zu anderen Studien, welche eine kombinierte Radiochemotherapie durchgeführt haben, niedriger liegt.1 Der Nachweis einer vollständigen Tumornekrose im resezierten Ösophagus ist jedoch nachgewiesenermassen mit einem verlängerten Überleben vergesellschaftet. Die Histologie (Adenokarzinom oder Pflasterzellkarzinom) hatte in bezug auf das Überleben in dieser Studie keinen Einfluss. Vermutlich kann bei der gewählten Chemotherapie die zusätzliche Strahlentherapie nicht aus dem Therapiekonzept wegfallen. Eine andere Möglichkeit zur Verbesserung der Behandlungsresultate ist der Versuch, die Chemotherapie mit Cisplatin und Fluorouracil durch eine möglicherweise bessere Kombination zu ersetzen, z.B. unter Einbezug von Taxanen. Dieser Weg wird in verschiedenen laufenden Studien untersucht. Eine präoperative Chemotherapie mit Cisplatin/Fluorouracil in der hier verwendeten Dosierung ohne zusätzliche Strahlentherapie kann aufgrund der vorliegenden Studie bei Patienten mit Ösophaguskarzinom somit nicht empfohlen werden. Rudolf Morant" Ist natürlich nicht berauschend, od. werden noch andere Chemotherapien verwendet? Wirkt Cisplatin und Fluorouracil durch den Einbezug von Taxanen besser? LG Michaela |
#13
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AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
Hallo Michaela,
ich denke auch, das die Reaktion von deinem Vater normal ist. Ich spreche aus Erfahrung. Ich bekam im Januar die gleiche Diagnose. Ich wollte auch erst mal von allen anderen nichts hören. Hat ein weilchen gedauert, bis ich die Krankheit akzeptiert habe. Ich war total unten. Alls ich dann aber mich mit dieser sch.... Diagnose abgefunden habe, begann ich zu kämpfen und tue das immer noch. An der oben genannten Chemoterapie habe ich vor der OP teilgenommen. Bei mir hat sie zum Glück voll angeschlagen. Bei der ersten Diagnose war der Tumor als T4 eingestuft. Nach der Chemo war es nur noch ein T2. Verstehe mich nicht falsch. Ich will auf keinen Fall eine Empfehlung für oder gegen die Chemo abgeben. Dazu gehen die Meinungen zu stark auseinander und werden zu heiß diskutiert. Ich kann nur schreiben wie es mir ergangen ist. Im Juni wurde ich opperiert. Mittlerweile geht es mir wieder ganz gut und das Leben normalisiert sich wieder. Natürlich steckt einen immer die Angst im Rücken, das der sch... wiederkommt. Aber ich denke immer positiv und das sollte dein Vater auch tuen. Hilft wirklich ungemein. Wenn es dich interessiert, kannst du meinen Weg unter: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.html?t=11543 nachlesen. Ich habe auch vor der OP ein wenig Tagebuch geführt. Findest du unter: http://www.blogigo.de/Micha Ich wünsche deinem Vater und auch dir viel Kraft und Glück für das kommende. Ganz lieb Micha |
#14
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AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
Hallo Micha,
ich hoffe, mein Vater wird auch so reagieren, wenn er sich erstmal mit der Krankheit beschäftigt hat. Leider bin ich zur Zeit total verunsichert, habe gestern noch einen Artikel gefunden, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Die Chemo ist mir sehr unsympathisch, zumal ich gestern noch gelesen habe, daß viele gar nicht anschlagen bzw. nur kurzfristig, weil der Körper bei den nächsten Chemos schon nicht mehr darauf reagiert. Welche Chemo hast Du bekommen? Machst Du naturheilkundlich was? Ich lese immer, daß die meisten nur Mistel nehmen. Mistel alleine finde ich zu wenig. Naja, ich wäre ja erstmal froh, wenn mein Vater wenigstens das machen würde. Ich drücke Dir auch alle Daumen die ich habe und viel Kraft, an die Sache positiv zu gehen, aber ich denke, daß bist Du. Viele liebe Grüße Michaela |
#15
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AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören
Hallo Micha,
habe Deine Geschichte gelesen, war auch auf Deiner Homepage, sehr traurig, mußte mit den Tränen kämpfen, zumal Du Deine Tiere verloren hast. Mein Stiefvater hatte vor 15-17 Jahren Magenkrebs. Er ist jedoch nur operiert worden. Er lebt damit schon all die Jahre ziemlich gut. Liebe Grüße Michaela |
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